Viele Besitzer eines Eigenheims werden erst dann auf die Rohrverstopfung aufmerksam, wenn sich bereits dunkle Flecken an den Wänden zeigen. Die mentale Belastung und die finanziellen Bürden, die mit diesem Schadensfall verbunden sein können, sind enorm. Gerade deshalb erscheint es so wichtig, in diesem Kontext auf die richtige Prävention zu achten. Wie es gelingt, verstopfte Rohre erst gar nicht zu einem Problem werden zu lassen, das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.
Die Substanz pflegen
Wie
alle Teile eines Hauses haben auch die Rohre und Leitungen eine
begrenzte Lebensdauer. Experten gehen davon aus, dass sie ab einem
Alter von etwa 30 Jahren zunehmend marode werden können. Dies
bedeutet, dass konkrete Lecks zu einer echten Gefahr werden können.
Insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen
Elementen kann in diesem Fall Wasser austreten und sich in die
umliegende Substanz ergießen.
Wer sich diesem Risiko erst gar
nicht aussetzen möchte, für den empfiehlt sich ein regelmäßiger
Check der Rohre. Experten können im Rahmen ihres Besuchs erkennen,
ob ein Austausch an einzelnen Stellen bereits notwendig ist. Die
Kosten, die eine solche Reparatur mit sich bringt, sind in der Praxis
sehr viel niedriger, als im Falle einer akuten Verstopfung. Schon aus
diesem Grund macht es Sinn, ein Auge auf den Zustand der Leitungen zu
haben.
Was darf in den Abfluss?
Auf
der anderen Seite ist natürlich die Frage entscheidend, was denn
genau in den Abfluss darf. Besonders das Abwasser in der Küche
stellt in der Regel ein Risiko dar. Fett und Speisereste landen
unvermeidlich im Abfluss. Oft mischen sie sich mit heißen Fetten,
die dort direkt nach der abgeschlossenen Mahlzeit landen. So bildet
sich im Laufe der Jahre ein Gemisch, das ein Rohr regelrecht
versiegeln kann.
Ein erster Schritt, um dieses Problem zu
verhindern, wäre das Anbringen eines einfachen Siebs. Dieses hält
all diese größeren Partikel auf, die zu einer akuten Gefahr für
den Abfluss werden könnten. Auf diese Weise ist es möglich, die
Lebensdauer wesentlich zu verlängern. Darüber hinaus ist beim
Abspülen stets darauf zu achten, dass Fett und gröbere Speisereste
direkt in den Müll entsorgt werden, und gar nicht erst in der Spüle
landen.
Bei Schäden schnell reagieren
Doch
was ist zu tun, wenn es für die Prävention eigentlich schon zu spät
ist? Wichtig ist, dass der Wasserschaden nur möglichst kleine Kreise
um sich ziehen kann. Jede gute Rohrreinigung
verfügt über einen speziellen Notruf, der in diesem Fall
kontaktiert werden kann. Auf diese Weise sind die Experten schon nach
kurzer Zeit vor Ort und können bei der Beseitigung helfen. Auch die
Gebäudereinigung
Frankfurt
bietet ihre Dienste an.
Der Wassermelder als Chance
Besonders
groß sind die Folgeschäden oft dann, wenn sie in den selten
besuchten Räumen des Hauses auftreten. Dies gilt zum Beispiel für
die Abstellkammer, in der nur gelegentlich das Licht eingeschaltet
wird. Dies erhöht in der Praxis das Risiko, dass sich das Wasser
ungehindert über Tage und Wochen im Mauerwerk ausbreiten kann.
Abhilfe kann ein spezieller Wassermelder
schaffen, der in jedem Raum installiert werden kann. Das kleine Gerät
meldet eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und macht mit einem Signalton
auf sich aufmerksam. Bauherren
haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich vor den womöglich enorm
hohen Kosten zu schützen. Die Kosten der Anschaffung halten sich mit
rund 50 Euro in Grenzen.
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