Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Mauerwerksbau aus den 50er Jahren und besteht aus fünf unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Die Jahrzehnte hatten dem Objekt teilweise gravierende Bauschäden zugefügt, so dass ein normaler und gefahrenfreier Schulbetrieb auf Dauer nicht mehr möglich war. Zudem fordern politische Vorgaben die energetische Gebäudeertüchtigung öffentlicher Einrichtungen nach EnEV 2007/2009, zur weiteren Energieeinsparung und Minimierung des CO2-Ausstoßes.
Das Bezirksamt Mitte beauftragte das Ingenieurbüro Krüger in 12555 Berlin mit der Planung und Bauüberwachung der Abdichtungsarbeiten zur Kellerinstandsetzung der Häuser A, B, C, D und M.
Vor Durchführung der Bauwerksabdichtung wurden an verschiedenen Messachsen Proben durch Kernbohrungen entnommen. Ergebnis: Das untersuchte Mauerwerk war unterhalb des anstehenden Geländeniveaus zu 100% durchfeuchtet, was die 100prozentige Füllung der vorhandenen Poren mit Wasser bedeutete.
Aus den ausgewerteten Bauwerksproben und den darin gefundenen, sehr unterschiedlich verteilten Salzkonzentrationen, wurde abgeleitet, dass für die Bauwerksabdichtung nur extrem sulfatbeständige und sicher abdichtende Systeme infrage kommen, die diesem Lastfall dauerhaft standhalten ..............................................
Sanierung im Auftrag der Bildung
In feuchten und muffigen Räumen lässt es sich
schlecht lernen. Außerdem kann so eine Umgebung
gesundheitsschädlich sein.
Aus Mitteln des „Konjunkturpaket II“ wurde das Max-
Planck-Gymnasium in Berlin-Mitte grundlegend saniert.
Mit von der Partie das Blähglasgranulat Poraver aus
Schlüsselfeld, das in den bewährten Sanierputzen der
Remmers-Baustofftechnik wirkt.
Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Mauerwerksbau
aus den 50er Jahren und besteht aus fünf unter
Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Die Jahrzehnte
hatten dem Objekt teilweise gravierende Bauschäden
zugefügt, so dass ein normaler und gefahrenfreier
Schulbetrieb auf Dauer nicht mehr möglich war. Zudem
fordern politische Vorgaben die energetische Gebäudeertüchtigung
öffentlicher Einrichtungen nach EnEV
2007/2009, zur weiteren Energieeinsparung und Minimierung
des CO2-Ausstoßes.
Das Bezirksamt Mitte beauftragte das Ingenieurbüro
Krüger in 12555 Berlin mit der Planung und Bauüberwachung
der Abdichtungsarbeiten zur Kellerinstandsetzung
der Häuser A, B, C, D und M.
Vor Durchführung der Bauwerksabdichtung wurden an
verschiedenen Messachsen Proben durch Kernbohrungen
entnommen. Ergebnis: Das untersuchte Mauerwerk
war unterhalb des anstehenden Geländeniveaus
zu 100% durchfeuchtet, was die 100prozentige
Füllung der vorhandenen Poren mit Wasser bedeutete.
Aus den ausgewerteten Bauwerksproben und den darin
gefundenen, sehr unterschiedlich verteilten Salzkonzentrationen,
wurde abgeleitet, dass für die Bauwerksabdichtung
nur extrem sulfatbeständige und sicher
abdichtende Systeme infrage kommen, die
diesem Lastfall dauerhaft standhalten.
Für die nachträgliche Bauwerksabdichtung von innen
und von außen wurden deshalb die leistungsfähigen
Komponenten des Kiesol-Systems aus dem Hause
Remmers zum Einsatz gebracht, welches sich seit
Jahrzehnten in der vertikalen, erdberührten Abdichtung
von Alt- und Neubauten bewährt hat.
Zunächst wurde die Grundierung Kiesol aufgebracht,
die durch Verkieselung und Kieselgelbildung eine hydrophobe
Baustoffverfestigung bewirkt und auch auf extrem
nassem Untergrund für einen optimalen Haftverbund
zu der nachfolgenden Sulfatexschlämme sorgt.
Bei Bereichen von rückseitig einwirkendem hydrostatischen
Druck kam die sulfatbeständige 1-komponentige
Remmers-Sulfatexschlämme als Vordichtung zum Einsatz.
Dieser mineralische Hinterfeuchtungsschutz stellt
sicher, dass gerade bei stark durchfeuchtetem Ziegelmauerwerk
keine rückseitige Wasserbeanspruchung
auf die bituminöse Abdichtung entstehen kann. Kiesol
und Sulfatexschlämme werden „frisch in frisch“ verarbeitet,
der Abbindeprozess der Schlämme beginnt sofort.
Anschließend wurde das Remmers-Abdichtungssystem
2K Bitumendickbeschichtung und Profi-
Baudicht 2K mit einer speziellen Füllstoffkombination
aus Gummigranulat aufgetragen. Dank ihr stellt der
zweifache Auftrag von Profi-Baudicht 2K selbst ohne
Verstärkungseinlage bei diesem Lastfall – aufstauendes
Sickerwasser nach DIN 18195-6 – eine hoch sichere
Abdichtungsmatrix sicher.
Für den Schutz dieser komplexen Abdichtung gegen
mechanische Beschädigung schlussendlich der Remmers-
DS-Systemschutz, eine Polyethylen-Noppenbahn
mit Gleitfolie und aufkaschiertem Polypropylen-
Filtervlies. Die eingebaute Gleitschicht verhindert die
Übertragung von Scherkräften des Erdreichs auf die
Abdichtungsebene.
Die optimale Befestigung erfolgte mit der DSAbschlussleiste
in Verbindung mit dem DS-Clip.
Die Wandinnenseiten wurden im ersten Schritt von
schadhaftem Putz und Fugenmörtel befreit. Anschließend
folgte die Verkieselung. Nach der erfolgreichen
Verfestigung der Innenwandoberflächen folgte das
Verputzen mit Grundputz und dem Sanierputz in altweiß.
Um die Sanierung von geschädigtem Mauerwerk einfacher,
schneller und sicherer zu gestalten hat Remmers
spezielle Putze nach WTA entwickelt. Hierbei
handelt es sich um die Kombination spezieller hydraulischer
Bindemittel mit hochreaktiven puzzolanischen
Verbindungen. In Kombination mit dem Blähglasgranulat
Poraver entstand so ein ballaststofffreies und hochfunktionelles
Sanierputzsystem.
Die definierten Sieblinien des Leichtzuschlages Poraver
unterstützen gezielt den Kornaufbau der von
Remmers entwickelten Putzrezepturen. Das stabile
Rundkorn verfügt über ein niedriges Eigengewicht bei
hoher Druckfestigkeit, ist antiallergen, geruchsneutral
und sorgt durch den „Kugellagereffekt“ für eine bessere
Verarbeitung, verbunden mit mehr Flächenleistung.
Die Remmers-Sanierputz-Technologie im Zusammenspiel
von Oberflächenstruktur und Kornform des
Leichtfüllstoffes Poraver führt zu schwindarmen leichtverarbeitbaren
Mörtelsystemen mit herausragenden
mechanischen und bauphysikalischen Eigenschaften.
Dank der einzigartigen Porengeometrie bleibt der Putz
stets offenporig und an seiner Oberfläche trocken. In
der Anwendung überzeugt das Remmers-Sanierputz-
System durch einfache Verarbeitung, kurze Trocknungszeiten,
hohe Grundstandfestigkeit und ein geringes
Schwindmaß.
Vor der Sanierung waren die Kellergeschosse in einem
sehr schlechten baulichen Zustand, der eine Nutzung
für den Schulbetrieb nicht mehr zuließ.
Dipl.-Ing. Krüger: „Wir haben mit den Remmers-
Systemen für die Bauwerksabdichtung schon bei anderen
Bauvorhaben sehr gute Erfahrungen gemacht.“
Auch hier beim Max-Planck-Gymnasium können durch
die Kellerabdichtung und Sanierung mit dem Kiesol-
System in Kombination mit dem Grund- und dem Sanierputz
auf Poraver-Basis die vorhandenen Räume im
Basisgeschoss wieder voll und ganz für den Schulbetrieb
genutzt werden.
Produkteinsatz:
- Horizontalabdichtung mit Kiesol iK, ca. 30 kg
- Grundierung und Teilhydrophobierung der Wandflächen
mit Kiesol, ca. 30 kg
- Flächenausgleich mit Grundputz in Teilflächen mit
Dichtspachtel, ca. 56.000 kg
- Haftbrücke und Dichtungsebene mit Sulfatexschlämme
in zwei Schlämmlagen, ca. 900 kg
- Haftbrücke für Putzauftrag mit Sulfatexschlämme
und Vorspritzmörtel
- Putzauflage mit Grundputz und Sanierputz altweiß,
ca. 52.000 kg
- ILACK ST, ca. 25 l
- Profi-Baudicht 2K, ca. 1.300 kg
- DS-Systemschutz, ca. 360 m²
Pressemeldung der Dennert Poraver GmbH
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Philip Brdlik,
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Dennert Poraver GmbH
Mozartweg 1, 96132 Schlüsselfeld, Germany
Telefon: + 49 9552 92977-11
Telefax: + 49 9552 92977-26
E-Mail: info@poraver.de
Internet: www.poraver.de