So vermeiden Sie Rohrverstopfung im Eigenheim


Artikel vom 17.05.2021


Viele Besitzer eines Eigenheims werden erst dann auf die Rohrverstopfung aufmerksam, wenn sich bereits dunkle Flecken an den Wänden zeigen. Die mentale Belastung und die finanziellen Bürden, die mit diesem Schadensfall verbunden sein können, sind enorm. Gerade deshalb erscheint es so wichtig, in diesem Kontext auf die richtige Prävention zu achten. Wie es gelingt, verstopfte Rohre erst gar nicht zu einem Problem werden zu lassen, das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.

Die Substanz pflegen


Wie alle Teile eines Hauses haben auch die Rohre und Leitungen eine begrenzte Lebensdauer. Experten gehen davon aus, dass sie ab einem Alter von etwa 30 Jahren zunehmend marode werden können. Dies bedeutet, dass konkrete Lecks zu einer echten Gefahr werden können. Insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Elementen kann in diesem Fall Wasser austreten und sich in die umliegende Substanz ergießen.

Wer sich diesem Risiko erst gar nicht aussetzen möchte, für den empfiehlt sich ein regelmäßiger Check der Rohre. Experten können im Rahmen ihres Besuchs erkennen, ob ein Austausch an einzelnen Stellen bereits notwendig ist. Die Kosten, die eine solche Reparatur mit sich bringt, sind in der Praxis sehr viel niedriger, als im Falle einer akuten Verstopfung. Schon aus diesem Grund macht es Sinn, ein Auge auf den Zustand der Leitungen zu haben.

Was darf in den Abfluss?


Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage entscheidend, was denn genau in den Abfluss darf. Besonders das Abwasser in der Küche stellt in der Regel ein Risiko dar. Fett und Speisereste landen unvermeidlich im Abfluss. Oft mischen sie sich mit heißen Fetten, die dort direkt nach der abgeschlossenen Mahlzeit landen. So bildet sich im Laufe der Jahre ein Gemisch, das ein Rohr regelrecht versiegeln kann.

Ein erster Schritt, um dieses Problem zu verhindern, wäre das Anbringen eines einfachen Siebs. Dieses hält all diese größeren Partikel auf, die zu einer akuten Gefahr für den Abfluss werden könnten. Auf diese Weise ist es möglich, die Lebensdauer wesentlich zu verlängern. Darüber hinaus ist beim Abspülen stets darauf zu achten, dass Fett und gröbere Speisereste direkt in den Müll entsorgt werden, und gar nicht erst in der Spüle landen.

Bei Schäden schnell reagieren


Doch was ist zu tun, wenn es für die Prävention eigentlich schon zu spät ist? Wichtig ist, dass der Wasserschaden nur möglichst kleine Kreise um sich ziehen kann. Jede gute
Rohrreinigung verfügt über einen speziellen Notruf, der in diesem Fall kontaktiert werden kann. Auf diese Weise sind die Experten schon nach kurzer Zeit vor Ort und können bei der Beseitigung helfen. Auch die Gebäudereinigung Frankfurt bietet ihre Dienste an.

Der Wassermelder als Chance


Besonders groß sind die Folgeschäden oft dann, wenn sie in den selten besuchten Räumen des Hauses auftreten. Dies gilt zum Beispiel für die Abstellkammer, in der nur gelegentlich das Licht eingeschaltet wird. Dies erhöht in der Praxis das Risiko, dass sich das Wasser ungehindert über Tage und Wochen im Mauerwerk ausbreiten kann. Abhilfe kann ein spezieller
Wassermelder schaffen, der in jedem Raum installiert werden kann. Das kleine Gerät meldet eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und macht mit einem Signalton auf sich aufmerksam. Bauherren haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich vor den womöglich enorm hohen Kosten zu schützen. Die Kosten der Anschaffung halten sich mit rund 50 Euro in Grenzen.

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