Mehr Sicherheit und wärmeres Wasser
Ins kühle Nass springen und im Sommer ein paar Bahnen drehen – wer Zuhause einen eigenen Swimmingpool hat, kann sich glücklich schätzen. Eine Poolplane schützt das Becken vor Blättern, Insekten und weiterer Verwitterung in den Wintermonaten.
Eine Abdeckplane ist sowohl im Sommer als auch im Winter nützlich, denn sie hält Schmutz zuverlässig aus dem Wasser. Zudem ist sie eine sichere Vorkehrung für Familien mit kleinen Kindern, die so nicht ins Wasser stürzen können. Auf ein warmes Poolwasser können sich Besitzer ebenfalls verlassen, wenn sie eine Plane verwenden.
Aus welchem Material sollte die Poolplane sein?
Poolplanen gibt es in verschiedenen Materialien – besonders beliebt sind Planen aus PVC oder Solar-Luftpolsterfolie geworden. Hergestellt sind sie aus Polyethylen. Auf der Unterseite hat diese Plane eingearbeitet Luftkammern, die auch mit dem Wasser in Berührung kommen. Auf der Oberseite ist alles schön glatt. Die isolierte Luftschicht minimiert den Wärmeverlust und heizt den Pool sogar noch auf, wenn die Solarfolie auch am Tag verwendet wird. Eine klassische Win-Win-Situation.
Praktisch sind Aufrollvorrichtungen, die am Beckenrand installiert sind. Nutzer können die Plane manuell betätigen und bei Bedarf das Becken abdecken. Am besten funktioniert diese Vorrichtung bei Rechteckbecken.
Poolplanen sind in den Stärken 180 my, 400 my und 500 my erhältlich, welche zum in unterschiedlichen Farben den Garten verschönern.
Poolplane: Tipps für eine lange Lebensdauer
Damit Käufer auch lange Freude an ihrer Plane haben, sollte die Folie nie lange direkter Sonneinstrahlung ausgesetzt sein. Wird die Plane nicht verwendet, ist sie trocken und dunkel zu lagern. Bei Wassertemperaturen jenseits der der 35 °C Marke empfiehlt es sich, die Plane völlig aus dem Wasser zu nehmen. Auch bei Frost ist bei vielen Planen Vorsicht geboten, allerdings gibt es sehr robuste PVC-Planen auf dem Markt. Diese sind 100 % wasserdicht, UV-beständig und sehr reißfest. PVC-Planen können zum Beispiel auch für Dachstühle, Maschinen, Boote, Yachten und vieles mehr verwendet werden.
Wie muss eine Poolplane für die Wintermonate aussehen?
In der Winterzeit können sich rasch Algen im Pool bilden. Um das zu verhindern, ist es wichtig, dass die Poolplane lichtdurchlässig bzw. UV-beständig ist. Zudem belasten Regen und Schnee die Plane. Ein reißfestes Material ist also empfehlenswert – wie bei PVC-Planen. Im schlimmsten Fall reißt die Plane ein und alle Niederschläge landen im Pool.
Neu auf dem Markt sind aufblasbare Poolabdeckungen. Hierbei handelt es sich um eine Doppelplane, die wie eine reguläre Abdeckplane verwendet wird. Füllt man die Abdeckung mit Luft, funktioniert sie wie eine schwimmende Plane. Aufgrund des niedrigen Gewichts, sollte sie aber gut festgemacht werden.
Vom Freibad zum Hallenbad
Die Temperaturen lassen es nicht zu, draußen zu schwimmen? Von wegen! Denn mit der Cabrio Dome Poolabdeckung verwandelt sich der Swimmingpool im Handumdrehen in ein kleines Hallenbad. Diese Poolabdeckung kann gut und gerne als Ersatz für eine Rollabdeckung genutzt werden. Das Pool-Dach verhindert das Abkühlen des Wassers, allerdings ist es kein Mittel zur Winterabdeckung. Bei Sturm bitte auch nicht verwenden.
Poolabdeckung senkt die Kosten
Je mehr Schmutz ins Poolwasser gelangt, umso mehr Geld und Zeit muss in die Poolpflege investiert werden. Chlor kommt zum Einsatz – doch dieses baut sich schnell ab. Das heißt auch, dass sich die Wasserwerte verschlechtern. Poolbesitzer müssen also häufiger kontrollieren. Zu wenig Chlor, und damit Desinfektion, kann zu Keimen im Wasser führen. Nicht zu vergessen, die Filteranlage, die mehr Arbeit verrichten muss – den Stromanbieter freut es.
Poolabdeckungen reduzieren den Schmutz; Äste und Laub haben keine Chance. Wer schwimmt schon gerne in einem Pool voll ertrinkender Insekten und Laub. Abdeckungen leisten ihren Beitrag zur Poolhygiene.
Der Sommer steht vor der Tür: Poolbesitzer und die, die es werden wollen, sollten jetzt eine passende Poolplane anschaffen, um lange Spaß am kühlen Nass zu haben.
Fotos: Harald Lapp / pixelio.de und Rainer Kregovski / pixelio.de
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