Zur eigenen Sicherheit für mehr Einbruchsschutz und Überwachung sorgen. Beim Hausbau jeglicher Art und Weise sollte dieser Sachverhalt stets im Fokus stehen. Und möglichst von Anfang an. Denn ist der Hausbau im vollen Gange, können vielleicht wichtige Änderungen und Varianten, die die eigene Sicherheit betreffen, nicht mehr ordnungsgemäß und einwandfrei angebracht werden. Besonders in der heutigen Zeit der wachsenden Kriminalität in Deutschland sind Vorkehrungsmaßnahmen die Sicherheit betreffend von großer Wichtigkeit. Videoüberwachungstechniken sind mittlerweile so hochmodern und effektiv, dass sie schließlich jeden Winkel am und um das Haus einsehen können.
Vorausgesetzt, sie werden professionell, zweckmäßig und aus rechtlicher Sicht ordnungsgemäß angebracht. Bezüglich des Kostenaufwandes ist die Anbringung und Aufwendung einer Überwachungskamera für das eigene Grundstück mittlerweile durchaus bezahlbar und von unschätzbarem Wert. Sie bieten Schutz vor ungebetenen Gäste, Diebstahl und Einbruch und sorgen so zumindest für einen großen Teil für Sicherheit und Rundumschutz für das Eigenheim.
Alles im Blickfeld
Auf den richtigen Winkel kommt es an. Denn richtet sich der Fokus einer angebrachten Überwachungskamera nicht exakt auf beispielsweise den Eingangsbereich, sind die Aufnahmen bei Bedarf völlig unbrauchbar. Personen, die vor der Haustüre stehen und um Einlass bitten, sollte möglichst haarscharf anhand des Videomaterials wieder-erkennbar sein. Nur so macht eine Anbringung einer Überwachungskamera im Eingangsbereich schließlich auch Sinn. Dies betrifft selbstverständlich auch alle anderen Bereiche, die mit einer Kamera überwacht werden sollen. Nicht nur die hochwertige Technik der Geräte allein ist ausschlaggebend für das gute Videomaterial, sondern eben auch die professionelle Anbringung und Justierung der Kameras. Entfernung und Breite des Winkels beim gewünschten Überwachungsfeld müssen zur Kapazität des Aufnahmewinkels der Kamera passen. Auflösung, Schärfe, Nachtsichtmöglichkeit, und vieles mehr, sind hierbei wichtig. Jede Menge Input und Informationen über die professionelle Videoüberwachung sollte man sich auf jeden Fall zugutekommen lassen, bevor teure Technik ins Haus kommt, die am Ende womöglich nicht wunschgemäß funktioniert. Im Fokus steht der Fokus und so sollte es auch bei allen Anbringungen von Überwachungskamerasystemen sein. Der Schutzgrad der jeweiligen Kamera ist ebenfalls wichtig. Und ganz besonders, wenn es sich um den Außenbereich handelt. Hier sind die wasserdichten Modelle mit dem Schutzgrad IP65 oder auch IP66 die besten Partner und garantieren ein scharfes, staubfreies Bild.
Übertragungsart wählen
Wer auf WLAN oder Funk setzt, der ist auch oft verlassen. Denn eine Videoüberwachung auf diese Weise würde durch den hohen Traffic das komplette WLAN vor Ort lahmlegen oder zumindest stark belasten. Die Nutzung des Netzes Zuhause würde sich dermaßen verlangsamen, dass kaum noch Übertragungen im Netz oder Video-Streaming möglich wären. Und die gängigen Funkreichweiten der Kameras wären mit etwa zehn Metern Reichweite, die maximal durch zwei massive Wände senden könnte, viel zu wenig. Das Endergebnis dieser Art der Übertragung wären dann ruckelnde Bilder mit Zeitverzögerungen und schlechte Bildqualitäten. Daher ist es kein Zufall, dass im professionellen Bereich, beispielsweise bei der Überwachung von Firmengeländen, auf verkabelte Technik gesetzt wird, da diese einfach zuverlässiger ist. Auch von vermeintlichen HD-Überwachungskameras, die immer wieder im Netz sehr günstig im Komplettpaket angeboten werden, sollte man die Finger lassen. Denn meistens handelt es sich hierbei um alte PAL oder 640 x 480 VGA-Kamera Auflösungen. Die Aufnahmequalität lässt zu wünschen übrig und ist dementsprechend schlecht bis absolut ungenügend. Besser ist hierbei auf gute Qualität vom Fachmann zurückzugreifen und die Anbringung womöglich ebenfalls von ihm durchführen zu lassen, damit man immer auf der sicheren Seite ist.