Mehr Sicherheit für das Eigenheim


Artikel vom 27.12.2017


Wer ein Eigenheim besitzt, wird früher oder später mit dem Gedanken konfrontiert, wie er sich am besten vor einem Einbruch schützen kann. Schließlich ist die Gefahr, Opfer einer der mittlerweile ungeheuer professionell agierenden Einbrecherbanden zu werden, enorm hoch. Eine moderne Videoüberwachung zählt zu den geeignetsten Mitteln, um Einbrecher abzuschrecken.

Einbrüche: mehr als nur materielle Schäden
Nachdem die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche jahrelang kontinuierlich gestiegen ist, verzeichnet die polizeiliche Statistik für das Jahr 2016 erstmalig wieder einen leichten Rückgang. Hier kann nachgelesen werden, dass diese erfreuliche Entwicklung leider nicht für alle Bundesländer gleichermaßen gilt. Insbesondere im Osten Deutschlands steigen die Einbruchszahlen weiter an. Auch wäre es töricht, in Anbetracht dieser Zahlen das Prinzip Hoffnung anzuwenden und die Augen vor der Gefahr eines Einbruchs zu verschließen.
Einbrüche sind für die Betroffenen aus vielerlei Hinsicht schlimm. Einerseits ist der finanzielle Verlust für Einbruchsopfer oft größer als befürchtet. Wer Wertgegenstände oder Kunst nicht ausreichend versichert hat oder Bargeld im Hause aufbewahrt, hat nur schlechte Chancen, zufriedenstellend entschädigt zu werden. Oft gehen die Schäden an den aufgebrochenen Fenstern und Türen bereits in die Tausende.
Neben den finanziellen Verlusten hinterlassen Einbrüche oft auch seelische Schäden, unter denen die Opfer zum Teil ein Leben lang leiden. Das Gefühl der Sicherheit im eigenen Zuhause geht nach einem Einbruch bisweilen vollständig verloren. Mancher kann sich nicht darüber hinwegtrösten, dass mit persönlichen Wertgegenständen auch Familienerbstücke und Erinnerungen an geliebte Menschen abhandengekommen sind.

Was wirklich gegen Einbrüche hilft
Grundsätzlich gilt, dass jedes Hindernis, das einem Einbrecher in den Weg gelegt wird, gut ist. Je länger der Einbruch dauert, desto größer sind die Chancen, dass die Einbrecher die Aktion abbrechen oder auf frischer Tat ertappt werden. Es gibt viele Maßnahmen, die dabei helfen, ein Eigenheim sicherer zu machen.
Mancher erhofft sich von Smart-Homes einen wirkungsvollen Schutz gegen Einbrüche, Brände und vieles mehr. Sicher kann eine sinnvolle Nutzung eines Smart Homes oder einer vernetzten Alarmanlage das Einbruchsrisiko senken oder auch dafür sorgen, dass ein Brand oder Wasserrohrbruch schnell entdeckt wird. Allerdings bieten die entsprechenden Geräte und Anlage auch eine Einfallstelle für Einbrecher und andere Kriminelle. Wird ein Smart-Home gehackt, können Kriminelle das Opfer überwachen und die Funktionen von außerhalb steuern.
Moderne Videotechnik bietet einen guten Schutz gegen Einbrecher. Hierbei sind verschiedene Aspekte zu unterscheiden: Sichtbare Videokameras schrecken Einbrecher ab. Unsichtbare Kameras, die die Aufnahmen lange genug speichern, liefern wichtige Daten, die bei der Aufklärung eines Einbruchs helfen. Da die Täter meist Profis sind, haben Überwachungskameras schon häufiger dabei geholfen, Serientäter zu überführen.


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