Wer sich dazu entschlossen hat in ein Eigenheim zu ziehen, der hat eine sehr spannende und bestimmt auch stressige Zeit vor sich. Während der Bau- oder Renovierungsphase ist man zusätzlich auch voller Vorfreude bei der Vorstellung, dass man hier nach eigenen Wünschen alles neu gestalten kann. Wenn es dann endlich so weit ist und man den Umzug entgegensehen kann, sollte man einige Dinge rechtzeitig beachten, damit der Stress und das Chaos in Grenzen gehalten werden und die Freude überwiegt.
Was ist eigentlich alles vor und bei einem Umzug zu beachten?
Damit alles in geregelten Bahnen verläuft, sind eine paar Dinge zu planen, zu beachten und zu organisieren. Am einfachsten wird es wohl sein, wenn man sich dafür eine Checkliste erstellt. Die folgenden Punkte können dafür hilfreich sein.
Ein bis drei Monate vor dem Umzug
Eigentlich könnte man meinen, dass drei Monate vor dem Umzug noch eine sehr lange Zeit ist. Jedoch ist es wichtig, jetzt schon mit der Planung anzufangen. So können bereits jetzt alte noch bestehende Verträge bei einem Vermieter, Strom-, Internet- und Wasseranbieter gekündigt werden, damit Fristen dafür auch möglichst eingehalten werden. Gleichzeitig könnte man sich aber auch schon um mögliche Termine und Angebot mit Handwerkern und anderen Dienstleistern kümmern. Schließlich müssen in dem neuen Zuhause beispielsweise neue TV- und Internetanschlüsse gelegt werden.
Auch sollte man jetzt schon ein konkretes Datum für den Umzug festlegen. Denn nur, wenn man einen festen Termin hat, kann man diesen auch mit Arbeitgebern, möglichen Umzugshelfern (mit Transportfahrzeugen) sowie auch einem Umzugsunternehmen abstimmen.
Genau so können auch schon Vorbereitungen dafür getroffen werden, wenn beispielsweise alte Möbel oder andere Gegenstände auf den Sperrmüll sollen. Auch können Umzugskartons und Helfer organisiert werden. An die Adressänderung und einen Nachsendeantrag kann man jetzt auch denken, beziehungsweise auch schon veranlassen. Einen Nachsendeantrag kann man übrigens ganz leicht und unkompliziert bei https://www.immobilienscout24.de/umzug/nachsendeauftrag.html stellen.
Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug
Nun kann der Umzug geplant und bis ins kleinste Detail durchdacht werden. Jetzt kann auch damit begonnen werden, Dinge, die mitgenommen werden sollen, in die Kartons zu packen. Auf alle Fälle sollte man an eine deutliche Beschriftung denken, damit die Kartons gleich in die richtigen Zimmer gelangen und man auch weiß, was sich darin befindet. Auch sollte man daran denken, dass bis zum Umzug Tiefkühltruhen oder Kühlschränke möglichst leer sind. Des Weiteren sind auch Müllsäcke und eventuell noch benötigtes Werkzeug wichtige und unverzichtbare Hilfsmittel. Wenn möglich, sollte man auch schon die Tiefkühlfächer und -truhen abtauen.
Ein Tag vor dem Umzug
Jetzt könnte man noch einmal die Checkliste durchgehen, ob wirklich an alles gedacht wurde. Auch könne man sich schon mal Gedanken über die beste Fahrtroute machen. Dabei sollten auch die Parkmöglichkeiten berücksichtigt werden. Auch ist es sinnvoll, für alle Fälle ausreichend Bargeld bereitzuhaben. Die wichtigsten Sachen für den ersten Tag und die erste Nacht kann man in einen kleinen Koffer separat unterbringen.
Der Umzugstag
Morgens sollte man noch die restlichen Sachen einpacken und den Transporter holen. Bevor man mit dem Verladen beginnt, sollte man im Treppenhaus überprüfen, ob schon Schäden vorliegen, damit man diese nicht nachträglich angehängt bekommt. Die leer geräumte Wohnung kann jetzt noch einmal mit dem Vermieter besichtigt werden und Zählerstände können gemeinsam überprüft werden. Im Anschluss wäre auch ein guter Zeitpunkt, die Schlüssel zu übergeben.