Es grünt so grün der Rasen - aber nur bei richtiger Pflege!


Artikel vom 24.03.2017


Während der eine Rasen in einem satten Grün daher kommt, verkümmert der andere sichtbar, sieht welk und trostlos aus und erstickt im immer wiederkehrendem Moosbefall. Was tun, wenn der Rasen nicht so will, wie man möchte? Eine gute Rasenpflege ist keine Wissenschaft, sondern hat eher etwas mit Know-How in Verbindung mit Einsatzbereitschaft zu tun. Ob es nun der kleine Zierrasen im Vorgarten sein soll, oder doch eher die Grünfläche zum Toben für die Kids und zum Tummeln für Gäste und Partys. Ein schöner Rasen braucht seine Pflege und er will getrimmt, gemäht, gedüngt, geharkt und sogar gegossen werden. Das Wann und Wie sind auch gleichzeitig die Zauberformel fürs ewig schöne Grün.

Wann wird gemäht?

Zunächst muss gesagt werden, dass regelmäßig gemäht werden sollte. Das erste Mal sollte mit Eintreffen der Vegetationsperiode geschehen. Die optimale Schnitthöhe ist hier zwischen 3, 5 und 5 Zentimeter und auf keinen Fall kürzer, sonst ist die Nabe schon bevor sie sich wieder entwickeln kann zerstört. Die Schnitthöhe sollte sich über das ganze Jahr hinweg nicht verändern, so kann sich der Rasenwuchs daran gewöhnen und gleichmäßig nachwachsen. Liegt der Rasen im Schatten, sollte die Schnitthöhe etwas länger ausfallen, damit die Nährstoffe des Rasens in dieser Lage besser aufgeteilt werden können. Der Mähzyklus sollte unbedingt in gleichen Abständen geschehen.

Das Vertikutieren des Rasens

Ein absolutes Muss. Dass der Rasen an vielen Stellen trotz Sonnenschein vermoost, kennt jeder Rasenfreund. Geht man nicht dagegen an, können weder Wasser, Nährstoffe und Licht in den Boden eindringen und der Rasen verkümmert. Hier muss ein Vertikutierer ans Werk gehen und für Atmungsaktivität sorgen.Mit einem Rasentrimmer geht das übrigens noch einfacher. Den Rasen so richtig professionell auf Vordermann bringen zu können, ist schon eine Kunst für sich. Zier- und Nutzrasen profitieren gleichermaßen von einer professionellen Behandlung. Am besten geschieht das, wenn man auch mit professionellem Gerät unterwegs ist. Ein Rasentrimmer ist hier der beste Partner für jeden Rasenfreund und -liebhaber. Er bringt nicht nur im Handumdrehen und bei leichter Handhabung mehr Licht und Luft an den Rasen. Er ist zudem jederzeit und jedes Jahr aufs Neue einsetzbar und lässt jeden noch so kümmerlichen Rasen nach der Behandlung in kürzester Zeit wieder zum Leben erwachen. Am besten, man schaut sich verschiedene Rasentrimmer im Vergleich an und sucht sich das passende Modell einfach aus, fertig! Und schon strahlt der Rasen im kommenden Jahr garantiert wieder in einem satten und leuchtenden Grün.

Düngen und Wässern

Rasendünger muss sein. Jeder Rasen freut sich, wenn er durch zusätzliche Nährstoffe auf Vordermann gebracht wird. Die Übersäuerung des Bodens ist nur in den seltensten Fällen nicht anzutreffen, dort benötigt der Boden keinen Dünger. Ansonsten sollte man auf Nummer sicher gehen und den Rasen einmal im Jahr düngen. Besonders Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium und Spurenelemente benötigt ein gesunder Rasen, um auch tatsächlich gesund aussehen zu können. Einmal gedüngt reichen diese notwendigen Nährstoffe bis zu zwölf Wochen. Wasser braucht der Rasen unbedingt. Schon eine leichte Trockenperiode im Sommer von etwa drei bis vier Tagen ohne Regen und viel Sonnenschein kann einen Rasen vernichten. Wässern in den Sommermonaten am besten erst am späten Abend, wenn die Hitze des Tages aus dem Boden ist, oder zur frühen Morgenstunde. Grundsätzlich liebt der Rasen eher viel Wasser auf einmal, als ein tägliches und nur leichtes Sprengen. Also lieber mal tüchtig wässern, als sanft beregnen.