Garagentore


Artikel vom 05.05.2014


Wer sich in seinem Eigenheim gegen ein Carport und für eine vollwertige Garage entscheidet, steht neben der Frage nach der passenden Größe vor allem vor der Frage, welche Tormechanik man wählen soll. Das manuell öffnende und schließende Tor, die höherwertige automatische Lösung oder gar ein platzsparendes Automatic-Sectionaltor? Ein guter Anlaufpunkt sind mit Sicherheit die Produkte der Garagentorspezialisten der Firma Hörmann. 
 
Im Sortiment des Herstellers befinden sich alle vorgenannten Arten von Toren, eine kurze Übersicht über die Eigenschaften des jeweiligen Tortyps soll dem Interessenten die Auswahl etwas erleichtern.  
 
Manuelle Schwingtore 
 
Der Klassiker unter den Garagentoren. Einfach hochschieben zum Öffnen und runterziehen zum Schließen, fertig. Aber selbst die unkomplizierteste Lösung hat ihre Tücken. Man muss jedes Mal aus dem Auto aussteigen wenn man seine Garage öffnen bzw. schließen möchte und es kann vorkommen, dass man selbst die leichtgängigsten Tore nicht manuell zuziehen kann. Außerdem bedarf es bei einem Schwingtor immer etwas Spielraum zwecks Hebelwirkung des Tores. Das große Plus ist das Öffnen dieses Tortyps, da dies wesentlicher schneller als bei elektronischen Toren möglich ist. 
 
Automatische Tore 
 
Es gibt eine Vielzahl von automatischen Torsystemen. Neben Schwingtoren, die sich lediglich wegen des Antriebs von den manuellen Toren unterscheiden, gibt es von der Firma Hörmann Roll- und Sectionaltore. Alle Tore haben gemeinsam, dass sie ferngesteuert betrieben werden können und daher kein extra Verlassen des KFZ notwendig ist. Nachteil dürfte hier allerdings die Problematik sein, dass wenn die Technik irgendwann fehlerhaft ist, ein automatische Öffnen nicht mehr möglich ist. Hier setzt Hörmann an und verspricht eine nahezu wartungsfreie Mechanik, die Ausfälle der Technik somit minimiert. Dazu ein Video über die Öffnungsgeschwindigkeit. 
 
Rolltore 
 
Rolltore lassen sich am ehesten mit herkömmlichen Rolläden im Wohnbereich vergleichen. Mittels Zug- und Aufrollmechanismus werden die einzelnen Torelemente aufgewickelt und zum Schließen wieder abgewickelt. In der Regel umfasst das Einbaupaket bereits eine vollumfängliche Garagenbeleuchtung, sodass beim Öffnen des Tores das Licht in der Garage eingeschaltet wird.  
 
Sectionaltore 
 
Hörmann unterscheidet bei seinen Sectionaltoren zwischen klassischer Aufrolltechnik und neuartiger Führungstechnik an den Seiten der Garage. Gerade für niedrige Garagen eignet sich dieses System, allerdings verliert der Kunde dadurch auch etwas an seitlichem Stauraum in seiner Garage. Der Vorteil der Sectionaltore gegenüber normalen automatischen Garagentoren ist vor allem optischer Natur, da die Elemente bündig mit dem Kasten und den Zargen abschließen.  
 
Generell sollten Interessenten auf einige weitere Aspekte achten. So sollte die Öffnungsfunktion per Fernbedienung bereits aus mehreren Metern möglich sein. Ebenso sollten automatische Tore einen Einklemmschutz haben, sodass eine mögliche Gefahrenquelle für Verletzungen ausgeschlossen werden kann. Gerade bei Kindern können Verletzungen am Garagentor lebensbedrohlich sein. Zu guter Letzt sollte ein hochwertiges Garagentor eine sogenannte Schlupffunktion haben, sodass z. B. eine Tür eingebaut wird, die ein verlassen der Garage bei herabgelassenem Garagentor ermöglicht. 
 
Egal wie sich der Kunde letztendlich entscheidet, es sollte jederzeit eine kompetente Beratung seitens des Herstellers möglich sein, z. B. durch die Firma Hörmann. Auch sollten sämtliche Pros und Contras vor einem Kauf abgewogen werden. Gute Firmen bieten den Interessenten verschiedene Vorführmodelle an, an denen die verschiedenen Techniken begutachtet werden können. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass ein Kundenservice eine kurzfristige Notfalldienstleistung anbietet und man nicht im schlimmsten Fall in seiner Garage länger gefangen ist.  
 
Viele Eigentümer sparen bei den Garagentoren, aber gerade hier sollte nicht gespart werden. Vor allem nicht, wenn die Garage mit dem Eigenheim verbunden ist und man aufgrund falsch angesetzter Sparsamkeit die Sicherheit außer Acht lässt und potentiellen Einbrechern buchstäblich Tür und Tor öffnet.