Die Bedeutung des U-Werts bei Fenster und Türen


Artikel vom 21.04.2015


Der U-Wert, der auch Wärmedurchgangskoeffizient oder Wärmedämmwert heißt, gibt an, wie viel Energie pro Grad Temperaturdifferenz über eine Fläche von einem m² Gebäudehülle entweicht – seine Angabe erfolgt als W/m²K.
 

Worauf ist beim Fensterkauf zu achten?

Bei einem Passivfenster darf die mittlere Oberflächentemperatur der Fensterinnenoberfläche an einem Wintertag nicht unter drei Grad Celsius unterhalb der Raumtemperatur liegen. Daraus lassen sich für die unterschiedlichen Klimaregionen verschiedene Anforderungen an die Fenster und deren U-Wert ableiten. Für Deutschland beträgt die mittlere Auslegungs-Außentemperatur 10 Grad Celsius – daher müssen effektive Fenster einen U-Wert von 0,8 W/m²K oder geringer aufweisen.

Damit sind Passivhaus-Fenster um einen Faktor von zwei besser als klassisch-moderne Fenster. Für die Bestimmung des U-Wertes eines Fensters gibt es eine in ganz Europa gültige Norm, die EN 10077. Fenster mit alten Werten, wie Fenster mit K-Wert, sollten heute nicht mehr verwendet werden.
 

U-Wert bei Türen

Neue Türen werten ein Haus optisch und energetisch auf, steigern den Wert des Hauses und erhöhen auch noch ganz nebenbei die Sicherheit. Alte Türen lassen wertvolle Wärme hingegen die  entweichen, die Zugluft herein und weisen oft auch noch eine geringe Schallisolierung auf. Außerdem besitzen sie ein veraltetes Design und sehen einfach nicht mehr gut aus.

Neue energieeffiziente Türen schonen dafür die CO2-Emmission und verringern die Heizkosten – so wie die Türen von Rekord, einem Hersteller für Fenster und Türen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel des Hausbesitzers. Unangenehme Zugluft gehört bei diesen Türen der Vergangenheit an.
 

Beim Kauf einer neuen Türe ist auf folgende Dinge zu achten:

  •  
  • hochwertige Materialien
  •  
  • hoher Lärmschutz
  •  
  • gute Isolierwerte
  •  
  • einbruchshemmende Funktion
  •  
  • Einhaltung der Energieeinsparverordnung
  •  

 

Hochwertige Türen sorgen für eine edle Optik und tragen zur Sicherheit bei – auch für den Sicherheitsaspekt gibt es spezielle Zertifikate. Die Bauteile einer gut gedämmten Eingangstüre sollten alle zusammen einen U-Wert von mindestens 1,8 W/m²K aufweisen, damit sie der Energieeinsparverordnung der Bundesregierung gerecht zu werden. Für Terrassen- und Balkontüren gilt ein Wert von 1,6 W/m²K und für ein Passivhaus muss die Tür einen U-Wert von 0,8 W/m²K und weniger aufweisen. 

Bild: © istock.com/ vitranc