Tragbare Generatoren – saubere Energie, wo man sie braucht


Artikel vom 12.02.2015


Die Arbeit an einem schönen Eigenheim ist niemals beendet. Gerade im Gartenbereich und an der Außenfassade gibt es immer etwas zu tun, ob es sich dabei nun um das Anrühren von Fassadenfarbe, das Zurechtschneiden einer Hecke oder auch von Holzplatten für den Carport handelt. 
 
Das Problem dabei: lange Stromleitungen für die benötigten Geräte sind oft unpraktikabel und störend. Die Lösung: leistungsstarke Generatoren, die saubere Energie liefern. 
 

Die Vorteile von tragbaren Generatoren 

Tragbare Generatoren wiegen oftmals keine 10 kg. Mit ihrem geringen Gewicht lassen sie sich ganz leicht an den Einsatzort tragen. Man muss sie nur noch mit Benzin füllen und schon sind sie bereit. Die Anwendungsgebiete sind dabei mehr als vielfältig: 

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    Heckenscheren 

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    Motorsägen 

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    Bohrmaschinen 

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Neben ihrer Flexibilität weisen Generatoren heute noch viele weitere Vorteile auf. Dazu zählen ein geringer Verbrauch und eine vergleichsweise leise Funktionsweise. Man muss allerdings darauf achten, den richtigen Generator für den richtigen Anwendungsbereich auszuwählen. Hier gibt es nämlich große Unterschiede. 

 

Wie groß muss die Leistung eines Generators sein?   

Welchen Generator man im konkreten Einzelfall benötigt, hängt von der Art des Verbrauchers ab. Grundlegend unterscheidet man drei verschiedene Arten, die ohmschen, die induktiven und die elektrischen Verbraucher. Sie unterscheiden sich in dem Ausmaß, indem die aufgenommene Leistung in tatsächlich nutzbare Energie umgewandelt wird. 

Ohmsche Verbraucher: Die aufgenommene Leistung wird bei Geräten dieser Kategorie fast komplett in Energie umgewandelt. Dabei handelt es sich entweder um Wärme- oder Lichtenergie. Für den Betrieb wird nur die für das Gerät angegebene Leistung benötigt. Es wird zu keinem Zeitpunkt mehr verbraucht. 

Induktive Verbraucher: Zur zweiten Kategorie gehören die induktiven Verbraucher. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einem Elektromotor ausgestattet sind. Wenn die Geräte starten, entsteht ein Anlaufstrom. Dieser kann drei- bis sechsmal so hoch sein wie die angegebene Leistung des Geräts. Wie hoch der Wert tatsächlich ist, hängt von der Bauweise, vom Alter des Geräts und vom Vorhandensein eines Anlaufbegrenzers ab. Bei der Auswahl des Generators spielt die Höhe des Anlaufstroms die wichtigste Rolle. Will man eine Baumaschine mit einer Leistung von 400 Watt betreiben, muss der Generator eine Leistung von wenigstens 1.600 Watt haben. Wenn man bei bekannten Shops wie denqbar nach einem Generator sucht, findet man eine breite Auswahl leistungsstarker Generatoren, die in diesem Bereich betrieben werden können. 

Elektronische Verbraucher: Geräte diese Kategorie zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine saubere Spannung benötigen. Ist die Schwankung zu hoch, kann die empfindliche Elektronik dauerhaft geschädigt werden. Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, nutzt man deshalb die Inverter-Technologie. Sie hält die Spannung die ganze Zeit über konstant. 
 

Beispiele für unterschiedliche Typen von Verbrauchern                                                

Ohmsche Verbraucher 

Induktive Verbraucher

Elektronische Verbraucher 

Lampen 

Kreissägen 

Fernseher 

Heizgeräte

Kompressoren

Laptops 

Baustrahler 

Rasenmäher 

Hifi-Anlagen 

Kochplatten 

Bohrmaschinen 

Tablets

 

Tipp: Welche Arten von Verbrauchern man später noch benötigt, hängt natürlich auch maßgeblich davon ab, für welchen Eigenheimtyp man sich entscheidet. So gibt es nicht nur das Fertighaus, sondern auch noch verschiedene Typen von Massivhäusern und Sondertypen wie Blockhäuser, Lehm- und Strohhäuser. Ist man sich bei der Entscheidung noch unsicher, findet man in der Rubrik Berater alle wichtigen Informationen zu Ansprechpartnern, die man bei Fragen konsultieren kann. 
 

Die Vorteile der Inverter-Technologie   

Wenn es um den Betrieb von empfindlichen elektronischen Verbrauchern geht, bietet die Inverter-Technologie zahlreiche Vorteile. Zunächst einmal ist hier natürlich der saubere Strom zu nennen. Das Gerät wandelt Gleichspannung in Wechselspannung um. Der mit starken Schwankungen erzeugte Strom wird harmonisiert, sodass ein gleichmäßiger Strom ohne Spannungsschwankungen entsteht. Darüber hinaus lässt sich die Motorleistung mit der Inverter-Technologie an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Hierbei kommt z. B. ein Öko-Modus zum Einsatz, mit dem die Drehzahl des Generators an den Verbraucher angepasst werden kann. Dadurch wird nicht nur Kraftstoff gespart. Auch die Emissionen werden deutlich reduziert. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass sie deutlich leiser ist. Das ist z. B. dann relevant, wenn man beim Camping ist und einen Fernseher mit einem Generator betreiben will.
 
 
Bild: Egon Häbich @ www.pixelio.de