Parkett in Küche und Bad


Artikel vom 24.11.2014


Parkett gilt als beliebter Bodenbelag für Wohn- und Schlafzimmer oder auch im Eingangsbereich und Flur. Es verströmt ein natürliches und wohnliches Flair und ist angenehm warm an den Füßen. Auch im Badezimmer und in der Küche ist das Verlegen eines Parketts durchaus möglich. Es gibt nur einige Punkte zu beachten, um dabei lange Freude am Parkettboden zu haben. 

 

Parkett für die Küche 

 

Besonders in offenen Wohnküchen, in denen Wohnbereich und Küche nicht durch Wände voneinander getrennt sind, schafft Parkettboden eine schöne Atmosphäre. Es entsteht ein durchgehendes Bild, das dem Raum Weite verleiht. 

 

Beschaffenheit des Parkettbodens 

 

Bei einem Holzfußboden für die Küche sollte man bedenken, dass der Boden hier einer stärkeren Belastung als in anderen Räumen ausgesetzt ist. Deshalb muss man bei der Wahl des richtigen Parketts auf eine robuste Variante setzen. Am besten eignen sich Harthölzer wie Eiche, Esche oder Buche. In den Einrichtungshäusern von Knutzen finden Sie eine große Auswahl an Parkett in Hamburg. Auch das klassische und robuste 3-Stab-Eiche-Parkett oder moderne Landhausdielen können Sie sich dort genauer angucken. 

 

Ein weiterer Faktor ist die Dicke des Bodens. Durch die stärkere Beanspruchung in der Küche sollte man sich für Mehrschicht- oder Massisparkett entscheiden. So kann man den Bodenbelag nach einigen Jahren abschleifen und wieder neu aufarbeiten. Danach sieht der Boden wieder wie neu aus. 

 

Gebrauchsspuren vorbeugen 

 

Um Flecken und kleineren Beschädigungen durch herunterfallende Gläser oder Fettspritzern vorzubeugen, sollte man geöltes Holz verwenden. Das Öl sorgt dafür, dass man Flecken und Unebenheiten schnell ausbessern kann und eine aufwendige Renovierung vermieden wird. Ausgelaufene Flüssigkeit kann mit einem feuchten Tuch einfach und schnell weggewischt werden ohne, dass etwas in das Holz einzieht. 

 

Parkettfußboden im Badezimmer 

 

Im Bad herrscht immer eine höhere Luftfeuchtigkeit als in anderen Räumen, aber wenn man regelmäßig lüftet, bleibt die Luftfeuchtigkeit in der Regel unter 70 % und damit ist das Verlegen von Parkett auch hier kein Problem. Die normale Feuchtigkeit, die während des Duschens oder Badens entsteht oder auch kleine Pfützen, die gleich aufgewischt werden, schaden dem Parkettboden nicht

 

Notwendige Eigenschaften des Parketts 

 

Im Badezimmer kommt es darauf an, dass der Boden nicht direkt anfängt aufzuquellen. Gut geeignet sind hier einheimische Hölzer wie Eiche oder Nussbaum. Tropische Hölzer und Teakholz-Parkett erfüllen die Voraussetzungen für den Einsatz im Bad ebenfalls. 

 

Versiegelung und Pflege 

 

Um das Parkett wasserresistent zu machen und ein Eindringen der Feuchtigkeit zu vermeiden, sollte man den Boden regelmäßig mit Öl oder Wachs versiegeln. Kombinierte Öl-Wachs-Systeme bieten optimalen Schutz. 

 

Nach der Verlegung muss auf geöltes Parkett eine weitere Schicht Öl aufgetragen werden und bei versiegeltem Parkettboden erfolgt noch eine abschließende Polierung

 

Flüssigkeit auf dem Boden sollte immer möglichst schnell beseitigt und die Versiegelung mit Öl oder Wachs in regelmäßigen Abständen erneuert werden

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