Besitzer älterer Bestandsimmobilien ärgern die steigenden Energiekosten besonders. Wer die finanziellen Belastungen senken will, aber nicht umziehen möchte, muss das Eigenheim energieeffizient sanieren. Wie verraten, was dabei zu beachten ist.
Sie selbst werden als Laie nicht feststellen können, an welchen Stellen des Hauses es Potenzial für Verbesserungen gibt. Aus diesem Grund müssen Sie sich an Profis wenden, die die jetzige Energieeffizienz des Hauses prüfen. Für die Fachmänner ist von besonderem Interesse, wo derzeit am meisten Energie verloren geht. Nach der genauen Analyse folgt dann die zweite Phase: Von den Ergebnissen leiten die Energieberater mögliche Maßnahmen ab. Welche von diesen Maßnahmen letztlich umgesetzt werden, entscheidet der Hausbesitzer selbst. Damit Sie als Eigentümer genau kalkulieren können, welche Kosten auf Sie zukommen, erhalten Sie zusätzlich eine Auflistung darüber, was die Umsetzung der Maßnahmen kosten würde. Können Sie die Kosten nicht stemmen, so besteht meist die Möglichkeit, die Sanierung mit einem Kredit zu finanzieren. In der Regel ist es dabei auch möglich, spezielle Fördermittel zu erhalten. Fragen Sie den zuständigen Berater nach den Möglichkeiten.
Grundsätzlich hilft jede einzelne Maßnahme dabei, die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern und somit Ihren Geldbeutel zu entlasten. Die Sanierung lohnt sich aber auch noch aus einem anderen Grund: Sollten Sie planen, Ihre Immobilie später einmal zu verkaufen, können Sie einen höheren Verkaufspreis ansetzen. Die energieeffiziente Sanierung erhöht nämlich langfristig den Wert der Immobilie. Denkbar sind dabei unter anderem folgende Maßnahmen:
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