Depotvergleich als Einstieg in das Börsengeschehen


Artikel vom 10.01.2013


Viele Kapitalanleger suchen nach Möglichkeiten, den niedrigen Zinsen bei Einlagen und Anleihen zu entkommen. Die Luft am Markt wird immer dünner, inflationsbedingt sind viele Kapitalanlagen inzwischen zum Vermögensabbau geworden. Die Alternative dazu findet sich an einer aktuell positiv verlaufenden Börse wider. Voraussetzung für den Aktienhandel ist jedoch ein Wertpapierdepot. Das richtige Depot zu finden, die Kosten so gering wie möglich zu halten, ist die erste Aufgabe für den Neueinsteiger. 

 

Depotvergleich zeigt die Unterschiede 

 

Der Weg zur Hausbank oder Sparkasse ist in der Regel nur die zweitbeste Lösung. Ein Depotvergleich, beispielsweise mittels Depotvergleich.com, zeigt, weshalb. Zur Ermittlung des individuell am besten geeigneten Depots sind nur wenige Eingaben notwendig. Die Anzahl der geplanten Transaktionen und deren durchschnittliches Ordervolumen geben bereits einen ersten Anhaltspunkt. Entsprechen die auf ein Jahr berechneten Gebühren den Kosten für die Orders, bedeutet dies nichts anderes, als dass der Anbieter auf eine jährliche Depotgebühr verzichtet. Dies ist ein gravierender Unterschied zu den Filialbanken und erhöht die Gesamtrendite des Depots deutlich. Der detaillierte Blick gilt nun den Transaktionskosten. Der klassischen, prozentual vom Ordervolumen abhängigen Provision stehen seit einiger Zeit Flatrates gegenüber. Dies bedeutet, dass der Anleger einen festen Betrag pro Order, losgelöst von der Orderhöhe, entrichtet. In den meisten Fällen ist dies die deutlich günstigere Variante. Es wird im Rahmen dieser Übersicht deutlich, dass die Direktbanken und Online-Broker die Nase gegenüber den Mitbewerbern aus dem Filialbanksektor deutlich vorne haben. 

 

Für Profis sind die Details ausschlaggebend 

 

Fortgeschrittene Anleger achten mehr auf die Details. So ist beispielsweise die Anzahl der Auslandsbörsen, an denen gehandelt werden kann, ein Entscheidungskriterium. Ebenfalls Berücksichtigung findet der außerbörsliche Handel und die Kosten für den Zugriff auf Echtzeitkurse. Diese sind vor allem für Daytrader ein entscheidendes Kriterium. Börsenneulinge, die zunächst in Fonds investieren möchten, sind mit einem Partner gut beraten, der nicht nur eine möglichst große Zahl an Fonds zur Verfügung stellt, sondern darüber hinaus diese auch mit stark rabattierten oder gänzlich ohne Ausgabeaufschlägen weitergibt. Filialbanken bieten überwiegend die Anteile der hauseigenen Kapitalanlagegesellschaft an und verlangen das Agio in voller Höhe.