Heute schon an morgen denken


Artikel vom 09.12.2012


Steile Treppenstufen, schmale Türen, enge Bäder: Insbesondere für ältere Menschen können solche Dinge zu unüberwindbaren Hürden im eigenen Haus werden. Tätigkeiten, die heute noch ohne Anstrengungen ausgeführt werden, können in ein paar Jahren schon mit erheblichen Mühen verbunden sein. Um das Alter unbeschwert im Eigenheim genießen zu können, sollten junge Bauherren vorsorgen und heute schon barrierearm planen. Denn in der Entwurfsphase können Details berücksichtigt werden, die das Traumhaus für altersbedingte Behinderungen vorbereiten. Hanlo-Fertighäuser der Hommage-Serie eignen sich hierfür besonders: Als Bungalow mit nur einer Wohnebene geplant, lassen sie sich individuell den Ansprüchen an komfortables Wohnen – heute wie im Alter – anpassen. 
 
In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung der Menschen signifikant gestiegen. Experten prognostizieren, dass bereits im Jahr 2030 der Anteil der Menschen, die über 60 Jahre alt sind, bei rund 36 Prozent liegen wird. Daher gilt es heute schon, an morgen zu denken und das Traumhaus möglichst früh den Anforderungen, die das Leben im Alter mit sich bringen und die Selbstbestimmtheit einschränken kann, anzupassen. 

 

Barrierearm planen und bauen für die Zukunft 

 

Hanlo-Fertighäuser der Hommage-Serie lassen sich problemlos barrierearm planen. Als Bungalow projektiert eignen sie sich besonders gut für Senioren oder bewegungseingeschränkte Menschen. Denn das gesamte Haus besteht dann nur aus einer Ebene, so dass nur wenig Rücksicht auf die Statik genommen werden muss: Auf feste Trennwände kann problemlos verzichtet werden, da die Lasten auf den Außenwänden liegen. Auf den Innenwänden ruht nur deren Eigengewicht. Sie könnten daher mühelos durch Einbaumöbel oder Leichtbau-Trennwände ersetzt werden. Darüber hinaus ermöglichen kurze Wege zwischen den einzelnen Zimmern die unkomplizierte Erreichbarkeit aller Räume. Abhängig von der gewünschten Form bestechen Bungalows durch offene, fließende Raumabfolgen. „So können etwa individuelle offene Grundrisse und großzügige Zuschnitte der Zimmer das Leben im Alter beziehungsweise einen späteren Umbau des Hauses deutlich erleichtern“, erklärt Hanlo-Marketingleiter André Löscher. 

 

Frühzeitige Detailplanung zahlt sich aus 

 

Neben diesen grundlegenden Entscheidungen sollten jedoch auch frühzeitig spezifische Details beachtet werden. Denn je nach Behinderung können ganz unterschiedliche Dinge zur Barriere werden. Wer im Rollstuhl sitzt oder beispielsweise auf einen Rollator angewiesen ist, stößt schnell auf Hindernisse – etwa den zu schmalen Türen. Eine großzügige Grundfläche, breite Türöffnungen, ausreichend Bewegungsflächen vor allen Türen, große Bäder sowie stufenlose Eingänge sollten daher rechtzeitig beachtet werden. Desweiteren sollten Bauherren sich beraten lassen, welche Anforderungen für sie im Einzelnen wichtig sind. Beispielsweise kann es hilfreich sein, wenn Steckdosen einen Abstand von mindestens 50 Zentimetern von der Zimmerecke haben, um so einen unkomplizierten Zugang zu gewährleisten. Zudem sollten genug Fensterflächen vorhanden sein, die auch im Sitzen einen Blick nach draußen ermöglich. Im Badezimmer kann eine ebenerdige Dusche mit rutschhemmendem Belag den Alltag deutlich erleichtern. Mit Bedacht geplant stehen diese Einzelheiten heute auch einem jungen und modernem Wohnen nicht entgegen – sorgen aber dafür, dass die eigenen vier Wände auch in späteren Jahren eine Freude und keine Belastung sind. „Unsere Planer und Architekten beraten gern, welche Detaillösungen berücksichtigt werden sollten, um heute schon den Anforderungen an selbstbestimmtes, unabhängiges Wohnen im Alter gerecht zu werden. Frühzeitig eingeplant erhöhen diese nicht einmal die Baukosten“, so Löscher 

 

Weitere Informationen erhalten interessierte Bauherren direkt bei Hanlo-Haus – per Telefon (033830-65566), per E-Mail (info@hanlo.de) oder im Internet unter www.hanlo.de.