Videoüberwachung und Sicherheitstechnik beim Hausbau


Artikel vom 22.11.2012


Der Sicherheitstechnik kommt heute beim Bau eines Hauses eine immer größere Bedeutung zu. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass aufgrund vereinfachter Netzwerktechnik mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen. 

 

Die BUS-Technik von Anfang an nutzen 

 

Wer bei seinem Hausbau, sei es privat oder gewerblich, auf modernste Netzwerktechnik setzt, kann das Leben und Arbeiten sicherer und einfacher gestalten. Das vernetzte Haus nutzt Steuerleitungen und Funktechnik zur Bedienung von Einrichtungen, die sonst manuell bedient und auch überwacht werden müssen. 

 

Der Sicherheit wird dabei ein großer Bereich eingeräumt. Mit Funkkameras können alle Bereiche des Hauses oder der Wohnung überwacht werden. Dazu muss der Besitzer nicht vor einem Monitor oder einem Rechner sitzen. Über ein handelsübliches Smartphone lassen sich alle Bewegungen im Sichtbereich der Funkkamera betrachten. Selbst vom Strand im Urlaub aus. 

 

Wie funktioniert eine Funkkamera? 

 

Je nach Modell sendet die Kamera ihre Bilder an einen Funkempfänger oder direkt an einen Rechner. Von hier aus können unterschiedliche Einstellungen genutzt werden. Das hängt von der Software ab, mit der die Videobilder verarbeitet werden. Eine Funkkamera mit Nachtsicht-Funktion kann sowohl tagsüber wie auch nachts Bilder aufnehmen. Dazu ist dank kleiner Infrarotstrahler kein Licht notwendig. In der Regel ist die Kamera so geschaltet, dass erst bei Bewegung im Erfassungsfeld die Aufnahme gestartet wird. Es kann aber genauso eine Dauerüberwachung laufen. 

 

Ein Sicherheits-rundum-Paket für das Haus 

 

Mit Funkkameras an den strategisch wichtigen Orten im Zusammenspiel mit einer effektiven Alarmanlage lässt sich ein Haus oder ein Gebäude 24 Stunden überwachen, ohne Personal einsetzen zu müssen. Auch die Installation der Geräte ist dank Funktechnik sehr einfach und unkompliziert. Im Ernstfall startet die Kamera automatisch und nimmt unerwünschte Eindringlinge auf. Gleichzeitig aktiviert die Alarmanlage zum Beispiel eine Reihe von gespeicherten Rufnummern und übermittelt einen vorher aufgenommenen Text. Dies alles kann als sogenannter stiller Alarm erfolgen, von dem die Einbrecher nichts mitbekommen und von der Polizei dann überrascht werden. Wer mehr auf direkte Abschreckung setzt, kann über die Kamera einen akustischen Alarm auslösen und einen Scheinwerfer einschalten lassen. 

 

Zu all dem muss das Haus nicht komplett verkabelt werden. Die üblichen Elektroinstallationen genügen vollkommen. Wer sein Haus nachträglich umrüsten oder aufrüsten will, kann dies mit wenig Aufwand realisieren. 

 

Bildquelle: Thorben Wengert / pixelio.de