BAU 2011, Türen, Tore, Hochwasserschutztür


Artikel vom 20.01.2011


Werte schützen: Die neue Hochwasserschutztür von Teckentrup, Messeneuheit zur BAU, hält Gebäude trocken - auch wenn draußen das Wasser auf einer Höhe von 1,50 Meter steht.
 
 
 

Trockene Keller trotz Hochwasser

 

Wasserdicht mit Brief und Siegel: Die neue Hochwasserschutztür von Teckentrup dichtet Gebäude gegen drückendes oder stehendes Wasser bis zu einer Höhe von 1,50 Metern ab, geprüft nach der Richtlinie für hochwasserbeständige Abschlüsse des PfB (Prüfzentrum für Bauelemente). Teckentrup präsentierte die Innovation erstmalig zur BAU.

 

Das Jahr 2011 war gerade einmal zehn Tage alt, als an Rhein und Mosel zum ersten Mal in diesem Jahr Keller voll liefen – der deutliche Temperaturanstieg ließ den Schnee schmelzen, Regen kam hinzu und die Flüsse trat über ihre Ufer. Experten befürchten eine Zunahme solcher Katastrophen, bedingt durch den Klimawandel. Damit auch bei Hochwasser möglichst keine Schäden an und in Gebäuden entstehen, hat Teckentrup eine neue Schutztür entwickelt. Sie ist wasserdicht gegen drückendes oder stehendes Wasser bis zu einer Wassersäule von 1.500 Millimetern. Für die Dichtheit sorgt eine spezieller Schlauch, der im Gefahrfall zum Beispiel mit einem Kompressor über ein verdeckt liegendes Ventil aufgepumpt wird. Ein speziell geformtes Edelstahlprofil am Boden schützt sowohl vor eindringendem Wasser als auch den Dichtschlauch selbst.

 

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Technische Daten Hochwasserschutztür Teckentrup

 

Maße:            Breite: 625 bis 1500 mm
                         Höhe: 1750 bis 3000 mm
 Dichtheit:     Wasserdicht gegen drückendes oder stehendes Wasser.
                         Standardtür: bis 1.000 mm Wassersäule             (Drückerhöhe 1.200 mm)
                         Sonderausführung: bis 1.500 mm Wassersäule             (Drückerhöhe 1.700 mm)
 Prüfzeugnis:           Gemäß Richtlinie für hochwasserbeständige Abschlüsse des PfB [DWasser - S 1,5]

 

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Bild-Hinweise:

 

 

 

[11-04-Ventil-und-Dichtung]

 

Droht Hochwasser, wird die dreiseitige Schlauchdichtung aufgepumpt. Sie dichtet – je nach Ausführung – den Zugang bis zu einer Höhe von 1,00 bzw. 1.50 Metern ab. Am Boden sorgt das Spezialprofil aus Edelstahl dafür, dass kein Wasser ins Gebäude dringt

 

Bild: Teckentrup

 

 

 

[11-04-BAU-HW-Tuer

 

Neue Hochwasserschutztür von Teckentrup. Rechts das Ventil der Schlauchdichtung, das im Regelfall verdeckt liegt.

 Bild: Teckentrup