Schippen oder fräsen - Ab wann lohnt sich eine Schneefräse für den Privatgebrauch?


Artikel vom 30.10.2013


 

Jedes Jahr aufs Neue müssen sich Hausbesitzer damit abfinden, dass im Winter enorme zusätzliche Arbeit auf sie zukommt. Gerade in den letzten Jahren hat der Winter in vielen Gegenden Deutschlands kräftig zugeschlagen. So war es häufig der Fall, dass man jeden Tag aufs Neue 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee ertragen musste. Dieser Schnee muss natürlich entsprechend beseitigt werden, denn schließlich hat ein Hausbesitzer bestimmte Pflichten zu erfüllen. Dazu gehört auch die Räum- und Streupflicht im Winter. Wenn sich der Schnee jedoch in so großen Mengen zeigt, dann ist das nicht immer einfach. Damit stellt sich die Frage, ob es sich lohnt auf solchen Seiten oder in Fachmärkten, sich eine Schneefräse anzuschaffen. 
 

 

Große Aufgaben verlangen entsprechende Lösungen 

 

 

 

Mit einer Schneefräse ist das Beräumen der weißen Pracht im Winter um Einiges leichter, als wenn sich der pflichtbewusste Bürger lediglich mit einer Schaufel an die Beräumung begibt. Doch stellt sich dabei die Frage nach dem Nutzen in Verbindung mit den anfallenden Kosten. Eine Schneeschaufel ist um ein Vielfaches günstiger als eine Schneefräse und bietet somit auf dem Kostenfaktor ein erhebliches Plus. Wenn man nur einen geringen Anteil an einem Gehweg vom Schnee befreien muss, ist dies auch sicherlich die bessere Alternative. Es gibt jedoch auch Menschen, die eine große Fläche Gehweg und dazu auch noch ein beachtliches Grundstück vom Schnee beräumen müssen. Für diese Menschen lohnt sich bestimmt die Anschaffung einer Schneefräse. Auf diese Weise wird der Schnee nicht nur viel leichter beseitigt, das Ganze geschieht auch in einer erheblich kürzeren Zeit. Gerade bei diesen großen Flächen wird sich die Anschaffung einer Schneefräse schnell bezahlt machen. 
 

 

Gewappnet für alle Schneearten 

 

 

 

Wenn es im Winter schneit, dann gibt es zwei Sorten Schnee, mit denen sich der Bürger innerhalb seiner Räumpflicht befassen muss – leichter und trockener Pulverschnee sowie nasser Schnee. Nasser Schnee ist dabei besonders schwer, weshalb die Beräumung mit einer Schneeschaufel äußerst anstrengend und kraftraubend ist. Das merkt man selbst dann, wenn nur eine kleine Fläche zu beräumen ist. Mit einer Schneefräse ist selbst schwerer, nasser Schnee jedoch kein Problem mehr. Hier wird der Schnee mit Motorkraft ganz einfach beseitigt und der Mensch kann sich dabei erholen. Die Bedienung einer solchen Fräse ist heute beinahe kinderleicht, sollte jedoch nicht unbedingt von Kindern vorgenommen werden. Beim Benutzen der Schneefräse muss schließlich darauf geachtet werden, dass der Auswurf nicht in einer Richtung erfolgt, die für andere eine Gefahr darstellen könnte. Es lässt sich nämlich niemals ganz ausschließen, dass mit dem Schnee auch kleine Steinchen durch den Auswurf getrieben werden. 

 

Bildquelle: © Katharina Wieland - pixelio.de