Beim Erwerb einer Immobilie gibt es einiges zu bedenken.


Artikel vom 29.10.2013


Dazu zählen die Prüfung der Bausubstanz, die Einschätzung der Vermietbarkeit und die Abwägung der Verpflichtungen und der Folgekosten. Nur durch ein Gesamtbild kann man eine verlässliche Entscheidung über den Erfolg eines solchen Projektes treffen und eine angemessene Finanzierung realisieren. 
 
Vor dem Kauf 
Bevor man sich auf diese Art des Investments festlegt, sollte man sich jedoch zunächst mit den Vor- und Nachteilen von Mehrfamilienhäusern als Kapitalanlage auseinander setzen. In jedem Fall sollte ein Sachverständiger die Bausubstanz des Objektes beurteilen, um zu ermitteln, welche Kosten über den Finanzierungszeitraum voraussichtlich entstehen und ob sich die Investition lohnen wird. Es empfiehlt sich außerdem das persönliche Gespräch mit den Mietern zu suchen, sofern Einheiten der Immobilie vermietet sind. Es kann durchaus vorkommen, dass vergangene Reparaturen vom Voreigentümer verschleiert werden, wenn diese unangemessen häufig bzw. die Kosten dafür sehr hoch waren. Darüber hinaus ist es sinnvoll, einen Eindruck des Stadtteils bzw. der unmittelbaren Umgebung zu gewinnen: Wie engagiert sind die Eigentümer der umgebenden Häuser in ihren Bemühungen um ihre Immobilie, wie ist die soziale Zusammensetzung? Dazu empfiehlt sich wiederum das persönliche Gespräch unter anderem mit den Händlern und Gastronomen aus dem näheren Umfeld, welche einem oftmals zuverlässige Angaben auch über einen längeren Zeitraum liefern können. Ebenso können Recherchen im Internet oder dem zuständigen Stadtarchiv Erkenntnisse bringen. Durch einen auf diesem Weg erlangten Gesamteindruck, kann man eine relativ zuverlässige Prognose über Erfolg oder Misserfolg eines solchen Projektes abgeben. Man kann diese Aufgabe auch an jemanden abgeben, der sich gut mit der Materie auskennt, jedoch sollte man immer bedenken, dass es sich im Regelfall um eine langfristige Investition handelt, die ein gründliches Abwägen erfordert. 
 
Verpflichtungen 
 
Worauf es bei der Übernahme eines Mietobjekts für den neuen Vermieter entscheidend ankommt, ist die Übernahme der bereits bestehenden Verträge mit den Mietern. Hier sollte ganz genau geprüft werden, ob alles seine Richtigkeit hat. Als Eigentümer eines Mehrfamilienhauses ist man zunächst einmal für so ziemlich alles verantwortlich, was der Mieter nicht selbst zu verantworten hat. Deshalb ist eine umfassende Information im Vorfeld besonders wichtig. Für jeden größeren Schaden, welcher am Gebäude entsteht, trägt zunächst der Eigentümer die Verantwortung. Das kann bei bestimmten Mängeln sehr teuer werden. Außerdem ist man auch gebunden an sich eventuell ändernde Bauvorschriften wie etwa der Wärmedämmung oder der Beschaffenheit der Fenster. 
Gegen einige Vorfälle kann man eine Versicherung abschließen, doch auch das erfordert eine Kosten-Nutzenabwägung. Außerdem muss man sich überlegen, ob man einen Servicevertrag mit einer Verwaltungsgesellschaft abschließt, da man ansonsten für jedes Anliegen der Mieter ansprechbar sein müsste, was ab einer gewissen Menge an Vertragspartnern sehr aufwändig werden kann. Auch die Pflege des eventuell noch vorhandenen Grundstückes mit Grünbestand muss berücksichtigt werden. Dabei ist dann allerdings zu berücksichtigen, dass jede Gesellschaft auf ihre eigene Weise arbeitet; auch hier ist wieder eine Abwägung geboten. Unterstützen kann bei solchen Vorhaben Wissenswertes zu Sascha Klupp und seiner Firma INTER Group. Das Know-how von Unternehmen wie diesem können dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen bei der Planung des Erwerbs von solchen Objekten, weil sie bereits die nötigen Erfahrungen sammeln konnten und schon viele solcher Vorhaben realisiert haben. 
 
Wenn man all diese Punkte beachtet und vernünftig im voraus plant, der kann sich auf ein lohnendes Investment freuen und in Ruhe in die Zukunft schauen.