Sanierung im Auftrag der Bildung


Artikel vom 26.08.2010


In feuchten und muffigen Räumen lässt es sich schlecht lernen.
 Außerdem kann so eine Umgebung gesundheitsschädlich sein.
 
 Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Mauerwerksbau aus
 den 50er Jahren und besteht aus fünf unter Denkmalschutz
 stehenden Gebäuden.
 
 
Aus Mitteln des „Konjunkturpaket II“ wurde das Max-Planck-Gymnasium in Berlin-Mitte grundlegend saniert. Mit von der Partie das Blähglasgranulat Poraver aus Schlüsselfeld, das in den bewährten Sanierputzen der Remmers-Baustofftechnik wirkt.
 

Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Mauerwerksbau aus den 50er Jahren und besteht aus fünf unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Die Jahrzehnte hatten dem Objekt teilweise gravierende Bauschäden zugefügt, so dass ein normaler und gefahrenfreier Schulbetrieb auf Dauer nicht mehr möglich war. Zudem fordern politische Vorgaben die energetische Gebäudeertüchtigung öffentlicher Einrichtungen nach EnEV 2007/2009, zur weiteren Energieeinsparung und Minimierung des CO2-Ausstoßes.

 

Das Bezirksamt Mitte beauftragte das Ingenieurbüro Krüger in 12555 Berlin mit der Planung und Bauüberwachung der Abdichtungsarbeiten zur Kellerinstandsetzung der Häuser A, B, C, D und M.
 Vor Durchführung der Bauwerksabdichtung wurden an verschiedenen Messachsen Proben durch Kernbohrungen entnommen. Ergebnis: Das untersuchte Mauerwerk war unterhalb des anstehenden Geländeniveaus zu 100% durchfeuchtet, was die 100prozentige Füllung der vorhandenen Poren mit Wasser bedeutete.
 Aus den ausgewerteten Bauwerksproben und den darin gefundenen, sehr unterschiedlich verteilten Salzkonzentrationen, wurde abgeleitet, dass für die Bauwerksabdichtung nur extrem sulfatbeständige und sicher abdichtende Systeme infrage kommen, die diesem Lastfall dauerhaft standhalten
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Sanierung im Auftrag der Bildung
 In feuchten und muffigen Räumen lässt es sich
 schlecht lernen. Außerdem kann so eine Umgebung
 gesundheitsschädlich sein.
 Aus Mitteln des „Konjunkturpaket II“ wurde das Max-
 Planck-Gymnasium in Berlin-Mitte grundlegend saniert.
 Mit von der Partie das Blähglasgranulat Poraver aus
 Schlüsselfeld, das in den bewährten Sanierputzen der
 Remmers-Baustofftechnik wirkt.
 Das Max-Planck-Gymnasium ist ein Mauerwerksbau
 aus den 50er Jahren und besteht aus fünf unter
 Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Die Jahrzehnte
 hatten dem Objekt teilweise gravierende Bauschäden
 zugefügt, so dass ein normaler und gefahrenfreier
 Schulbetrieb auf Dauer nicht mehr möglich war. Zudem
 fordern politische Vorgaben die energetische Gebäudeertüchtigung
 öffentlicher Einrichtungen nach EnEV
 2007/2009, zur weiteren Energieeinsparung und Minimierung
 des CO2-Ausstoßes.
 Das Bezirksamt Mitte beauftragte das Ingenieurbüro
 Krüger in 12555 Berlin mit der Planung und Bauüberwachung
 der Abdichtungsarbeiten zur Kellerinstandsetzung
 der Häuser A, B, C, D und M.
 Vor Durchführung der Bauwerksabdichtung wurden an
 verschiedenen Messachsen Proben durch Kernbohrungen
 entnommen. Ergebnis: Das untersuchte Mauerwerk
 war unterhalb des anstehenden Geländeniveaus
 zu 100% durchfeuchtet, was die 100prozentige
 Füllung der vorhandenen Poren mit Wasser bedeutete.
 Aus den ausgewerteten Bauwerksproben und den darin
 gefundenen, sehr unterschiedlich verteilten Salzkonzentrationen,
 wurde abgeleitet, dass für die Bauwerksabdichtung
 nur extrem sulfatbeständige und sicher
 abdichtende Systeme infrage kommen, die
 diesem Lastfall dauerhaft standhalten.
 Für die nachträgliche Bauwerksabdichtung von innen
 und von außen wurden deshalb die leistungsfähigen
 Komponenten des Kiesol-Systems aus dem Hause
 Remmers zum Einsatz gebracht, welches sich seit
 Jahrzehnten in der vertikalen, erdberührten Abdichtung
 von Alt- und Neubauten bewährt hat.
 

 

Zunächst wurde die Grundierung Kiesol aufgebracht,
 die durch Verkieselung und Kieselgelbildung eine hydrophobe
 Baustoffverfestigung bewirkt und auch auf extrem
 nassem Untergrund für einen optimalen Haftverbund
 zu der nachfolgenden Sulfatexschlämme sorgt.
 Bei Bereichen von rückseitig einwirkendem hydrostatischen
 Druck kam die sulfatbeständige 1-komponentige
 Remmers-Sulfatexschlämme als Vordichtung zum Einsatz.
 Dieser mineralische Hinterfeuchtungsschutz stellt
 sicher, dass gerade bei stark durchfeuchtetem Ziegelmauerwerk
 keine rückseitige Wasserbeanspruchung
 auf die bituminöse Abdichtung entstehen kann. Kiesol
 und Sulfatexschlämme werden „frisch in frisch“ verarbeitet,
 der Abbindeprozess der Schlämme beginnt sofort.
 Anschließend wurde das Remmers-Abdichtungssystem
 2K Bitumendickbeschichtung und Profi-
 Baudicht 2K mit einer speziellen Füllstoffkombination
 aus Gummigranulat aufgetragen. Dank ihr stellt der
 zweifache Auftrag von Profi-Baudicht 2K selbst ohne
 Verstärkungseinlage bei diesem Lastfall – aufstauendes
 Sickerwasser nach DIN 18195-6 – eine hoch sichere
 Abdichtungsmatrix sicher.
 Für den Schutz dieser komplexen Abdichtung gegen
 mechanische Beschädigung schlussendlich der Remmers-
 DS-Systemschutz, eine Polyethylen-Noppenbahn
 mit Gleitfolie und aufkaschiertem Polypropylen-
 Filtervlies. Die eingebaute Gleitschicht verhindert die
 Übertragung von Scherkräften des Erdreichs auf die
 Abdichtungsebene.
 Die optimale Befestigung erfolgte mit der DSAbschlussleiste
 in Verbindung mit dem DS-Clip.
 Die Wandinnenseiten wurden im ersten Schritt von
 schadhaftem Putz und Fugenmörtel befreit. Anschließend
 folgte die Verkieselung. Nach der erfolgreichen
 Verfestigung der Innenwandoberflächen folgte das
 Verputzen mit Grundputz und dem Sanierputz in altweiß.
 Um die Sanierung von geschädigtem Mauerwerk einfacher,
 schneller und sicherer zu gestalten hat Remmers
 spezielle Putze nach WTA entwickelt. Hierbei
 handelt es sich um die Kombination spezieller hydraulischer
 Bindemittel mit hochreaktiven puzzolanischen
 Verbindungen. In Kombination mit dem Blähglasgranulat
 Poraver entstand so ein ballaststofffreies und hochfunktionelles
 Sanierputzsystem.
 Die definierten Sieblinien des Leichtzuschlages Poraver
 unterstützen gezielt den Kornaufbau der von
 Remmers entwickelten Putzrezepturen. Das stabile
 Rundkorn verfügt über ein niedriges Eigengewicht bei
 hoher Druckfestigkeit, ist antiallergen, geruchsneutral

 

 

 

und sorgt durch den „Kugellagereffekt“ für eine bessere
 Verarbeitung, verbunden mit mehr Flächenleistung.
 Die Remmers-Sanierputz-Technologie im Zusammenspiel
 von Oberflächenstruktur und Kornform des
 Leichtfüllstoffes Poraver führt zu schwindarmen leichtverarbeitbaren
 Mörtelsystemen mit herausragenden
 mechanischen und bauphysikalischen Eigenschaften.
 Dank der einzigartigen Porengeometrie bleibt der Putz
 stets offenporig und an seiner Oberfläche trocken. In
 der Anwendung überzeugt das Remmers-Sanierputz-
 System durch einfache Verarbeitung, kurze Trocknungszeiten,
 hohe Grundstandfestigkeit und ein geringes
 Schwindmaß.
 Vor der Sanierung waren die Kellergeschosse in einem
 sehr schlechten baulichen Zustand, der eine Nutzung
 für den Schulbetrieb nicht mehr zuließ.
 Dipl.-Ing. Krüger: „Wir haben mit den Remmers-
 Systemen für die Bauwerksabdichtung schon bei anderen
 Bauvorhaben sehr gute Erfahrungen gemacht.“
 Auch hier beim Max-Planck-Gymnasium können durch
 die Kellerabdichtung und Sanierung mit dem Kiesol-
 System in Kombination mit dem Grund- und dem Sanierputz
 auf Poraver-Basis die vorhandenen Räume im
 Basisgeschoss wieder voll und ganz für den Schulbetrieb
 genutzt werden.
 Produkteinsatz:
 - Horizontalabdichtung mit Kiesol iK, ca. 30 kg
 - Grundierung und Teilhydrophobierung der Wandflächen
 mit Kiesol, ca. 30 kg
 - Flächenausgleich mit Grundputz in Teilflächen mit
 Dichtspachtel, ca. 56.000 kg
 - Haftbrücke und Dichtungsebene mit Sulfatexschlämme
 in zwei Schlämmlagen, ca. 900 kg
 - Haftbrücke für Putzauftrag mit Sulfatexschlämme
 und Vorspritzmörtel
 - Putzauflage mit Grundputz und Sanierputz altweiß,
 ca. 52.000 kg
 - ILACK ST, ca. 25 l
 - Profi-Baudicht 2K, ca. 1.300 kg
 - DS-Systemschutz, ca. 360 m²

 

Pressemeldung der Dennert Poraver GmbH

 

Ansprechpartner für weitere Informationen:
 Philip Brdlik,
 Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
 Dennert Poraver GmbH
 Mozartweg 1, 96132 Schlüsselfeld, Germany
 Telefon: + 49 9552 92977-11
 Telefax: + 49 9552 92977-26
 E-Mail: info@poraver.de
 Internet: www.poraver.de