Zusätzlich zur Wohnfläche im
Haus erweitert das Grundstück rund um das Haus die nutzbare Fläche vor
allem in der warmen Jahreszeit. Hier gibt es einige nützliche Tipps, wie
innerhalb kurzer Zeit aus ödem Bauland ein attraktiver Garten wird.
Hecke setzen mit schnell wachsenden Pflanzen
Hecken sind eine natürliche Form, um die Privatsphäre im Garten durch
einen immergrünen Sichtschutz zu steigern. Der Nachteil einer Hecke ist,
dass die Pflanzen Zeit zum Wachsen benötigen und anfänglich meistens
kein kompletter Sichtschutz besteht. Daher ist es sinnvoll, zu schnell
wachsenden Heckenpflanzen zu greifen, die ganzjährig ihr Blattwerk
tragen. Hierzu können Gartenbesitzer beispielsweise Lebensbaum online kaufen bei Heijnen Pflanzen.
Auch Zypressen, Hainbuchen und einige Sorten Liguster sind sehr
wuchsfreudig. Das Wachstum von Heckenpflanzen lässt sich übrigens durch
regelmäßiges Düngen und ausreichende Bewässerung fördern.
Beetgestaltung im Garten
Beim Anlegen von Blumenbeeten empfiehlt sich eine abwechslungsreiche Mischung unterschiedlicher Gartenpflanzen.
Besonders praktisch sind mehrjährige Sträucher und Stauden, da sie
meistens nur wenig Pflege benötigen und viele Jahre lang zur
Beetgestaltung beitragen. Mit einigen besonders attraktiven Zierpflanzen
setzen Gartenbesitzer in Blumenbeeten optische Akzente. Auch in
Blumenkübeln am Rand der Terrasse kommen üppig blühende Zierpflanzen wie
die Schwarzäugige Susanne, Rosen, Rittersporn, Stockrosen und Dahlien
optimal zur Geltung. Damit die Blütezeit im Blumenbeet möglichst lange
anhält, werden idealerweise Frühblüher wie Tulpen und Osterglocken mit
klassischen Sommerblumen wie Strandflieder oder Sonnenblumen und
Spätblühern wie Astern kombiniert. Einjährige Gartenpflanzen werden
bestenfalls in gut zugänglichen Bereichen des Beets eingepflanzt, um sie
im Herbst leichter aus dem Erdreich entfernen zu können.
Grüne Wiese im Handumdrehen mit Rollrasen
Rasenfläche ist ein wichtiges Gestaltungselement für jeden Garten. Wer
seinen Rasen sät, muss jedoch einige Wochen Geduld haben, bis die Halme
sprießen und sich eine geschlossene Grasdecke bildet. Deutlich schneller
wird der Garten zur grünen Wiese, wenn Rollrasen ausgelegt wird. Dabei
handelt es sich um aufgerollte Grasbahnen, die einfach an Ort und Stelle
ausgerollt, angedrückt und gewässert werden. Nach dem Ausrollen
benötigt Rollrasen eine kurze Ruhephase, in der er Wurzeln ausbildet.
Nach etwa zwei Wochen kann die neue Rasenfläche jedoch betreten und
kurze Zeit später uneingeschränkt genutzt werden.
Nutzflächen im Garten schaffen
Wichtig sind neben Sichtschutz, Rasenfläche und Beetbepflanzung auch
nutzbare Flächen wie eine Terrasse oder Sitzecke auf der Wiese, eine
Bademöglichkeit und bei Interesse ein kleiner Nutzgarten zum Anbau von
Kräutern, Gemüse und Obst. Mit gezielter Beleuchtung in häufig genutzten
Gartenbereichen lässt sich die Zeit im Freien auch bei Dunkelheit
angenehm gestalten. Ebenfalls wichtig ist eine praktische Möglichkeit
zur Aufbewahrung von Gartengeräten. Dazu bietet sich ein Gartenhäuschen
als Unterstellmöglichkeit an.
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