Garten anlegen: innerhalb kurzer Zeit zur grünen Oase


Artikel vom 11.04.2025


Zusätzlich zur Wohnfläche im Haus erweitert das Grundstück rund um das Haus die nutzbare Fläche vor allem in der warmen Jahreszeit. Hier gibt es einige nützliche Tipps, wie innerhalb kurzer Zeit aus ödem Bauland ein attraktiver Garten wird.

Hecke setzen mit schnell wachsenden Pflanzen
Hecken sind eine natürliche Form, um die Privatsphäre im Garten durch einen immergrünen Sichtschutz zu steigern. Der Nachteil einer Hecke ist, dass die Pflanzen Zeit zum Wachsen benötigen und anfänglich meistens kein kompletter Sichtschutz besteht. Daher ist es sinnvoll, zu schnell wachsenden Heckenpflanzen zu greifen, die ganzjährig ihr Blattwerk tragen. Hierzu können Gartenbesitzer beispielsweise Lebensbaum online kaufen bei Heijnen Pflanzen. Auch Zypressen, Hainbuchen und einige Sorten Liguster sind sehr wuchsfreudig. Das Wachstum von Heckenpflanzen lässt sich übrigens durch regelmäßiges Düngen und ausreichende Bewässerung fördern.

Beetgestaltung im Garten
Beim Anlegen von Blumenbeeten empfiehlt sich eine abwechslungsreiche Mischung unterschiedlicher Gartenpflanzen. Besonders praktisch sind mehrjährige Sträucher und Stauden, da sie meistens nur wenig Pflege benötigen und viele Jahre lang zur Beetgestaltung beitragen. Mit einigen besonders attraktiven Zierpflanzen setzen Gartenbesitzer in Blumenbeeten optische Akzente. Auch in Blumenkübeln am Rand der Terrasse kommen üppig blühende Zierpflanzen wie die Schwarzäugige Susanne, Rosen, Rittersporn, Stockrosen und Dahlien optimal zur Geltung. Damit die Blütezeit im Blumenbeet möglichst lange anhält, werden idealerweise Frühblüher wie Tulpen und Osterglocken mit klassischen Sommerblumen wie Strandflieder oder Sonnenblumen und Spätblühern wie Astern kombiniert. Einjährige Gartenpflanzen werden bestenfalls in gut zugänglichen Bereichen des Beets eingepflanzt, um sie im Herbst leichter aus dem Erdreich entfernen zu können.

Grüne Wiese im Handumdrehen mit Rollrasen
Rasenfläche ist ein wichtiges Gestaltungselement für jeden Garten. Wer seinen Rasen sät, muss jedoch einige Wochen Geduld haben, bis die Halme sprießen und sich eine geschlossene Grasdecke bildet. Deutlich schneller wird der Garten zur grünen Wiese, wenn Rollrasen ausgelegt wird. Dabei handelt es sich um aufgerollte Grasbahnen, die einfach an Ort und Stelle ausgerollt, angedrückt und gewässert werden. Nach dem Ausrollen benötigt Rollrasen eine kurze Ruhephase, in der er Wurzeln ausbildet. Nach etwa zwei Wochen kann die neue Rasenfläche jedoch betreten und kurze Zeit später uneingeschränkt genutzt werden.

Nutzflächen im Garten schaffen
Wichtig sind neben Sichtschutz, Rasenfläche und Beetbepflanzung auch nutzbare Flächen wie eine Terrasse oder Sitzecke auf der Wiese, eine Bademöglichkeit und bei Interesse ein kleiner Nutzgarten zum Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst. Mit gezielter Beleuchtung in häufig genutzten Gartenbereichen lässt sich die Zeit im Freien auch bei Dunkelheit angenehm gestalten. Ebenfalls wichtig ist eine praktische Möglichkeit zur Aufbewahrung von Gartengeräten. Dazu bietet sich ein Gartenhäuschen als Unterstellmöglichkeit an.

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