Kein Haus ohne Fenster


Artikel vom 03.07.2024


Fenster gehören zu einem Haus wie die Wände und das Dach. Sie lassen Licht ins Innere und ermöglichen einen gesunden Luftaustausch. Das Ausströmen feuchter und Einströmen trockener Luftmassen verhindert effektiv die Schimmelbildung. Fenster sind etwas sehr Angenehmes. Bei zu intensiver Sonneneinstrahlung und Insektenflug kann sich das jedoch rasch ändern. Zum Glück gibt es wirkungsvolle Methoden, um Hitze, Kälte und Mücken aus dem Haus zu halten.

Fenster in großer Auswahl



Fenster ist nicht gleich Fenster. Es gibt kleine Dachlukenfenster ebenso wie bodentiefe Modelle, die einen exzellenten Panoramablick bieten. Die Fensterart hängt nicht nur von den individuellen Vorlieben des Hausbesitzers ab, sondern auch vom Einbauort. Für das Dachgeschoss eignen sich beispielsweise stehende Fenster, die in eine Gaube eingebaut sind. Liegende Dachflächenfenster passen perfekt in die Neige. Die bereits erwähnten Panoramafenster findet man häufig im Erdgeschoss. Sprossenfenster entsprechen dem klassischen Stil. Das gilt ebenso für Lamellen- und Kastenfenster. Ganz besonders elegant wirken Rundbogenfenster. Die Herstellung ist aufwendig und die Kosten sind höher als bei den üblichen Rechteckmodellen. Kellerfenster verfügen häufig über eine Dreh- und Kippfunktion. Außerdem gibt es Fenster aus verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Aluminium. Aber das ist noch lange nicht alles, was der Bauherr beim Kauf der Fenster berücksichtigen muss.

Welche Rolle spielt der Lichteinfall?



Bei der Auswahl der Fenster findet im Idealfall der Lichteinfall Berücksichtigung. Dieser hängt wiederum von der Himmelsrichtung ab. Fenster mit Nordausrichtung sind weniger Licht ausgesetzt. Viele Bauherren beschränken sich hier auf kleine Fensterarten. Wer in einem Nordzimmer ein Büro oder Atelier errichtet, profitiert hingegen von möglichst viel Tageslicht. In diesem Fall sind große Fenster eine gute Wahl. Ein aufwendiger Sonnenschutz ist zumeist nicht erforderlich. Allerdings sollten die Fenster über eine gute Wärmedämmung verfügen.
Fenster in West- oder Ostausrichtung fangen mehr Licht ein. Bodentiefe Fenster bieten klare Vorteile. Ein Sonnenschutz ist hier bereits empfehlenswert.
Südfenster bekommen oft richtig viel Sonne ab. Große Fenster helfen dabei, die Sonnenwärme und das Licht effektiv zu nutzen und dabei Strom zu sparen. Hier ist ein effektiver Sonnenschutz insbesondere im Sommer unerlässlich. Besondere Vorteile bieten zum Beispiel Lamellenvorhänge.

Lamellenvorhänge in großer Auswahl



Lamellenvorhänge schützen den Innenraum vor zu viel Sonnenlicht und neugierigen Blicken. Außerdem tragen sie dazu bei, Fluginsekten abzuhalten. Es gibt Modelle in vielen verschiedenen Farben passend zu allen möglichen Einrichtungsstilen. Die Vorhänge eignen sich auch hervorragend für Dachschrägen. Die schrägen Lamellenvorhänge lassen sich einfach montieren. Sie sind stilvoll und funktionell. Da vor allem in Altbauten, aber auch in Architektenhäusern schräg geschnittene Fenster relativ häufig vorkommen, bieten maßgefertigte Lamellenvorhänge hier eine adäquate Lösung.

Was kann ein Lamellenvorhang?



Lamellenvorhänge sind flexibel einsetzbar. Sie fluten den Raum auf Wunsch mit Licht, indem sie die Sonnenstrahlen hineinlassen. Ist eine blendfreie Arbeitsatmosphäre gewünscht oder begibt sich der Wohnungsbesitzer zur Nachtruhe, dann schützen die Vorhänge vor der einfallenden Helligkeit. Lamellenvorhänge wahren außerdem die Privatsphäre, indem sie neugierige Blicke fernhalten. Im Sommer halten sie mit der Sonne auch die Wärme fern und sorgen für ein angenehm kühles Ambiente. Im Winter dienen sie als Isolierung. Sie tragen somit dazu bei, dass weniger Wärme das Haus verlässt. Zudem fungieren die Lamellenvorhänge als Schallschutz und sorgen für eine angenehme Raumakustik.