Jedes Haus braucht Pflege, damit es auch in 20 Jahren noch
ansehnlich erscheint. Dabei gilt es zwischen Sanierungen, Renovierungen und
Reparaturen zu unterscheiden. Sanierungsarbeiten werden in der Regel vom Profi
durchgeführt, da es hier spezifisches Knowhow für den Erfolg braucht. Anders
sieht es bei Reparaturen und auch Renovierungen aus. Vieles lässt sich selbst
machen. Davon profitiert nicht nur die Optik des Hauses, sondern insbesondere
auch der Geldbeutel des Besitzers. Wir stellen die wichtigsten Bereiche vor, wo
DIY noch möglich ist.
Ein Stück der Holzgarnitur ist gerissen oder es kam zu einem Defekt bei der
gläsernen Außendekoration. Für solche Kleinigkeiten muss heute niemand den
Handwerker rufen, es gibt gutes Material zum Selbstmachen. Ein hochwertiger Reparaturkleber hilft
dabei, Materialien wieder miteinander zu verbinden und Defekte zu reparieren.
Zum Einsatz kommen solche Klebstoffe beispielsweise bei Rissen in den Fliesen,
aber auch bei Holzschäden oder wenn vom Auto die Felgen einen Defekt haben.
Es gibt klare Empfehlungen für Mieter, wie
häufig sie ihre Wohnräume renovieren sollten. Diese Vorgaben gelten zwar
für Eigenheimbesitzer nicht, sinnvoll sind sie aber trotzdem. Mit der Zeit
nutzen sich Bodenbeläge ab, die Tapeten sind nicht mehr optimal und auch die
Sanitäreinrichtungen funktionieren nicht mehr optimal.
Wer hier für Ästhetik und Pflege sorgen möchte, sollte regelmäßig zu Pinsel und
Renovierungsmaterial greifen. Die meisten Arbeiten lassen sich selbstständig
erledigen. Mit ein wenig Geschick können Tapeten selbst getauscht, neue
Anstriche vorgenommen und Reparaturen erledigt werden.
Tipp: Bei allen
Renovierungsarbeiten, die elektronische Wartungen umfassen, braucht es wiederum
einen Profi. Das betrifft vor allem Installationen in der Küche. Wird der Herd
ausgetauscht, ist ein Elektriker erforderlich, da sonst kein
Versicherungsschutz besteht.
Der Garten gehört zum Haus dazu und auch hier gibt es viele Installationen und
Einbauten, die mit der Zeit an Qualität verlieren. Es macht Sinn, beispielsweise
Holzzäune oder Möbel regelmäßig zu behandeln und Lasuren aufzutragen. So
werden große Schäden vermieden und die Einrichtungen sind langlebiger.
Wichtig ist auch, dass eine eventuell vorhandene Photovoltaik-Anlage auf dem
Dach konsequent gewartet und gereinigt wird. Das kann der Bewohner des Hauses
jedoch nicht selbst machen, hier braucht es einen Profi. Es ist möglich, dass
sonst ein
Garantieverlust der Anlage droht.
Reparaturen der Fassade können wiederum selbstständig vorgenommen werden. Es
braucht nur ein wenig handwerkliches Geschick und Hilfsmittel wie ein
aufstellbares Gerüst, um hier tätig zu werden. Wer sich nicht auskennt,
profitiert dennoch von Hilfeleistungen der Profis. Das gilt auch dann, wenn
keine Schwindelfreiheit gegeben ist. Um beispielsweise die Regenrinne zu
säubern oder Defekte am Dach auszubessern, braucht es Sicherheitsmaßnahmen für
einen reibungslosen Ablauf.
Nicht jede Optimierungsmaßnahme am Haus benötigt einen Experten. Handwerklich
begabte Hausbesitzer können vieles selbst machen und sich so die Wartezeit auf
einen Termin und Geld sparen. Gut zu wissen ist aber, dass es für alle
anfallenden Arbeiten auch passende Profibetriebe gibt.