SmartHome – intelligente Haussteuerung für mehr Wohnkomfort


Artikel vom 15.10.2013


Unter dem Oberbegriff SmartHome werden Steuerungssysteme im Eigenheim zusammengefasst. Automatische Abläufe und variable Einstellmöglichkeiten sowie eine effiziente Vernetzung erhöhen nicht nur Wohnkomfort und Lebensqualität, sondern sparen auch Energiekosten ein. 

 

Leben im intelligenten Haus 

 

Im Eigenheim gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Anlagen zentral zu steuern und gezielt zu programmieren. Längst zum Standard geworden ist die automatische Steuerung der Heizungsanlage. Ebenso kann die Beleuchtung bedarfsgerecht kontrolliert werden, elektrisch gesteuerte Rollläden richten ihren Stand nach Tageszeit, Lichteinfall oder Außentemperaturen. Zusätzlich zur elektronischen Steuerung empfiehlt sich ein Rollladenschalter, der den Handbetrieb des Motors ermöglicht. Um alles Wichtige über die praktischen Schalter zu erfahren, können Sie hier klicken und sich weitere Infors einholen. 

 

Ein weiterer Teilaspekt ist die Automation von Haushaltsgeräten. So lassen sich Herd, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Waschmaschine ferngesteuert bedienen. Praktisch ist dies morgens oder nach längerer Abwesenheit. In Deutschland haben sich viele Hersteller von intelligenter Haustechnik in der SmartHome Initiative Deutschland zusammengeschlossen und arbeiten gemeinsam an der Verbesserung von Standards und innovativen Neuentwicklungen. 

 

SmartHome für mehr Sicherheit 

 

Die Automation im Haus entwickelt sich zunehmend auch zur intelligenten Diebstahlsicherung. So kann zum Beispiel ein Alarm auf dem Handy ausgelöst werden, wenn jemand versucht, in das Haus einzudringen. Dies wird über Sensoren oder Bewegungsmelder im Inneren des Gebäudes möglich. Die Möglichkeiten gehen sogar noch weiter. So können für den Fall, dass ein potentieller Einbrecher vor der Tür steht, im Obergeschoss die Rollläden herunterfahren oder die Lichter angehen. 

 

Neben dem Schutz vor Einbrechern kann mit der steuerbaren Hauselektronik auch die Sicherheit im Brandfall oder bei einem Wasserrohrbruch erhöht werden. So registriert ein Rauchmelder eventuelle Rauchentwicklungen und leitet die Information an alle Rauchmelder im Haus und gegebenenfalls auch ans Handy oder an die Feuerwehr weiter. So ist man auch im Dachgeschoss sofort gewarnt, wenn es im Keller brennt und kann entsprechend schadensbegrenzend reagieren. 

 

SmartHome-Technologie entwickelt sich mehr und mehr zum Standard im Hausbau. Wer heute neu baut, sollte bereits an die Vernetzung denken und kann so die Werthaltigkeit des Gebäudes von Vornherein erhöhen. 

Bild: © Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock