Statt Kino ist das heimische Wohnzimmer für viele immer mehr ein Platz der Gemütlichkeit – Popcorn inklusive. Nachfolgend ein paar Tipps, wie man das Wohnzimmer gestalten kann, um Wohngefühl und Entertainment optimal zu vereinen.
Die steigenden Kosten für einen Kinobesuch locken viele Menschen, ihr Zuhause gemütlicher einzurichten und sich die Unterhaltung quasi ins Haus zu holen. Im Gegensatz zu früher sind auch immer größere Fernseher gefragt. Dabei sollte man auf einen ausreichenden Abstand zwischen Fernsehgerät und Couch achten, um den Fernsehgenuss zu steigern.
Je geringer der Abstand ist, desto unmittelbarer und imposanter wirkt das Bild auf dem riesigen Bildschirm auch. Dabei sollte man jedoch auch berücksichtigen, dass ein sehr großer Fernseher dominant wirken könnte und den Fokus zu sehr auf sich ziehen könnte, wenn man einmal nicht fernsehen möchte.
Abhängig von den Fernseher Größen gilt dann beispielsweise: 60 Zoll beschreibt eine Bildschirmdiagonale von 152 Zentimetern, bei der der ideale Sitzabstand bei einem Fernseher mit 4K-Auflösung 229 Zentimeter betragen sollte. Bei einem Fernseher mit 4K ist die hochauflösende Bildqualität natürlich sehr beeindruckend, keine Frage.
Auch der Winkel ist wichtig. Dieser liegt im Normalfall zwischen 20 bis 30 Grad. Um ein richtiges Heimkino-Gefühl zu bekommen, ist ein Blickwinkel von 40 Grad empfehlenswert.
Die richtigen Möbel für das Heimkino aussuchen
Kinofans träumen natürlich davon, das eigene Heim in ein Kino umzuwandeln. Dagegen spricht auch nichts, solange man sich für die passende Einrichtung entscheidet. Ein Multimedia-Sofa ist ideal für die nächste Fußballsaison, denn die Sofapolster bieten ausreichend Platz für die Installation von Boxen und technischen Geräten. Sogar Bluetooth und Wifi sind möglich.
Ein besonderes Highlight sind die motorisierten Display-Wandhalterungen für den Smart-TV. Sie dienen dazu, den Fernseher mittels Display bei Bedarf hochzufahren. Eine solche Entscheidung hat natürlich auch Einfluss auf die geplante Wandgestaltung im Wohnzimmer. Es gibt verschiedenste Medienmöbel, in denen der Fernseher beispielsweise ganz integriert werden kann und maximal dezent erkennbar ist. Medienmöbel eignen sich nicht nur für den Fernseher, sondern auch für die Integration von Spielkonsolen oder Soundanlagen.
Energiesparen im Heimkino
Das Fernsehgerät scheint aus unseren Haushalten nicht mehr wegzudenken zu sein. Inzwischen haben fast 92 Prozent einen Fernseher – konkreter gesagt, empfanden rund 39 Millionen Bundesbürger auf zumindest einem Gerät das Fernsehprogramm. Wer einen älteren Fernseher hat, überlegt oftmals schon aus Kostengründen, sich ein neues Gerät anzuschaffen und seinen Smart-Haushalt zu optimieren.
Ein Fernseher mit einer
Bildschirmdiagonale von 55 Zoll verbraucht durchschnittlich 225
Kilowattstunden Strom jährlich. Das entspricht dem doppelten
Verbrauch eines nur halb so großen Fernsehers. 60-Zoll-Geräte
verbrauchen im Durchschnitt zwischen 200 bis 400 Kilowattstunden
Strom im Jahr. Es macht also durchaus Sinn, vor dem Kauf verschiedene
Geräte zu prüfen und sich zu überlegen, welche Größe wirklich
zielführend ein. Auch die Energieeffizienz sollte A+ oder A++ sein,
wie es ein entsprechendes EU-Energielabel auszeichnet. Praktisch ist
die Einstellung der Helligkeit. Bei einigen Geräten ist eine
Kontrastautomatik inkludiert. Diese passt dann automatisch die
Beleuchtung des Hintergrunds an die Raumhelligkeit an. Außerdem
empfiehlt sich die Verwendung eines Zwischensteckers, sodass der
Fernseher mit einem Klick vom Netz getrennt werden kann. Auch
Stand-by-Modus verbraucht Strom – zwar nur rund 15 Euro im Jahr,
aber dennoch Geld.
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