Entertainment im Wohnzimmer

Tipps für die Planung


Artikel vom 30.01.2024


Statt Kino ist das heimische Wohnzimmer für viele immer mehr ein Platz der Gemütlichkeit – Popcorn inklusive. Nachfolgend ein paar Tipps, wie man das Wohnzimmer gestalten kann, um Wohngefühl und Entertainment optimal zu vereinen.

Die steigenden Kosten für einen Kinobesuch locken viele Menschen, ihr Zuhause gemütlicher einzurichten und sich die Unterhaltung quasi ins Haus zu holen. Im Gegensatz zu früher sind auch immer größere Fernseher gefragt. Dabei sollte man auf einen ausreichenden Abstand zwischen Fernsehgerät und Couch achten, um den Fernsehgenuss zu steigern.

Je geringer der Abstand ist, desto unmittelbarer und imposanter wirkt das Bild auf dem riesigen Bildschirm auch. Dabei sollte man jedoch auch berücksichtigen, dass ein sehr großer Fernseher dominant wirken könnte und den Fokus zu sehr auf sich ziehen könnte, wenn man einmal nicht fernsehen möchte.

Abhängig von den Fernseher Größen gilt dann beispielsweise: 60 Zoll beschreibt eine Bildschirmdiagonale von 152 Zentimetern, bei der der ideale Sitzabstand bei einem Fernseher mit 4K-Auflösung 229 Zentimeter betragen sollte. Bei einem Fernseher mit 4K ist die hochauflösende Bildqualität natürlich sehr beeindruckend, keine Frage.

Auch der Winkel ist wichtig. Dieser liegt im Normalfall zwischen 20 bis 30 Grad. Um ein richtiges Heimkino-Gefühl zu bekommen, ist ein Blickwinkel von 40 Grad empfehlenswert.


Die richtigen Möbel für das Heimkino aussuchen

Kinofans träumen natürlich davon, das eigene Heim in ein Kino umzuwandeln. Dagegen spricht auch nichts, solange man sich für die passende Einrichtung entscheidet. Ein Multimedia-Sofa ist ideal für die nächste Fußballsaison, denn die Sofapolster bieten ausreichend Platz für die Installation von Boxen und technischen Geräten. Sogar Bluetooth und Wifi sind möglich.

Ein besonderes Highlight sind die motorisierten Display-Wandhalterungen für den Smart-TV. Sie dienen dazu, den Fernseher mittels Display bei Bedarf hochzufahren. Eine solche Entscheidung hat natürlich auch Einfluss auf die geplante Wandgestaltung im Wohnzimmer. Es gibt verschiedenste Medienmöbel, in denen der Fernseher beispielsweise ganz integriert werden kann und maximal dezent erkennbar ist. Medienmöbel eignen sich nicht nur für den Fernseher, sondern auch für die Integration von Spielkonsolen oder Soundanlagen.


Energiesparen im Heimkino

Das Fernsehgerät scheint aus unseren Haushalten nicht mehr wegzudenken zu sein. Inzwischen haben fast 92 Prozent einen Fernseher – konkreter gesagt, empfanden rund 39 Millionen Bundesbürger auf zumindest einem Gerät das Fernsehprogramm. Wer einen älteren Fernseher hat, überlegt oftmals schon aus Kostengründen, sich ein neues Gerät anzuschaffen und seinen Smart-Haushalt zu optimieren.

Ein Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll verbraucht durchschnittlich 225 Kilowattstunden Strom jährlich. Das entspricht dem doppelten Verbrauch eines nur halb so großen Fernsehers. 60-Zoll-Geräte verbrauchen im Durchschnitt zwischen 200 bis 400 Kilowattstunden Strom im Jahr. Es macht also durchaus Sinn, vor dem Kauf verschiedene Geräte zu prüfen und sich zu überlegen, welche Größe wirklich zielführend ein. Auch die Energieeffizienz sollte A+ oder A++ sein, wie es ein entsprechendes EU-Energielabel auszeichnet. Praktisch ist die Einstellung der Helligkeit. Bei einigen Geräten ist eine Kontrastautomatik inkludiert. Diese passt dann automatisch die Beleuchtung des Hintergrunds an die Raumhelligkeit an. Außerdem empfiehlt sich die Verwendung eines Zwischensteckers, sodass der Fernseher mit einem Klick vom Netz getrennt werden kann. Auch Stand-by-Modus verbraucht Strom – zwar nur rund 15 Euro im Jahr, aber dennoch Geld.


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