Angebote für Malerarbeiten einholen - worauf gilt es zu achten?


Artikel vom 08.09.2022


Die Arbeiten eines Malers können sehr vielseitig sein. Das ist vielen Menschen gar nicht so bewusst. Zum Portfolio eines Malers gehört natürlich auch das Streichen von Wänden und Decken. Aber ebenso Tapezierarbeiten, die Farbgestaltung sowie Bautenschutz und Denkmalpflege können zu den Kompetenzbereichen gehören. Malerarbeiten werden also vielfältig gebraucht.

Wenn man auf der Suche nach einem guten Maler für ein Vorhaben ist, wird man sich vorab sicherlich fragen, was wohl das Streichen der Decke kostet oder wie der Preis für das Tapezieren der Wände sein wird? Man kann dazu sagen, dass die zu erwartenden Maler-Kosten in erster Linie von der gewünschten Tätigkeit abhängen werden. So werden einfache Standardleistungen, wie zum Beispiel das Streichen einer Zimmerwand günstiger ausfallen, als die gesamte Gestaltung einer Fassade inklusive der Vorbereitung des Untergrunds.

Den passenden Maler auswählen

Gute Malerbetriebe, wie beispielsweise malerbetrieb-mitte.de, für bestimmte Arbeiten gibt es sicherlich einige. Aber wenn man ein gutes Angebot haben möchte, ist das nicht ganz allein die Sache des Malers oder auch anderer Handwerker. Die beste Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Angebot und dann auch für eine erfolgreiche Auftragsvergabe ist eine genaue Absprache zwischen Kunden sowie Anbieter im Vorfeld.

Was man bei der Angebotsanfrage beachten sollte:

Ein verbindliches Angebot ist besser als ein unverbindlicher Kostenvoranschlag

Für den Kunden wird ein verbindliches, schriftliches Angebot mit Festpreis in der Regel besser sein, als ein unverbindlicher Kostenvoranschlag. Beachten sollte man aber, dass ein mündliches Angebot nur zum Zeitpunkt der Abgabe verbindlich ist.

Am besten mehrere Angebote einholen

Bevor man einen Malerbetrieb oder andere Handwerker beauftragt, sollte man mehrere (mindestens drei) Angebote einholen. Man kann sich vorab bei Nachbarn, Freunden oder bei der Familie erkundigen, mit welchen Betrieben gute Erfahrungen gemacht wurden. Maler in der Nähe findet man sonst auch im Internet und im Branchenbuch. Gehört ein Betrieb einer Innung an, kann man sich bei eventuellen Problemen an die Schlichtungsstelle der Innung wenden.

Ein Angebot sollte keine Kosten verursachen

Normalerweise ist das Erstellen eines Angebotes kostenlos. Wenn man aber ganz sicher gehen will, dass man dafür nicht bezahlen muss, sollte man sich das vorher von dem Anbieter bestätigen lassen.In bestimmtem Fällen kann aber eine Bezahlung des Angebots angemessen sein.

Vorab eine Treffen vor Ort

Für einige Maßnahmen kann auch ein Maler nur dann ein verlässliches Angebot abgeben, wenn er vorher alles vor Ort besichtigt hat. Wenn nur ein Pauschalpreis genannt wird, ohne dass eine Besichtigung stattgefunden hat, sollte man sich lieber auf die Angebote von anderen Anbietern verlassen.

Umso konkreter das Angebot, desto besser

Für den Kunden ist es immer besser, wenn die zu vergleichenden Angebote sehr konkret beschrieben sind. In einem Angebot sollten die Materialkosten, Zwischenpreise sowie Lohnkosten zu erkennen sein. So kann man beispielsweise Teilarbeitsschritte sowie Mengenangaben oder auch andere Komponenten besser nachvollziehen. Wenn der Anbieter merkt, dass sich der Zeit- und/oder Materialaufwand doch vergrößert, muss er frühzeitig seinem Auftraggeber ein neues Angebot unterbreiten. Der wiederum hat in so einem Fall das Recht, das neue Angebot auszuschlagen und lediglich die Leistungen zu bezahlen, die der Maler bis dahin erbracht hat. Bei konkreter Angabe der Mengen hat man auch den Vorteil, dass der Kunde bei einem unerwartet geringen Material-/ Personalaufwand eine Kürzung der Endsumme (um den Preis) einfordern kann.