Pool im Garten aufstellen – So geht\'s


Artikel vom 26.04.2022


Der deutsche Sommer zeichnet sich zwar nicht kontinuierlich durch Temperaturen oberhalb der 30-Grad-Marke aus, allerdings steigt die Anzahl der Hitzetage seit den vergangenen stetig an. 


Diejenigen, die das Glück haben, einen großzügigen Garten ihr Eigen zu nennen, denken aus diesem Grund immer öfter darüber nach, diesen mit einem Pool auszustatten. Allerdings bedarf es einigen Vorbereitungen, bevor der Spaß im kühlen Nass beginnen kann. Diese sollten keinesfalls unüberlegt getroffen werden, da es im Nachhinein mit einem sehr großen Aufwand verbunden ist, den Pool an einen neuen Platz umzusiedeln. 


Es kommt somit in hohem Maße darauf an, die perfekte Poolform und -größe sowie den passenden Standort im Garten auszuwählen. Eine große Auswahl an hochwertigen Pools findet sich in diesem Zusammenhang bei spiel-preis.


Worauf kommt es bei dem Standort für den Pool an?


Es sind im Vorfeld der Aufstellung des Pools einige Fragen zu klären. Zu diesen gehört beispielsweise, welche maximale Größe der Pool aufweisen darf und ob für diesen ein schattiger oder ein sonniger Standort bevorzugt wird. Dabei ist natürlich zu bedenken, dass sich der Pool an einem sonnigen Platz wesentlich schneller erwärmt. 


Berücksichtigt werden sollte auch, welche Sträucher und Pflanzen sich in der direkten Umgebung des Pools befinden und ob in der Nähe des gewünschten Standortes ein Wasseranschluss zugänglich ist oder zumindest die Länge des Gartenschlauches ausreichend ausfällt. 


Falls es sich um ein Pool-Modell handelt, welches sich auch für die Aufstellung auf gepflastertem Untergrund eignet, geht davon der Vorteil aus, dass der Rasen geschont wird. Die Aufstellung des Pools auf einer Grünfläche geht schließlich immer mit einem gewissen Schaden am unterliegenden Rasen einher. 


Kein Verzicht auf verlässlichen Sichtschutz


Die meisten Gartenbesitzer wünschen sich außerdem, dass der Poolbetrieb nicht durch neugierige Blicke von außen beeinträchtigt werden kann. Um die Privatsphäre bestmöglich zu wahren, wird der Pool so idealerweise vor einer blickdichten Hecke platziert. Falls eine solche jedoch nicht vorhanden ist, kann ein geeigneter Sichtschutz allerdings auch auf andere Art und Weise etabliert werden. 


Diejenigen, die sich entscheiden, die nicht vorhandene Hecke einfach neu anzupflanzen, greifen dafür idealerweise auf die Glanzmispel zurück. Bei dieser handelt es sich um einen immergrünen Strauch, der sehr schnell wächst. Allerdings muss dieser auch in regelmäßigen Abständen geschnitten werden.


Falls der Sichtschutz sofort etabliert werden soll, ist der Einsatz von Sichtschutzelementen zu empfehlen. Besonders natürlich und ästhetisch wirken dabei Elemente aus Holz oder Weidengeflecht, die im Handel in zahlreichen Formen, Größen und Ausführungen zu finden sind. Einer großen Beliebtheit erfreuen sich heute jedoch auch Sichtschutzzäune aus Kunststoff, die vor allem durch ihre Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit bestechen. 


Der richtige Untergrund für den Pool


Wurde sich für einen passenden Standort und eine effektive Sichtschutzlösung entschieden, sollte noch der richtige Untergrund für den Pool ausgewählt werden. Für diesen ist es wichtig, dass er sich möglichst waagerecht gestaltet, damit der Wasserpegel im Pool nicht zu stark beeinflusst wird. 


Allerdings sind komplett ebene Untergründe in den meisten Gärten kaum zu finden. Die beste Lösung besteht daher darin, den vorhandenen Untergrund vor der Aufstellung des Pools zu begradigen. Geeignet sind dafür beispielsweise Gartenerde oder gesiebter Kies. Daneben ist es jedoch auch möglich, die Grasnarbe oder die obere Erdschicht vollständig abzutragen.