Ein Hausverkauf kann aus unterschiedlichen Gründen und Motivationen heraus erfolgen. Sei es eine berufliche Neuausrichtung in einer andren Stadt, aus Gründen der Familienplanung oder auch der Veräußerung einer Immobilie aus einer Erbschaft.
Unabhängig von den individuellen Beweggründen ist der Verkauf einer Immobilie immer mit Herausforderungen und Entscheidungen verbunden. Was also sollte man in diesem Zusammenhang beachten und welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?
Zeitdruck vermeiden
Eine optimale Vorbereitung des Hausverkaufs ist unabdingbar. Hier müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden, Zeitdruck sollte in jedem Fall vermieden werden. Alleine die Beschaffung aller erforderlichen Unterlagen bei den zuständigen Ämtern kann mehrere Wochen Zeit in Anspruch nehmen, durchschnittlich zieht sich der Verkauf einer Immobilie über einen Zeitraum von drei bis sechs Monate. Unter anderem müssen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
- Wertermittlung
- Zielgruppe definieren
- Verkaufsstrategie wählen
- relevanten Dokumente und Unterlagen zusammenstellen
Professionelles Exposé erstellen
Im Gegensatz zu noch vor einigen Jahren wird es zunehmend wichtiger, auf die Qualität des Exposés zu achten. Es sollte möglichst ansprechend sein, professionelle Bilder von Innen- und Außenbereichen sowie aussagekräftige Grundrisse beinhalten. Selbstverständlich sollte das Haus von seiner besten Seite präsentiert werden, ohne dabei aber kleinere oder auch größere Mängel zu verschweigen.
Unter Umständen kann es sich auch lohnen, einen professionellen 3D-Rundgang durch das Objekt anzufertigen. So können sich Interessenten schon vorab einen möglichst detaillierten Eindruck von der Immobilie verschaffen.
Eigenvermarktung oder Unterstützung durch professionelle Dienstleister?
Nicht immer ist es die beste Entscheidung, einen Immobilienverkauf selber durchzuführen, der Prozess ist sehr komplex und setzt entsprechendes Fachwissen voraus. Um einen bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen, kann es sich daher lohnen, die Expertise eines erfahrenen Immobilienmaklers, etwa IMMOBRA in Brandenburg in Anspruch zu nehmen.
Auch lässt sich auf diese Weise viel Zeit und Aufwand einsparen, insbesondere dann, wenn keinerlei Erfahrungen in Bezug auf den Verkauf einer Immobilie vorhanden sind, ist es hilfreich auf die Unterstützung durch einen Profi zu setzen.
Optimal auf Besichtigungen vorbereiten
Unabhängig davon, ob das Haus in Eigenregie oder mit professioneller Unterstützung verkauft werden soll, wichtig ist es sich auf die Besichtigungstermine bestmöglich vorzubereiten, im besten Fall ist das Haus bereits entpersonalisiert und bezugsfertig. Auch das Verkaufsgespräch bedarf einiger Vorbereitung, wer nicht gerade täglich mit dem Verkauf von Immobilien zu tun hat, sollte sich überlegen, welche Fragen potenzielle Käufer stellen könnten und passende Antworten vorbereiten. Um die Vorzüge der Immobilie bestmöglich zu präsentieren, ist es wichtig, die Kaufmotivation der Interessenten zu verstehen und das Gespräch darauf Bezug nehmend zu führen. Bei sämtlichen kleineren oder größeren Mängeln sollte stets absolute Offenheit herrschen, im besten Fall sind sämtliche Instandsetzungen und Reparaturarbeiten aber bereits vor der Besichtigung erfolgt.
Welche Fehler sollten unbedingt vermieden werden?
Auch bei attraktiven Objekten scheitert der Verkauf oft an Fehlern oder Unachtsamkeiten seitens des Verkäufers. Daher sollten folgende Punkte in jedem Fall vermieden werden:
- falscher Zeitpunkt zum Hausverkauf (Wertentwicklung, Zinsniveau etc.)
- falsche Einschätzung des Verkaufspreises
- fehlende Fachkenntnis / Erfahrungswerte
- schlechte Vorbereitung auf Besichtigungstermine
- mangelnde Verhandlungsbereitschaft durch emotionale Bindung an das Haus
- Mängel im Kaufvertrag
- wenig aussagekräftiges Exposé
- fehlende Unterlagen und Dokumente
- Unterschätzung des zeitlichen Aufwands
- Verkauf unter Zeitdruck
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