Warum ist Wärmedämmung so wichtig?

Beispiel: Fenster


Artikel vom 16.03.2022


Bei Gebäuden ist auch immer wieder die Rede von der richtigen Wärmedämmung. Diese hat aber auch aus gutem Grund eine wichtige Bedeutung! In der kalten Jahreszeit hat man durch die Wärmedämmung an Wänden, am Dach oder auch auch an der Kellerdecke mehrere Vorteile. Es entweicht weniger Wärme aus den Räumen, so dass man weniger heizen muss. Man spart also Energie und Geld. Außerdem sind die Wand-, Boden- oder Deckenoberflächen dank einer guten Dämmung wärmer, somit steigt die Behaglichkeit in Räumen. In der Nähe von kalten Flächen ist nämlich die gefühlte Temperatur niedriger, als die tatsächliche Lufttemperatur. Damit man das ausgleicht, wird dann meist noch mehr geheizt. Das kostet natürlich auch mehr Geld, belastet unnötig das Klima und führt dazu noch zu einer schlechten, trocknen Heizungsluft. Aber auch dann, wenn es draußen warm ist, hat die Gebäudedämmung Vorteile. Denn die Wärme bleibt auf der richtigen Seite, nämlich draußen. Eine Wärmedämmung wirkt sich also auch im Sommer positiv auf das Raumklima aus.

Welche Arten von Dämmungen gibt es?

Man spricht von der Außendämmung, Innendämmung oder auch Kerndämmung. Für alle Arten der Dämmung findet man moderne sowie leistungsfähige Dämmstoffe.

Auch Fenster spielen beim Thema Dämmung eine Rolle

Die größten Wärmeverluste hat man über die äußere Gebäudehülle. Diese hat insgesamt die größte Fläche und bietet deshalb das größte Potenzial für Einsparmöglichkeiten. Zur Gebäudehülle zählen das Dach, die Wände und auch die Fenster.

Für das gute Wohnklima ist die richtige Fensterdämmung von großer Bedeutung. Dazu kann man mit den richtigen Fenstern Energie sowie Heizkosten in der kalten Jahreszeit sparen, wenn die Fenster über eine gute Dämmung verfügen. Wenn man Fenster kaufen möchte, sollte man das immer dabei berücksichtigen.

Was dabei wichtig ist, kurz aufgezählt:

  • Der U- sowie g-Wert geben bei Fenstern die Dämmung nach innen und außen an.
  • Eine optimale Wärmedämmung erhält man durch die richtige Kombination aus Rahmenaufbau, Verglasung als auch durch die fachgerechte Fenstermontage.
  • Die Dichtung zwischen Fensterrahmen und -flügel trägt maßgeblich zur Luftdichtigkeit und damit auch zur Wärmedämmung bei.

Zu den Vorteilen der Wärmedämmung:

Energieverlust minimieren

Das unnötig Kälte und Zugluft vermieden werden kann, wurde schon erwähnt. Mit der richtigen Dämmung kann zusätzlich ein Energieverlust minimiert werden, denn wenig oder schlecht gedämmte Häuser geben einen großen Teil der Wärmeenergie an die Außenwelt ab. Dadurch ist der der Aufwand, so ein Gebäude warm zu halten, vergleichsweise hoch. Eine gute Wärmedämmung senkt den Energieverbrauch sowie die -kosten.

Eine gute Wärmedämmung hilft bei Außen-Temperaturschwankungen

Eine gute Wärmedämmung bewirkt, dass sich die Schwankungen der Außentemperatur nicht unmittelbar auf die Zimmertemperaturen auswirkt. In der warmen Jahreszeit heizt sich das Innere des Gebäudes nicht so schnell auf und in der kälteren Jahreszeit kühlen die Wände nicht so stark ab.

Eine Wertsteigerung der Immobilie

Die Wärmedämmung stellt dazu eine wichtige, Wert-erhaltende oder sogar Wert-steigernde Maßnahme dar und sollte bei modernen oder renovierten Gebäuden einfach dazugehören. Wenn ein Gebäude fachgerecht gedämmt ist und dadurch niedrige Verbrauchswerte aufweist, kann es dann natürlich auch zu einem höheren Preis vermietet oder auch verkauft werden. Die Wärmedämmung wird in dem Energieausweis vermerkt, der schon seit einigen Jahren für Immobilien erstellt werden muss, welche verkauft werden sollen.