Viele
erfolgreiche Investoren haben einen Großteil ihres Vermögens mit Immobilien
gemacht. In den letzten Jahren wird diese Anlageform auch für Normalverdiener
immer interessanter und mehr und mehr Menschen schlüpfen in die Rolle des
Vermieters, indem sie eine Eigentumswohnung oder ein Mehrfamilienhaus erwerben.
Dabei kann man auch auf andere Wege in Immobilien investieren.
Immobilien gelten als besonders sichere Anlageform.
Man kauf schließlich ein Gebäude, welches man selbst nutzen oder an andere zur
Nutzung vermieten kann. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlusts ist relativ
klein, da man sich gegen Risiken wie Feuer oder Naturkatastrophen versichern
kann. Langfristig gesehen erzielten Immobilien an fast jedem Standort einen
Wertzuwachs oder konnten das investierte Vermögen zumindest sichern. Grund
genug sein einmal mit verschiedenen Formen der Immobilienanlage auseinander zu
setzen.
In echte Steine investieren
Der Kauf einer Immobilie ist der übliche Weg, wenn man
in den Sektor investieren möchte. Das bedeutet aber auch, dass man gleich mit
einer größeren Summe investiert ist. Wenn einem nicht gleich ein
siebenstelliger Betrag zur Verfügung steht, dann wird man zunächst
Klumpenrisiken eingehen und kann seine Geldanlage nicht diversifizieren.
Neben dem nötigen Kapital, welches man über einen Bankkredit vergrößern kann, braucht man auch Expertise oder einen Experten für die Bausubstanz. Wenn man Geld langfristig in ein Objekt investieren will, dann muss Sicherheit bestehen, dass dieses langfristig genutzt werden kann. Die Erstellung eines Ankaufgutachtens durch einen vereidigten Gutachter kann vor bösen Überraschungen in der Zukunft schützen. Wie viel Geld und Zeit man zukünftig investieren muss, hängt nicht zuletzt von den eigenen Mietern ab. Wie oft steht ein Mieterwechsel ins Haus und welche Reparaturen müssen dann erfolgen. Dies ist nicht planbar.
Immobilienanlagen über die Börse
Wer auf die Anlageklasse Immobilien nicht verzichten
möchte, sich aber den Stress des Vermieterdaseins sparen will, der kann über
verschiedene Wertpapiere in die Immobilienbranche investieren. In erster Linie
sind hier die Aktien der großen Vermietungsgesellschaften zu nennen, die ihre
Aktionäre über die Ausschüttung einer Dividende am Unternehmenserfolg
beteiligen.
Eine besondere Form stellen dabei REITs dar, die
speziellen Regeln unterliegen. Sie müssen zum Beispiel den Großteil ihrer
Mieteinnahmen an die Anteilseigner ausschütten. Dadurch entsteht ein
regelmäßiger Mittelzufluss, der vergleichbar mit Mieten ist. Da der REIT einem
die Arbeit des Vermieters abnimmt, ist die Rendite aber ein Stück weit
geringer. Großer Vorteil von Immobilien-Wertpapieren ist, dass man hier auch
schon kleinere Beträge auf mehrere Gesellschaften und Märkte aufteilen kann und
damit eine Risikostreuung erlangt.
Alternative Anlageformen
Um die eingegangenen Risiken
zu streuen, sollten man niemals nur auf Immobilien setzen. Vor allem, weil es
sich dabei um eine illiquide Anlageform handelt, wenn man selber Objekte
erwirbt. Ein guter Gegenspieler könnte zum Beispiel FOREX Trading sein, weil
man hier jederzeit die Trades schließen kann und so Zugriff auf die Liquidität
erhält. Gleichzeit handelt es sich dabei um eine Thematik, in die man sich erst
mal einarbeiten muss. Eine gute Quelle für Informationen ist https://www.fxforex.com/de/.
Dort erfährt man auch welche Anbieter für das FOREX Trading zur Verfügung
stehen.
Auch wenn investiertes Geld
eine Rendite bringt und man damit sein Vermögen langfristig steigern kann,
sollte man jederzeit einen Notgroschen bereithalten. Das gilt umso mehr, wenn man
kurzfristig mit einer Reparatur an einer eigenen Immobilie konfrontiert sein
könnte.