Hamburg, September 2021. Der zunehmende Anteil der Arbeitszeit im Homeoffice wird von einem Großteil der Bevölkerung positiv bewertet. „Working from Home“ stößt aber auch an seine Grenzen. Neben dem Wegfall des persönlichen Austauschs mit Kolleginnen und Kollegen wird die fehlende Trennung zwischen Arbeit und Privatleben häufig als belastend empfunden. Zudem halten sich die Menschen mehr als je zuvor im eigenen Zuhause auf. Auch das Familienleben spielt sich immer mehr in den eigenen vier Wänden ab. Damit das nicht an den Nerven zehrt, ist es wichtig, Rückzugsorte zum Arbeiten, aber auch zum Entspannen zu schaffen. Die Velux Tageslichtexpertin Christina Brunner empfiehlt einen ruhigen Arbeitsbereich im Dachgeschoss, der neben ausreichend Platz auch viel Tageslicht verspricht.
Ungenutzter Raum als Wohlfühlort zum Arbeiten
Wer ständig „improvisiert“, mal am Küchentisch, vom Sofa oder sogar im Kinderzimmer arbeitet, tut sich und den anderen Familienmitgliedern auf Dauer keinen Gefallen. Eine räumliche Trennung hilft bei der täglichen Arbeitsroutine ebenso wie beim „Abschalten“. In Einfamilienhäusern bietet es sich an, ungenutzten Raum, der häufig im Keller oder unter dem Dach zu finden ist, in einen separaten Arbeitsbereich umzuwandeln. Beide Orte bieten Abstand vom Alltagstrubel und damit Ruhe. Der Dachboden hat den Vorteil, dass über die Dachschrägen sehr viel Tageslicht in den Raum gebracht werden kann. „Über Dachfenster gelangt bis zu dreimal so viel Tageslicht in den Innenraum wie über Fassadenfenster“, erklärt Christina Brunner, Tageslichtexpertin vom Dachfensterhersteller Velux. „Im Homeoffice verbringen wir nun einen beachtlichen Teil der Arbeitszeit im eigenen Zuhause, also in Räumen, die wir selbst gestalten können“, so Christina Brunner weiter. „Das ist durchaus als Chance zu sehen, seinen Arbeitsplatz jetzt so gestalten zu können, dass man optimale Bedingungen erreicht.“ Gerade für ein konzentriertes Arbeiten ist natürliches Tageslicht und frische Luft sehr wichtig, weil damit die Aktivität bestimmter Bereiche des Gehirns erhöht wird. Aufmerksamkeit und Konzentration werden gesteigert.
Optimale Tageslichtversorgung
Wer unsicher ist, ob die vorhandenen
Dachfenster genügend Tageslicht in den Raum lassen, kann dies mit
einer einfachen Faustformel überprüfen. Eine Fensterfläche von 20
bis 25 Prozent der Grundfläche des Raumes führt in den meisten
Fällen zu einer ausreichenden Belichtung, dies lässt sich aus der
„Tageslichtnorm“ DIN EN 17037 ableiten. Der
Dachfenster-Konfigurator auf velux.de schafft einen ersten Eindruck
über die verschiedenen möglichen Lösungen, die damit verbundenen
Kosten, und bietet zudem Informationen zu staatlichen
Fördermöglichkeiten. Diese können in Anspruch genommen werden,
wenn der Ausbau des Dachgeschosses oder der Einbau neuer Fenster
besonders energieeffizient realisiert werden
soll. Dabei wird doppelt profitiert: Durch höhere Energieeffizienz
und geringeren Wärmeverlust lassen sich Heizkosten sparen und ein
Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Über
die Velux Deutschland GmbH
Die Velux
Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Unternehmen der
internationalen Velux Gruppe. Der weltweit größte Hersteller von
Dachfenstern ist mit ca. 11.500 Mitarbeitern in rund 40 Ländern
vertreten. In Deutschland beschäftigt die Velux Gruppe in Produktion
und Vertrieb über 1.600 Mitarbeiter. Neben Dachfenstern und
anspruchsvollen Dachfensterlösungen für geneigte und flache Dächer
umfasst die Produktpalette unter anderem Sonnenschutzprodukte,
Rollläden und Zubehörprodukte für den Fenstereinbau.
Smart-Home-Lösungen und automatisierte Systeme tragen zu einem
gesunden Raumklima bei und steigern den Wohnkomfort. Mit Velux
Commercial bietet ein eigener Unternehmensbereich Tageslicht-Lösungen
speziell für gewerbliche, öffentliche und industrielle Gebäude. Im
Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Velux Gruppe
verpflichtet, zukünftige CO2-Emissionen
im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutz-Abkommens
deutlich zu reduzieren und bis 2041 „lebenslang klimaneutral“ zu
werden. Dies realisiert sie gemeinsam mit dem WWF durch Waldprojekte,
die alle seit Gründung im Jahr 1941 verursachten CO2-Emissionen
binden werden.
Weitere Informationen unter www.velux.de