Umzugshelfer: 9 Fehler, die man verhindern sollte


Artikel vom 14.09.2021


Wenn der Umzug ohne größere Probleme vonstattengehen soll, muss man auch bei den Umzugshelfern auf einige Dinge achten. Obwohl man sich durch die Beauftragung von Umzugshelfern Geld und Arbeit spart, stellen sie doch keine Garantie für einen reibungslosen Umzug dar. Aus diesem Grund folgen nun neun Fehler, die man vermeiden sollte, wenn man sich für Umzugshelfer entscheidet.

1. Nicht rechtzeitig planen
Entscheidet man sich für Umzugshelfer, sollte man sich unbedingt rechtzeitig darum kümmern, diese zu engagieren. Am besten beauftragt man die Helfer, sobald man den genauen Termin des Umzugs kennt. Egal ob Freunde und Familie oder ein Dienstleister - eine rechtzeitige Mitteilung ist enorm wichtig. Am besten ist es, wenn man ein bis zwei Wochen vor dem Umzug nochmal eine Erinnerung verschickt, damit auch keiner den wichtigen Tag vergisst.

2. Das erste Angebot annehmen
Wenn man nicht Freunde und Familie nach Hilfe fragen möchte, kann man zum Beispiel über ein Umzugsunternehmen Umzugshelfer engagieren. Hierbei sollte man allerdings nicht das erstbeste Angebot annehmen. Stattdessen sollte man die verschiedenen Angebote miteinander vergleichen und sich schließlich für das Angebot entscheiden, das den besten Preis, aber auch die beste Leistung beinhaltet. Was die Kosten betrifft, so kann man bereits für zehn Euro pro Stunde Helfer finden. Zuzüglich Vermittlungsgebühren landet man meist bei 20 bis 40 Euro pro Stunde.

3. Nicht nur auf Amateure setzen
Natürlich ist es günstiger, wenn man Freunde und Familie um Hilfe bittet, allerdings ist das selbstverständlich längst nicht so empfehlenswert wie professionelle Hilfe von einem Umzugsunternehmen. Leute, die sich sonst überhaupt nicht mit dem Transport von Möbeln auseinandersetzen, wissen nicht, was es zu beachten gilt, wenn man schnell und effizient umziehen möchte. Das gilt ebenso für das Transportieren der Möbel ohne Beschädigungen.

4. Die falsche Anzahl
Man sollte sich unbedingt im Voraus fragen, wie viele Helfer man benötigt. Zu viele Helfer können für Chaos sorgen, während es mit zu wenigen unnötig lange dauert. Hier kommt es nicht zuletzt auf die Anzahl der Etagen an - so benötigt man pro Etage einen Helfer, wobei man auch noch Fahrer benötigt und jemanden, der beim Be- und Entladen hilft.

5. Keinen Chef für den Umzug bestimmen
Unbedingt sollte man einen Chef bestimmen, der wichtige Anweisungen während des Umzugs gibt. Damit sorgt man für Ordnung und Struktur beim Umzug, wodurch dieser insgesamt einfach reibungsloser vonstattengeht. Der Umzugschef sollte auch bereits zu Beginn alle wichtigen Aufgaben und Rollen verteilen.

6. Keine Versicherung abschließen
Der Nachteil von privaten Helfern ist, dass man im Schadensfall selbst haftet. Aus diesem Grund sollte man diese sogenannten "Gefälligkeitsschäden" im Rahmen der Haftpflichtversicherung absichern. Hierfür sollte man sich auf jeden Fall mit der eigenen Versicherung in Verbindung setzen.

7. Mangelende Planung der Logistik
Hinsichtlich der Logistik sollte man möglichst alle Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören sämtliche Abmessungen der Wohnung, die der Kisten und auch eventuelle Halteverbote.

8. Den Aufbau in der neuen Wohnung vergessen
Unbedingt sollte man auch daran denken, den Aufbau im neuen Zuhause zu koordinieren. So sollte man beispielsweise planen, wohin die Kisten gestellt werden und wer was auspackt oder aufbaut.

9. Keine Verpflegung für die Helfer
Auf jeden Fall sollte man sich darum kümmern, dass alle Helfer mit genügend Getränken und Nahrung versorgt sind, da es sich hungrig und durstig nicht gerade effektiv arbeitet.



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