5 Gründe, warum Sie über die Anschaffung eines Hot Tubs nachdenken sollten


Artikel vom 27.07.2021


Ein Hot Tub ist keine neue Modeerscheinung, sondern eine traditionelle Variante des Mini-Pools. Das Badefass mit skandinavischen Wurzeln und Massagefunktion hat inzwischen auch den deutschen Markt erobert und überzeugt jeden Tag glückliche Besitzer aufs Neue. Dabei sind die Vorteile des Hot Tubs nicht von der Hand zu weisen. Warum auch Sie sich Gedanken über eine Anschaffung machen sollten, verraten wir Ihnen hier.


1. Outdoor Hot Tub vs. Indoor Whirlpool

Da der Hot Tub durch einen Holzofen mit Abzugsrohr beheizt wird, ist er ausschließlich für den Außenbereich geeignet. Das Wasser im Badefass wird auf eine angenehme Badetemperatur von 37 bis 40 Grad Celsius erhitzt. Folglich können Sie den Hot Tub auch in den kalten Wintermonaten nutzen. Während Sie im Sommer das schöne Wetter im Garten genießen, erfrischen Sie sich im blubbernden Hot Tub. Bei Sturm und Unwetter legen Sie die Abdeckplane auf den Hot Tub, so bleibt das Wasser frei von Laub und Schmutz.

Ein Indoor Whirlpool wird oft nur bei schlechtem Wetter genutzt und ist deshalb im Sommer ein großer Staubfänger.


2. Leichte Montage des Hot Tubs bei freier Standortwahl

Die meisten Hot Tub Hersteller liefern die Badefässer bereits zum größten Teil montiert. Lediglich das Heizrohr oder Add-ons wie Getränkehalter müssen vom Käufer selbst aufgebaut werden. Hierfür werden jedoch die Anleitungen mitgeliefert. Einige Verkäufer bieten zudem eine Komplett-Montage bei Ihnen direkt vor Ort an. Kabel müssen nicht verlegt werden, schließlich beheizen Sie das Badefass ganz ohne Strom. Es sei denn Sie entscheiden sich für ein Modell mit SPA-Anlage, welche dann auch die gleichen Massageeigenschaften wie ein klassischer Whirlpool aufweist.

Bei der Standortwahl müssen Sie nur ein paar Dinge beachten. Suchen Sie für Ihren Hot Tub einen Standort, der

  • eben ist und das Gewicht des Hot Tubs tragen kann,

  • wegen des Abgasrohrs nicht zu nah am Nachbargrundstück ist,

  • in der Sonne liegt, um Schimmelbildung oder Fäulnis zu vermeiden.


3. Keine langfristige Planung nötig

Indoor Swimming-Pools setzen eine aufwendigere Planung voraus. Schon beim Hausbau müssen Sie den Pool einplanen. Meist bietet sich der Keller oder das Erdgeschoss an, da der Boden ausreichend Tragkraft besitzen muss. Doch mit einem Schwimmbecken ist es nicht getan, denn Sie benötigen Platz für Belüftung und Heizsystem. Wenn Ihr Haus bereits fertig gebaut wurde, ist es im Nachhinein mit hohen Kosten verbunden, einen Indoor Pool zu integrieren.

Auch ein Indoor Whirlpool sollte im Voraus geplant werden. Ist das Badezimmer groß genug? Kann die Badewanne gleichzeitig als Whirlpool genutzt werden? Oder sollte ein eigener Raum dafür verwendet werden?

Und was, wenn Sie mit großem Zeit- und Kostenaufwand einen Indoor Pool in Ihr Haus gebaut haben, nur um später festzustellen, dass Sie das Becken kaum nutzen?

Mit einem Hot Tub sind Sie viel flexibler. Zum einen müssen Sie aufgrund der einfachen Montage keine extra Bauarbeiten an Ihrem Eigenheim vornehmen. Zum anderen kann ein Hot Tub auch im Garten eines Mietshauses oder Mietwohnung aufgestellt werden.


4. Badefass mit rustikaler Optik aus robustem Material

Inzwischen gibt es auch aufblasbare Whirlpools auf dem Markt. Diese sind deutlich günstiger und einfacher aufzustellen als Hot Tubs. Jedoch überzeugen die Badefässer mit ihrem rustikalen Holzdesign. Bei guter Pflege sind die Hot Tubs über viele Jahre hinweg einsatzbereit und wesentlich weniger anfällig für Schäden als die aufblasbare Variante.


5. Umweltfreundliches Heizen

Der Hot Tub wird ganz ohne Strom beheizt. Dabei dauert das Heizen mit Holz kaum länger als die elektrische Variante beim Whirlpool. Doch ist ein Holzofen viel nachhaltiger, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist. Mit einem Hot Tub schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Und als wunderschöner Nebeneffekt können Sie sich beim Entspannen im Badefass an dem prasselnden Feuer erfreuen.

Fotos: eigene