Umzug steht an: 8 Tipps für das Ausmisten


Artikel vom 19.07.2021


Wenn ein Umzug vor der Tür steht, sollte im Vorfeld nicht auf ein gründliches Ausmisten verzichtet werden. 

Sobald das Umzugsfirma Berlin Kosten vergleichen abgeschlossen und ein professioneller Dienstleister für den Umzug ausgewählt wurde, sollte mit dem Ausmisten frühzeitig begonnen werden. Allerdings erweist sich dieses Vorhaben in der Praxis oft wesentlich schwieriger als in der Theorie. Welche acht Tipps jedoch besonders hilfreich sind, um konsequent auszumisten, zeigt der folgende Beitrag. 

Kleine Schritte 

Um bei dem Ausmisten nicht nach kurzer Zeit die Motivation zu verlieren, ist es wichtig, realistische Etappenziele zu definieren und diese Schritt für Schritt abzuarbeiten. Hilfreich ist es dabei, To-Do-Listen der einzelnen Entrümpelungs-Bereiche zu erstellen und nacheinander abzuhaken – dies erweist sich schließlich als in hohem Maße befriedigend und sorgt immer wieder für kleine Erfolgsmomente. 

Einfach beginnen

Beim Ausmisten sollte mit den einfachsten Räumen begonnen werden. In der Regel stellen diese den Dachboden oder den Keller dar, da sich in diesen oft Dinge befinden, von denen die Trennung besonders leichtfällt. So kann bereits für die schwierigeren Räume geübt werden. 

Einrichten einer „Vielleicht“-Kiste

Im Rahmen des Ausmistens werden laufend Entscheidungen darüber getroffen, welche Sachen behalten und welche entsorgt werden. Ist diese Entscheidung jedoch einmal nicht spontan zu treffen, hilft eine „Vielleicht“-Kiste. In diese werden sämtliche Dinge gepackt, bei denen noch Unsicherheit besteht. Nach einer gewissen Zeit wird dann noch einmal geschaut, welche „Vielleicht“-Sachen wirklich entsorgt werden können. 

Bewusst ausmisten

Nur, weil an einigen Gegenständen Erinnerungen hängen, bedeutet dies nicht, dass diese zwangsläufig ein Leben lang aufbewahrt werden müssen. So sollte sich vor dem Ausmisten bewusstgemacht werden, dass es sich letztendlich nur um Dinge handelt, die Erinnerungen bleiben jedoch auch ohne diese im Gedächtnis. 

Vorteile bedenken

Grundsätzlich sollte das Ausmisten nicht als Verlust angesehen werden. Wesentlich sinnvoller ist es, die Vorteile zu bedenken. Bei dem Umzug muss weniger transportiert werden und wenn sich einige Dinge verkaufen lassen, lässt sich so sogar noch die Umzugskasse aufbessern. Daneben besteht die Möglichkeit, einige aussortierte Sachen zu spenden und so anderen etwas Gutes zu tun. 

Frist festlegen

Das Hinauszögern stellt bei dem Ausmisten das größte Hindernis dar. Die Entscheidungen sollten daher so rational und schnell wie nur möglich getroffen werden. Dies gelingt wesentlich besser, wenn dafür nur wenig Zeit zur Verfügung steht. So sollte im Handy der Timer gestellt werden, der für jeden Schrank nur eine gewisse Zeit erlaubt. Eine Deadline ist ebenfalls bei dem Verkauf der Gegenstände sinnvoll. Findet sich nach einiger Zeit Käufer, sind die Dinge zu entsorgen oder zu verschenken. 

Selbstkritik walten lassen

Diejenigen, die Probleme damit haben, sich von gewissen Gegenständen zu trennen, sollten sich die Frage stellen, ob diese wirklich Freude machen und warum sie eigentlich besessen werden. Dabei muss durchaus das ein oder andere Mal selbstkritisch vorgegangen und Selbstdisziplin an den Tag gelegt werden.

Leihen statt besitzen

Natürlich finden sich in einem Haushalt immer Dinge, die eventuell noch einmal benötigt werden könnten. In diesem Fall sollte sich jedoch bewusst gemacht werden, dass die meisten Dinge bei Bedarf auch einfach auszuleihen sind, ob Kostüme, Werkzeuge oder das alte Kanu in der Garage.


Photo by Erda Estremera on Unsplash