Schönste Beete für alle Zwecke und was sie ausmacht


Artikel vom 15.07.2021


Ein Garten ist etwas Herrliches. Noch dazu, wenn er so geräumig ist, dass man seiner Fantasie in Bezug auf Bepflanzung freien Lauf lassen kann. So können besonders die Beete aller Art glänzen und tragen sogar dazu bei, dass man nicht nur sät, sondern auch ernten kann. Gemüse- und Kräuterbeete sind wieder ganz stark im Kommen in unseren Gärten. Aber auch dass klassische Blumenbeet.

Damit die Beete aller Art auch richtig angelegt zum Blühen und Gedeihen kommen können, gibt es für die Hobbygärtner so einiges zu tun und dabei auch wichtige Dinge, die berücksichtigt werden müssen. Nur dann können die Beete und ihr "Inlay" sich entfalten und zur wahren Blumenpracht oder zum eigenen Gemüsemarkt mutieren.

Clever anlegen und gut umranden - z.B. mit dem Rasenkantenband

Das Beet fürs Gemüse sollte wenn möglich im Halbschatten angelegt werden. Wer Tomaten ernten möchte oder Auberginen und Artischocken oder Paprika beispielsweise, muss ein sonniges Plätzchen schaffen. Die Zucchini und der Kürbis, sind da nicht so wählerisch. Sie vertagen auch etwas Schatten. Allerdings benötigt die Tomate ein windstilles Örtchen und etwas Halt, an  Hauswänden beispielsweise. Salate, Karotten, Kohl und Kartoffeln brauchen ebenfalls nicht zwingend täglich Sonne.

Dennoch: Der richtig intensive Geschmack vieler Gemüse, besonders aus den Süden stammend, kommt erst mit der Sonne so richtig zum Vorschein. Das Beet sollte mit einer guten Schicht Humus bedeckt sein und eine gute Tiefe ermöglichen. Die Umrandung kann simpel mit einem Rasenkantenband beispielsweise getätigt werden. So gelangen Moose, Flechten und Unkraut erst gar nicht ins Beet. Die Bepflanzungen sollten in den für das Saatgut selbst empfohlenen Abständen vorgenommen werden. Denn schließlich sollen die Pflanzen und auch Blumen wachsen und gedeihen.

Welche Blumen und welches Gemüse?

Soll es ein reines Blumenbeet sein, ist es nie verkehrt Mischbepflanzungen vorzunehmen. Sie erlauben eine schöne, bunte Vielfalt im Beet. Lieblingsblumen inbegriffen. Am besten Frühblüher und Ganzjahresblüher mischen. Bodendecker sind gut, um dem Boden die Feuchtigkeit zu erhalten und sie sehen zum Teil auch wunderschön in der Blütezeit aus. Stauden sollten mit genügend Abstand gepflanzt werden und Rosen benötigen in der Regel Stützen, wie ein Zaun oder Gitter beispielsweise. Blumenbeete, die an Hauswänden angelegt werden, sind ideal für Kletterrosen. Aber auch Tomaten finden diesen Platz besonders gut, da sie weder starke Winde noch Zugluft mögen. Wer ein reines Blumenbeet bevorzugt, kann auch zu den Bodendeckern, die wie bunte Kissen angeordnet wachsen können, auch große Felsen und Gesteinsstücke ins Beet platzieren. Die sieht nicht nur schön aus, sondern lockert auch das Beet auf ganz natürliche Weise auf.

Pflegen und Düngen

Das Düngen der Beete sollte besonders bei Gemüsebeeten mit Bedacht getätigt werden. Am besten eignet sich hier der klassische Pferdemist. Der ist neutral, vegetarisch und eben auch sehr nährstoffreich für die Erde. Regenwürmer sollten zahlreich vorhanden sein, denn sie sind für die Auflockerung und die Sauerstoffzufuhr innerhalb des Erdreiches zuständig. Gemüsesorten wie Paprika, Aubergine, Chilli, benötigen extrem viel Sonne. Die Tomate ebenfalls und Stütze. Der Kürbis hingegen ist ein Meister im Kletter- und Kriechgang am Boden. Allerdings wächst er schon mal über sich und die Umrandung der Beete hinaus. Ebenso auch die Zucchini. Hier sollte man nicht zu viele Sprösslinge einpflanzen. Denn sie kann mächtig viele Früchte hervor bringen, deren man manchmal gar nicht mehr Herr wird. Das Beet sollte im herbst dann umgegraben und in Ruhe gelassen werden.