Umzug organisieren: Was muss beachtet werden?


Artikel vom 28.06.2021


Vor dem Umzug

Für einen erfolgreichen Umzug ist eine frühe Vorbereitung unerlässlich. Das minimiert den Stressfaktor und lässt Raum für Flexibilität. Am besten beginnt man drei bis vier Monate vor dem Umzug mit den ersten Vorbereitungen.
Die Wohnungssuche am Zielort ist der erste Schritt. Es bietet sich hier eine Liste an, die alles beinhaltet, was das neue Zuhause bieten soll. Sind Immobilien gefunden, die den Anforderungen entsprechen, beginnt als weiterer Schritt die Wohnungsbesichtigung.
Das Unterschreiben des Mietvertrages sollte nicht zu voreilig geschehen. Im Zweifelsfall kann man diesen auch von einem Anwalt prüfen lassen.

Ist ein Umzugsunternehmen sinnvoll?

Sehr viel Stress lässt sich verhindern, wenn man zum Beispiel einen 
Umzug in Ingolstadt mit dem Umzugsunternehmen Paultrans durchführt. Ein Unternehmen zu beauftragen ist in erster Linie eine Budget-Frage. Für einen stressfreien Umzug ist es jedoch optimal. Die Frage, ob man sich professionelle Umzugshilfe holt, sollte schon bei der vorherigen Planung berücksichtigt werden. Als Kunde kann man sich am Umzugstag selbst auf all die anderen Aufgaben konzentrieren, denn man kann auf das professionelle Wissen und die Erfahrung der Profis vertrauen.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, nur bestimmte Aufgaben bei einem Umzugsunternehmen zu buchen und den Rest selbst zu organisieren.

Umzug ohne Unternehmen - was ist zu tun?

Bei einer Entscheidung gegen eine professionelle Umzugsfirma muss man daran denken, einen Umzugswagen zu buchen. Das geschieht unbedingt am Anfang der Planung, um am Ende nicht ohne Transportmöglichkeit dazustehen.
Der nächste Schritt ist das Beantragen einer Halteverbotszone beim zuständigen Landratsamt, Straßenverkehrsamt oder Ortsamt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass genügend Platz zum Ein- und Ausladen der Möbel da ist. Der Kauf von ausreichend Umzugskartons und Verpackungsmaterial ist ebenfalls frühzeitig zu organisieren.

 

Ein weiterer Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist das Einhalten der Kündigungsfrist für den Mietvertrag. Auch müssen sämtliche Serviceleistungen umgemeldet werden. Das beinhaltet Telefon, Internet, Strom und Fernsehen. Außerdem muss ein Nachsendeauftrag eingerichtet werden.
Ein Umzug gestaltet sich stressfreier, wenn man sich für den Zeitraum Urlaub nimmt. Am Urlaubstag selbst kann Sonderurlaub beantragt werden, welcher nicht von den normalen Urlaubstagen abgezogen wird.


Die Wohnungsübergabe im alten und neuen Zuhause muss ebenfalls organisiert werden, damit beides reibungslos verlaufen kann und man nicht mit dem Umzugswagen vor verschlossenen Türen steht. Zusätzlich sollte im Vorfeld geplant werden, wie die neue Wohnung eingerichtet werden soll. Dafür gibt es verschiedene digitale sowie klassische Möglichkeiten mit Stift und Papier.

Die heiße Phase

Mit dem Packen der Umzugskartons, welche man nie zu voll machen sollte, muss rechtzeitig begonnen werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Ein frühzeitiges Ausmisten des Besitzes erspart später Zeit, Nerven und Geld.
Die Umzugskartons werden passend beschriftet und den entsprechenden Räumen zugeordnet. Außerdem wird eine Kiste mit den wichtigsten Sachen für die ersten Tage gepackt, um späteres Suchen so weit wie möglich zu vermeiden.

Vor der Übergabe der alten Wohnung sollte diese unbedingt gereinigt und sauber hinterlassen werden. Nur so erhält man auch die Kaution zurück. Nachdem alles in der neuen Wohnung untergebracht wurde und freier Raum herrscht, wir die alte Wohnung dem Vermieter besenrein hinterlassen.


Nach dem Umzug

Wenn der Umzug erfolgreich geschafft ist, darf man nicht vergessen, sich bei Amt umzumelden!





Bild von FABIANNE SIBBIO auf Pixabay