Vor dem Umzug
Für einen erfolgreichen Umzug ist eine frühe Vorbereitung unerlässlich. Das
minimiert den Stressfaktor und lässt Raum für Flexibilität. Am besten beginnt
man drei bis vier Monate vor dem Umzug mit den ersten Vorbereitungen.
Die Wohnungssuche am Zielort ist der erste Schritt. Es bietet sich hier eine
Liste an, die alles beinhaltet, was das neue Zuhause bieten soll. Sind
Immobilien gefunden, die den Anforderungen entsprechen, beginnt als weiterer
Schritt die Wohnungsbesichtigung.
Das Unterschreiben des Mietvertrages sollte nicht zu voreilig geschehen. Im
Zweifelsfall kann man diesen auch von einem Anwalt prüfen lassen.
Ist ein
Umzugsunternehmen sinnvoll?
Sehr viel Stress lässt sich verhindern, wenn man zum Beispiel einen Umzug in Ingolstadt mit dem
Umzugsunternehmen Paultrans durchführt. Ein Unternehmen zu beauftragen ist
in erster Linie eine Budget-Frage. Für einen stressfreien Umzug ist es
jedoch optimal. Die Frage, ob man sich professionelle Umzugshilfe holt, sollte
schon bei der vorherigen Planung berücksichtigt werden. Als Kunde kann man sich
am Umzugstag selbst auf all die anderen Aufgaben konzentrieren, denn
man kann auf das professionelle Wissen und die Erfahrung der Profis vertrauen.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, nur bestimmte Aufgaben bei einem
Umzugsunternehmen zu buchen und den Rest selbst zu organisieren.
Umzug ohne
Unternehmen - was ist zu tun?
Bei einer Entscheidung gegen eine professionelle Umzugsfirma muss man
daran denken, einen Umzugswagen zu buchen. Das geschieht unbedingt am
Anfang der Planung, um am Ende nicht ohne Transportmöglichkeit dazustehen.
Der nächste Schritt ist das Beantragen einer Halteverbotszone beim
zuständigen Landratsamt, Straßenverkehrsamt oder Ortsamt. Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass genügend Platz zum Ein- und Ausladen der Möbel
da ist. Der Kauf von ausreichend Umzugskartons und Verpackungsmaterial ist ebenfalls
frühzeitig zu organisieren.
Ein weiterer Punkt, der
nicht vergessen werden darf, ist das Einhalten der Kündigungsfrist für den
Mietvertrag. Auch müssen sämtliche Serviceleistungen umgemeldet werden. Das
beinhaltet Telefon, Internet, Strom und Fernsehen. Außerdem muss
ein Nachsendeauftrag eingerichtet werden.
Ein Umzug gestaltet sich stressfreier, wenn man sich für den Zeitraum Urlaub
nimmt. Am Urlaubstag selbst kann Sonderurlaub beantragt werden, welcher nicht
von den normalen Urlaubstagen abgezogen wird.
Die Wohnungsübergabe im alten und neuen Zuhause muss ebenfalls
organisiert werden, damit beides reibungslos verlaufen kann und man nicht mit
dem Umzugswagen vor verschlossenen Türen steht. Zusätzlich sollte im
Vorfeld geplant werden, wie die neue Wohnung eingerichtet werden soll. Dafür
gibt es verschiedene digitale sowie klassische Möglichkeiten mit Stift und
Papier.
Die heiße
Phase
Mit dem Packen der Umzugskartons, welche man nie zu voll machen sollte, muss
rechtzeitig begonnen werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Ein frühzeitiges
Ausmisten des Besitzes erspart später Zeit, Nerven und Geld.
Die Umzugskartons werden passend beschriftet und den entsprechenden Räumen
zugeordnet. Außerdem wird eine Kiste mit den wichtigsten Sachen für die ersten
Tage gepackt, um späteres Suchen so weit wie möglich zu vermeiden.
Vor der Übergabe der alten Wohnung sollte diese unbedingt gereinigt und sauber
hinterlassen werden. Nur so erhält man auch die Kaution zurück. Nachdem alles
in der neuen Wohnung untergebracht wurde und freier Raum herrscht, wir die alte
Wohnung dem Vermieter besenrein hinterlassen.
Nach dem
Umzug
Wenn der Umzug erfolgreich geschafft ist, darf man nicht vergessen,
sich bei Amt umzumelden!
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