Wellness für zuhause


Artikel vom 21.06.2021



In der heutigen Zeit sind viele Menschen darauf bedacht, regelmäßig aktiv zu entspannen. Dies ist teils auch aus gesundheitlichen Gründen sehr empfehlenswert. So kann dadurch etwa Stress entgegengewirkt werden, was sich auch positiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt. Als beliebteste Form des Entspannens erweist sich bei vielen Menschen die Nutzung eines Indoor-Whirlpools. Man kann sich im warmen Wasser optimal zurücklehnen und für einige Zeit den Alltag einmal komplett vergessen. Außerdem muss man nicht das Haus verlassen und kann auch seine Umgebung so individuell wie möglich gestalten. Dazu gehört auch das Modell des Whirlpools, so ist etwa der Villeroy Boch Spa aus vielen Gründen meist sehr gefragt.


Allerdings gibt es auch bereits bei der Installation eines Indoor-Whirlpools bereits einige wichtige Aspekte zu beachten. Schließlich sollten sowohl Technik als auch Wände und Interieur vor Schimmel und Schäden bewahrt werden. Glücklicherweise gibt es dafür einige nützliche Hinweise. Ein Überblick.


Notwendige Vorkehrungen


Installiert man sich zuhause einen Whirlpool, dann sollte man zuvor einige Vorkehrungen treffen. Dazu gehört vor allem, den Feuchtigkeitsschutz zu beachten. Ein Wellnessraum ist insbesondere auch dadurch geprägt, dass das Klima meist sehr feucht und warm ist. Oftmals befindet sich allerdings auch allerlei Technik im Raum. Aus diesem Grund sollte man möglichst bereits beim Bau eines Wellnessraums darauf achten, dass vor allem die empfindliche Elektronik ausreichend vor der Feuchtigkeit geschützt ist, um sie vor Schäden zu bewahren.


Aber auch der Faktor des Schimmelbefalls sollte beachtet werden. So sollte man beispielsweise die Folgen von feuchter Luft im Raum mit einkalkulieren. Meist ist es nicht ausreichend, lediglich zu heizen und zu lüften, egal wie lange und regelmäßig. Gibt es vom Luftstrom abgelegene Ecken, kann sich auch dort Schimmel bilden. Dieser kann nicht nur für diverse Materialien schädlich sein, sondern auch für die menschliche Gesundheit: Schimmelsporen können sich durch die Luft verbreiten und so in die Lunge gelangen. Häufig bemerkt man Schimmel erst ab einer beträchtlichen Größe am beißenden Geruch. Bis dahin kann er allerdings schon viel Schaden angerichtet haben.


Vermeidung von Kondensat


Einer der häufigsten Gründe für Schimmelbefall ist Kondensat. Dieses setzt an Oberflächen im Raum an, die nicht der Raumtemperatur entsprechen. Diese geht bei der Nutzung eines Whirlpools automatisch nach oben, da dieser meist wie eine Heizung auf das Raumklima wirkt. War die Lufttemperatur im Raum durch unzureichende Beheizung vorher jedoch relativ niedrig, bildet sich bei einem Temperaturanstieg im Raum Kondensat auf den Oberflächen. Dies wird zusätzlich dadurch gefördert, dass der Whirlpool selbst auch verhältnismäßig viel Feuchtigkeit an die Luft im Raum abgibt.


Um Kondensat entgegenzuwirken, kann man allerdings einen relativ simplen Trick anwenden. Dieser besteht darin, die Decken und Wände des Wellnessraums nachträglich zusätzlich zu dämmen. Dafür kommen meist Dämmstoffe mit aufkaschierter Alu-Dampfsperre zum Einsatz. Durch diese Methodik kann nicht nur die Oberflächentemperatur von Wänden, Decke und Interieur konstant hoch gehalten werden. Auch kann man dadurch verhindern, dass Dampfdiffusion ins Mauerwerk stattfindet. Aluminium ist in dieser Hinsicht alternativlos, da alle anderen Baufolien meist nicht ausreichend dicht sind.


Zusätzlich sollte durch Lüften auch immer auf ausreichend Frischluft gesorgt werden. Ist dies nicht mithilfe von Fenstern möglich, empfehlen sich hier beispielsweise ein Abluft-Ventilator und ein elektrischer Luftentfeuchter.


Bild von RitaE auf Pixabay