Mit den passenden Fliegengitterfenstern bewahren sie auch im Sommer einen kühlen Kopf


Artikel vom 12.05.2021


Und wie in jedem Jahr hat der Sommer neben angenehmen Temperaturen, guter Laune und ganz viel Sonne auch allerlei ungebetene Gäste im Gepäck.
Dabei steigt die Artenvielfalt im europäischen Raum zunehmend an. Waren vor 10 Jahren vielerlei Mücken- und Spinnenarten hierzulande noch völlig unbekannt, trifft man einige der ursprünglich im asiatischen Raum beheimateten Arten heute in nächster Nähe an und muss sich gezwungenermaßen mit ihnen auseinandersetzen. Da viele dieser Arten tropische Krankheitserreger einschleppen, macht es Sinn sich über Maßnahmen zu informieren, mit deren Hilfe man sich und seinen Wohnraum vor diesen Plagegeistern schützen kann.

Fliegengitterfenster und -türen in verschiedenen Größen - ein bewährtes Konzept

In südlichen europäische Ländern sind
Fliegengitterfenster und-türen in verschiedenen Größen - ein bewährtes Konzept und nichts neues. Durch den Erfolg rückt dieses Konzept seit den letzten Jahren jedoch auch zunehmend in Zentraleuropa immer
mehr in den Fokus insektengeplagter Mieter und Eigenheimbesitzer.

Wer kennt es nicht:

Im Sommer ist jede Abkühlung willkommen. Gerade am Abend, möchte man aufgeheizte Wohnung noch einmal gründlich durchlüften.
So kann der Kreislauf besser runterfahren, das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert und der Schlaf ist deutlich erholsamer.

Doch wer sitzt abends schon gerne im Dunklen? Um abends nach einem anstrengenden Tag etwas abzuschalten und entspannen zu können, gehört auch ein Minimum an Beleuchtung dazu. Doch genau diese lockt die ungebetenen Gäste in die Wohnung.

Fliegengitter an Fenster und Türen

In der Regel gelangen die Plagegeister dabei durch geöffnete Fenster oder Türen auf der Suche nach Nahrung in den Wohnraum.
Dabei werden sie nicht nur vom Licht angezogen, sondern auch von Schweißgerüchen und ausgeatmetem CO2.

Wer seine Fenster und Türen mit Fliegengittern schützt, löst dabei gleich 3 Probleme mit einer Maßnahme:

1.      Eindringlinge wie Mücken, Spinnen oder andere Insekten können die physische Barriere nicht durchdringen.

2.      Die Aufheizung des Wohnraums wird reduziert, da Fliegengitter gleichzeitig wie ein Sonnenschutz wirken.

3.      durch die Gitterstruktur ist ein Sichtschutz inklusive.

Welche Arten gibt es

Es gibt unterschiedliche Varianten, die sich in Puncto Preis, Montage und Haltbarkeit unterscheiden.

Wer sparen möchte, eine Übergangslösung sucht oder abends noch schnell einen Insektenschutz installieren will, kann zur einfachen Variante greifen.

Diese besteht im Grunde aus einem selbstklebenden Klettverschluss und dem Fliegengitter, welches bei Bedarf auch passend zurechtgeschnitten werden kann. Der Klettverschluss wird dabei von außen auf den Fensterrahmen geklebt. Anschließend wird das eigentliche Fliegengitter am Klettverschluss befestigt und schon ist die Arbeit erledigt.

Die minimal aufwendigere Variante ist das gerahmte Fliegengitter welches an der Außenseite des Fensters montiert wird. Erhältliche Ausführungen der gerahmten Gitter unterscheiden sich dabei hauptsächlich im verwendeten Rahmenmaterial. Sie werden häufig in Plastik, Holz und Aluminium angeboten.
Wer über einen Balkon oder eine Terrasse verfügt, kann zur Fliegengittertür greifen. Diese wird an der Außenseite der Balkon- oder Terassentür befestigt und in die entgegengesetzte Richtung geöffnet.

Die Türvariante hat den entscheidenden Vorteil, dass deutlich mehr kühle Luft in den Wohnraum gelangt als durch ein Fenster. Alternativ kann auch mit Durchzug gelüftet werden, indem mehrere Fenster mit Fliegengittern ausgestattet werden, um den Abkühlungsprozess insektenfrei zu beschleunigen.



 Bild von Jörg Husemann auf Pixabay