Die Temperaturen im Sommer steigen von Jahr zu Jahr weiter an, so dass die Hitze in vielen Haushalten schier unerträglich wird. Vor allem im Dachgeschoss sind Raumtemperaturen von über 40 Grad Celsius im Hochsommer keine Seltenheit. So wird der Schrei nach etwas Abkühlung und Klimageräten immer lauter. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, um den Wohnraum abzukühlen. Hier sind es vor allem Klimageräte, die für eine gewünschte Reduzierung der Raumtemperatur sorgen können. Denn hierzulande ist es weiter unüblich, dass eine Wohnung standardmäßig mit einer Klimaanlage ausgestattet wird. Demnach liegt es an Mietern und Hausbewohnern selbst etwas für eine Abkühlung zu tun. Wenn die sommerliche Hitze wieder kaum auszuhalten ist und man selbst nachts aufgrund der hohen Temperaturen kaum einschlafen kann, hilft nur eine Klimaanlage oder ein entsprechendes Klimagerät weiter. Hier gibt es gleich drei verschiedene Möglichkeiten, um die Raumluft deutlich angenehmer zu gestalten, so dass die eigenen vier Wände nicht zur Dampfsauna werden. Im Folgenden haben wir Ihnen einen Überblick von verschiedenen Klimageräten zusammengefasst, mit denen es möglich wird die sommerliche Hitze in den eigenen vier Wänden nicht zum Problem werden zu lassen. So gelingt es selbst bei Außentemperaturen jenseits der 40-Grad-Marke Zuhause nicht schwitzen zu müssen.
Eine Split-Klimaanlage kühlt am besten
Natürlich lässt sich im Wohnraum auch noch nachträglich eine Klimaanlage installieren. Hier sind es vor allem Split-Geräte, die den Wohnraum am effizientesten abkühlen. Dabei besteht die Split-Klimaanlage aus insgesamt zwei verschiedenen Komponenten: ein Innengerät, welches im Wohnraum verbaut werden muss und ein Kompressor, der im Außenbereich installiert wird. Auf diese Weise lässt sich das Klima in den eigenen vier Wänden selbst bestimmen. Allerdings ist für die Montage meistens auch ein Fachunternehmen notwendig, um die Klimaanlage fehlerfrei in Betrieb zu nehmen. Mieter müssen sich vor der Montage einer Split-Klimaanlage mit dem Vermieter auseinandersetzen und um die Erlaubnis der Montage bitten.
Monoblock-Klimagerät als mobile Lösung
Es muss nicht immer ein eigener Pool im Garten sein, um im Sommer für die nötige Abkühlung zu sorgen. So stellte auch eine mobile Klimaanlage in Form eines Monoblock-Klimageräts eine gute Lösung dar, um im Sommer für angenehme Temperaturen im Wohnraum zu sorgen. Der Vorteil an diesem Klimagerät ist, dass hier lediglich eine Steckdose und ein Fenster benötigt wird, um das Klimagerät in Gang zu setzen. Die mobilen Klimageräte sind vergleichsweise günstig und vor allem an sehr heißen Sommertagen eine überaus gute Lösung. Durch das Fenster wird hierbei ein Abluftschlauch geführt, der die warme Luft nach draußen befördert und die Raumluft gleichzeitig abkühlt. Die kleine Klimaanlage lässt sich bei Bedarf in jedem Wohnraum befördern, der eine Abkühlung benötigt. Damit gelingt es tagsüber den Wohnraum abzukühlen, während man nachts für eine deutliche Senkung der Innentemperatur im Schlafzimmer sorgen kann.
Luftkühler sind keine Klimaanlagen
Auch ohne Klimaanlage wird es möglich für eine bessere Raumtemperatur im Hochsommer zu sorgen. Möglich wird dies durch sogenannte Luftkühler oder Ventilatoren mit Kühleigenschaften. Doch sollten Verbraucher bedenken, dass es sich bei einem Luftkühler keineswegs um eine Klimaanlage handelt. Hier wird lediglich die warme Raumluft an den verschiedenen Kühlmitteln wie Eis oder Kühlflüssigkeiten vorbeigeführt, so dass sich dadurch eine Kühlung des Wohnraums ergibt. Die Kühlleistung von Luftkühlern ist deutlich schlechter als von Split-Geräten und Monoblock-Klimageräten. Denn hierbei wird die Raumluft nur minimal abgekühlt. Abkühlungen von fünf Grad Celsius oder mehr sind durch einen Luftkühler nicht möglich. Dennoch lässt sich durch einen Luftkühler die Atmosphäre im Wohnraum etwas verbessern, so dass diese Option vor allem für kleine Wohnräume geeignet ist.
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