Wenn Sie einen Hausbau planen, zählt jeder einzelne Meilenstein bis zur Zielerreichung. Bevor es jedoch ans Eingemachte geht und Sie mit dem Bauvorhaben beginnen, sind entscheidende Bereiche zu planen. Dies betrifft insbesondere Fragen der Finanzierung und der Versicherung. Im Zuge der Finanzierung sind Detailfragen sehr wichtig. Vor allem geht es um den Kaufpreis für Ihr neues Haus. Nur die wenigsten Menschen wissen über den tatsächlichen Wert des Hauses Bescheid. Ein doppeltes Problem haben Sie, wenn Sie ihren alten Wohnungsstandort verkaufen müssen. Zwar regelt der Markt den Verkaufspreis, Sie sollten jedoch eine Verhandlungsgrundlage in Händen halten. Eine Möglichkeit wäre es, die Immobilie zu bewerten bzw. diese zu bewerten lassen. Sie können die Immobilie online bewerten lassen. Ganz besonders bei Anlageimmobilien ist dies wichtig. Damit erhalten Sie zumindest einen Richtwert, mit dem Sie in Verhandlungen eintreten können. Mit dieser Grundlage sehen Sie auch, wie viel Ihnen die ersparte Miete gebracht hat. Die Mietzahlungen können über den gesamten Zeitraum gerechnet aufgerundet werden. Wenn man diesen Betrag auf den Kaufpreis umlegt, kommt eine schöne Summe zusammen. Die Idee ist, dass man sich sein Traumhaus kauft und auf die Mietzahlungen an Dritte verzichtet.
Von der Grundidee zu den Finanzen
Bei all diesen Überlegungen zählt vor allem der Faktor Zeit. Wenn Sie die Abwicklung aller Teilbereiche überstürzen, werden Sie vermutlich nicht viel gewinnen. Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke. Die Grundideet immer mit dem Bauplan. Dabei geht es nicht um ihre eigenen Bauaufzeichnungen. Sie werden aber ausreichend damit beschäftigt sein, den Architekten zu beauftragen und die notwendigen Arbeiten vornehmen zu lassen. In einem nächsten Schritt sind die Finanzen für das Bauvorhaben zu klären. Hier empfiehlt sich die Verwendung einer einfachen Checkliste. Klassische Fragen betreffen die Notwendigkeit der Arbeitsmittel, Zugeständnisse bei der Verwendung von Bauplänen oder auch die Organisation des Installateurs.
Da in den meisten Fällen eine Finanzierung anzuraten ist, sollte das Gespräch mit der Bank aufgesucht werden für eine umfassende Beratung. In den meisten Fällen läuft es darauf hinaus, dass die Baunebenkosten selbst getragen werden müssen, um maximal 100 % zu finanzieren.
Die Partnerwahl
Der Hausbau bedingt auch eine Zusammenarbeit einiger Partner. Wer das Grundstück gekauft hat, steht erst am Anfang. Die wichtigsten Partner sind der Architekt, der Rechtsanwalt und der Installateur. Alle drei Beteiligte müssen untereinander koordiniert werden. Vielleicht übernehmen Sie die Rolle des Intermediators. Dadurch können auch viele Reibungspunkte zwischen den Partnern vermieden werden.
Da immer wieder die Rede von schwarzen Schafen in der Baubranche ist, kann man sich nicht mehr zu 100 % auf Bewertungen verlassen. Vielmehr spielen persönliche Erfahrungen von Freunden und Bekannten eine große Rolle. Ein großer Vorteil hierbei sind z. B. lokale Facebookgruppen. In diesen kann speziell nach Erfahrungen bzgl eine Bauunternehmens gefragt werden und die Menschen werden sowohl positive als auch negative Erfahrungen schildern.
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