Ratgeber für die Hausmeister-Auswahl


Artikel vom 04.01.2021


Um kleine Arbeiten am Haus, die Pflege des Gartens oder Reinigungsaufgaben im Keller und im Treppenhaus zu übernehmen, wird in Mietshäusern häufig ein Hausmeisterservice eingesetzt.

So müssen sich die Bewohner der Immobilie nicht mehr selbst um die lästigen Aufgaben kümmern und sie werden stets zuverlässig und gründlich erledigt – vorausgesetzt, es wird ein seriöser und kompetenter Dienstleister, wie die Treppenhausreinigung Mülheim an der Ruhr, eingesetzt. Doch worauf kommt es bei der Auswahl des richtigen Hausmeister-Services eigentlich an? Der folgende Beitrag klärt auf.

Die Aufgaben eines Hausmeister-Services

Die Aufgaben eines Hausmeister-Services können sich durchaus vielfältig gestalten. Sie umfassen beispielsweise die Überwachung der technischen Anlagen des Gebäudes, den Winterdienst, die Pflege des Gartens und die Straßen-, Treppen- und Hausreinigung. Auch kleinere Reparaturen werden durch die Dienstleister oft ausgeführt.

Bei der Beauftragung eines Hausmeister-Services sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass alle Aufgaben, die erledigt werden müssen, im Vertrag klar definiert sind. Dazu gehören auch die zeitlichen Intervalle, in denen die Aufgaben anfallen.

Facility Manager oder Hausmeister?

Handelt es sich um größere Gebäudekomplexe, wird in vielen Fällen ein Facility Management anstatt eines Hausmeister-Services beauftragt. Das Aufgabenfeld des Facility Managements ist dabei umfangreicher, da dieses ebenfalls Aufgaben aus dem Bereich der Verwaltung übernimmt.

Ein Facility Manager verfolgt stets das Ziel, durch eine kosteneffiziente und ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Gebäudes zu einem nachhaltigen Werteerhalt und einer Wertsteigerung beizutragen.

Die Kosten eines Hausmeister-Services

Die Kosten für einen Hausmeister-Service können sich stark voneinander unterscheiden. Schließlich sind die Ansprüche der Eigentümer, die Größe des Grundstücks und die technische Ausstattung des Gebäudes für den nötigen Leistungsumfang ausschlaggebend.

Der Preis wird in der Regel höher, desto größer das jeweilige Objekt ist. Ein Hausmeister-Service verlangt für seine Dienstleistungen im Durchschnitt pro Stunde circa 32,50 Euro.

Unzureichende Leistungen abmahnen

Unabhängig davon, ob es sich um ein Mietshaus oder eine Eigentumswohnanlage handelt – Mehrfamilienhäuser werden in vielen Fällen von einer professionellen Hausverwaltung betreut. Diese Verwaltungen verfügen häufig über eine Datenbank mit verschiedenen Hausmeisterunternehmen, von denen dann Angebote eingeholt oder ihre Kontakte vermittelt werden. Durch die Erfahrungswerte, welche die Hausverwaltungen mit den Handwerkern und Hausmeistern haben, wird das Risiko, an unseriöse Dienstleister zu gelangen, durchaus minimiert.

Falls mit der Arbeit eines Hausmeister-Service dennoch einmal Unzufriedenheit bestehen sollte, müssen die Eigentümer die nötigen Schritte einleiten. Eine Möglichkeit ist es, den Hausmeister-Service abzumahnen. Falls die vereinbarten beziehungsweise geforderten Leistungen dann auch in Zukunft nicht optimiert werden, ist eine Kündigung des Vertrags nach der dritten Abmahnung möglich. Die Abmahnungen sind von Seiten der Hausverwaltung stets schriftlich zu verfassen und sollten beinhalten, welche Punkte im Detail angemahnt werden.


Hohe Zuverlässigkeit durch Hausmeister-Service

Natürlich ist es für die Mieter in einem Mehrfamilienhaus prinzipiell günstiger, die Treppenhausreinigung in Eigenregie vorzunehmen und auch den Winterdienst selbst zu erledigen. Schließlich werden die Kosten für den Hausmeister-Service in der Regel auf die Mieter im Zuge der Betriebskostenabrechnung umgelegt.

Doch besonders in großen Mehrfamilienhäusern besteht häufig das Problem, dass die Treppenhausreinigung oder der Winterdienst von einigen Mietern nur unzureichend oder sogar überhaupt nicht ausgeführt werden, obwohl sie laut Mietvertrag dazu verpflichtet sind. Aus Eigentümersicht ist die Beauftragung eines kompetenten Hausmeister-Services daher oft die bessere Alternative.