Lohnt sich ein Immobilienmakler?


Artikel vom 14.12.2020


Der Verkauf einer Immobilie ist stets eine große Herausforderung. Immobilienbesitzer stehen dabei vor der Frage, ob es sich für sie lohnt, einen Immobilienmakler mit der Vermarktung des jeweiligen Objektes zu beauftragen.

Handelt es sich um einen seriösen und kompetenten Makler, wie den Immobilienmakler Dresden, übernimmt dieser nicht nur die reinen Verkaufsaufgaben. Er nimmt auch die Funktion eines Beraters ein, der beispielsweise hilft, eine realistische Einschätzung des bestmöglichen Verkaufspreises durchzuführen. Darüber hinaus kennen ortsansässige Makler die regionalen Immobilienpreise am Markt und verfügen über eine umfangreiche Kundendatenbank. Durch ihre große Expertise können sie für ihre Kunden den bestmöglichen Verkaufspreis der Immobilie realisieren.

Doch welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus der Beauftragung eines Immobilienmaklers im Detail? Der folgende Artikel zeigt, ob sich ein Immobilienmakler lohnt

Diese Vorteile bringt ein Immobilienmakler für Verkäufer

Die größten Vorteile, die ein Makler mit sich bringt, bestehen in seiner umfassenden Beratung, der großen Anzahl an Vermarktungsmöglichkeiten und seiner großen Expertise.

Vorarbeiten und Beratung

Ein guter Makler investiert bereits bei der Besichtigung des jeweiligen Objektes ausreichend Zeit, um eine detaillierte Beurteilung der individuellen Vor- und Nachteile der Immobilie vorzunehmen. Er erkennt sofort, ob besondere verkaufsfördernde Merkmale vorliegen oder ein Renovierungsbedarf besteht. Dadurch kann der Verkaufswert realistisch eingeschätzt werden. Darüber hinaus ist er in der Lage, professionelle und aussagekräftige Fotos aufzunehmen und aus diesen ein tolles Exposé anzufertigen.

Kundenstamm und Marktnähe

Außerdem verfügt ein Immobilienmakler über eingehende Kenntnisse des regionalen Immobilienmarktes. So können Kauf- oder Mietpreise stets realistisch eingeordnet werden. Des Weiteren hat ein Makler Zugriff auf einen umfassenden Kundenstamm, dem er die Immobilie gezielt anbieten kann, wodurch sich der gesamte Verkaufsprozess beschleunigt.

Kenntnis der Prozesse und Zeitersparnis

Ein Makler weiß genau, wie ein Wohnungs- oder Hausverkauf abläuft. Dies gilt auch hinsichtlich der Rechtsfragen. Eine rechtliche Beratung darf der Immobilienmakler natürlich nicht durchführen, allerdings zeigen sich seine Erfahrungswerte als durchaus wertvoll. Darüber hinaus profitieren Immobilienverkäufer von dem zeitlichen Vorteil, den ein Makler schafft. Er kümmert sich um die Interessentengespräche, hält die Besichtigungstermine ab und erledigt die Anzeigenschaltung und Telefonate. Ebenfalls holt er Bonitätsauskünfte der Interessenten ein, um den Verkäufer oder Vermieter vor finanziellen Schäden zu bewahren.

Immobilienmakler – Es gibt auch Nachteile 

Die Nachteile, die gegen die Beauftragung eines professionellen Immobilienmaklers sprechen können, sind vor allem finanzieller Natur. Doch auch der allgemein eher schlechte Ruf der Branche sollte in die Überlegungen einbezogen werden.

Schlechtes Image der Makler

In der Immobilienbranche gibt es natürlich, wie in allen anderen Branchen auch, unseriöse und seriöse Anbieter. Deshalb geht es in erster Linie darum, einen Makler zu engagieren, welcher die Standesregeln erfüllt, beeindruckende Referenzen vorweisen kann und über ein großes Netzwerk verfügt.

Die Maklerprovision

Der Hauptgrund, weshalb sich viele Verkäufer gegen die Beauftragung eines Maklers entscheiden, liegt in der fälligen Courtage beziehungsweise der Maklerprovision. In vielen Bundesländern wird beispielsweise eine Maklerprovision von sechs Prozent fällig, wenn eine Immobilie für 100.000 Euro verkauft wird. Dazu kommt noch die gesetzliche Mehrwertsteuer. Dadurch kommen natürlich schnell einige zusätzliche Kosten zusammen. Dennoch sollten diejenigen, die sich von diesen Kosten abschrecken lassen, durchaus bedenken, dass sie auch für die selbstständige Schaltung der Anzeigen Geld investieren müssen – ganz abgesehen von dem immensen zeitlichen Aufwand.