Keine Lust auf Couchlandschaft? Diese Alternativen gibt es


Artikel vom 13.11.2020


Eine ausladende Sitzgarnitur in Kombination mit einer üppigen Schrankwand ist seit längerem nicht mehr wirklich im Trend – schließlich werden Wohnräume tendenziell immer kleiner. Daher werden neue Möbel benötigt, die flexibler und platzsparender sind und dadurch vielfältigere Gestaltungsmöglichkeiten erlauben.

Besonders viel Platz im Wohnzimmer nimmt natürlich das Sofa ein. Es gibt allerdings tolle Alternativen zu dem klassischen Sitzmöbel. Welche das sind, zeigt der folgende Artikel.


Unterschiedliche Sitzgelegenheiten kombinieren

Seit einigen Jahren wird es immer beliebter, unterschiedliche Sideboards, Schränke und Regale miteinander zu kombinieren. Das gleiche gilt auch für die Sitzmöbel. So können Sessel, Hocker, Poufs und Sofas hervorragend miteinander kombiniert werden. So entsteht der Vorteil, dass die Möbel nicht nur im Wohnzimmer aufgestellt werden können, sondern bei Bedarf auch in weiteren Räumen Platz finden.

Dabei können sich die Couchalternativen hinsichtlich ihres Materials, der Muster und dem Stil durchaus voneinander unterscheiden. Es ist also an der Zeit, beispielsweise endlich hochwertige Bambus Sofas entdecken zu können und diese mit ganz anderen Stilen zu kombinieren. Wichtig ist nur, dass eine verbindende Komponente vorhanden ist, sodass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.


Modulare Sitzmöbel

Zu dem klassischen Sofa bilden auch modulare Sitzmöbel eine tolle Alternative. Diese sind wesentlich weniger sperrig als Sitzgarnituren oder Sofalandschaften und damit perfekt an die modernen Wohnanforderungen angepasst.

Die Couch kann so je nach Geschmack und den individuellen Gegebenheiten um verschiedene Module ergänzt werden. Dabei handelt es sich bei jedem Modul um ein in sich komplettes Möbelstück, das auch einzeln seinen Dienst erfüllt.

Die modularen Sofas überzeugen ebenfalls hinsichtlich ihrer Kombinationsmöglichkeiten. Das Zusammensetzen ist oft in beliebigen Formen möglich, selbst, wenn die Stoffe in unterschiedlichen Farben gehalten sind. Besonders viel Gemütlichkeit wird dabei durch bodennahe Modelle erzeugt.


Sessel statt Sofa

Besonders, wenn in einem Haushalt lediglich zwei Personen leben, bilden zwei Sessel eine tolle Alternative zu dem klassischen Sofa.

So zieht auch in einen kleinen Wohnraum eine große Portion Gemütlichkeit ein. Die Stellplätze der beiden großen Sessel können dabei vollkommen frei und flexibel gewählt werden.


Chaiselongue, Ottomane und Récamière

Die klassische Kombination aus zwei Sesseln und einem Sofa ist gar nicht immer unbedingt notwendig. Schließlich wird für diese sehr viel Platz benötigt. Falls der Raum nur durch ein geringes Platzangebot glänzt, aber dennoch nicht auf eine Couch verzichtet werden soll, ist der Ottomane die perfekte Lösung. Es handelt sich dabei um das Couchteil, welches seitlich verläuft und auf einer Seite über eine Lehne verfügt.

Dagegen besitzt die Récamière keine Rückenlehne, allerdings zwei hohe Armlehnen. Das Design dieses historischen Möbelstücks ist extravagant und es kann völlig frei im Raum platziert werden. Freistehend im Raum wird die Récamière zu einem tollen optischen Highlight und vereint Sessel und Liege auf bestmögliche Art und Weise.

Ein Tagesbett, auf dem beispielsweise Gäste Platz nehmen können, wird als Daybed oder Chaiselongue bezeichnet. In früheren Zeiten wurde dieses Möbelstück besonders gerne für ein kurzes Nickerchen oder den Mittagsschlaf genutzt.

Schaukeln statt sitzen 

Es wirkt überaus beruhigend, ein wenig zu schaukeln. Das wissen die meisten Menschen wahrscheinlich noch aus ihren Kindheitstagen. Daher ist es eine gute Idee, den klassischen Sessel gegen einen hängenden Korb einzutauschen und in diesem entspannt hin und her zu schwingen.

Abhängig von den jeweiligen räumlichen und baulichen Gegebenheiten, können auch zwei Schaukeln oder ein Schaukel-Sofa das Wohnzimmer zu einem ganz besonderen Ort machen.