Ein Home Office planen - Das müssen Sie wissen


Artikel vom 19.10.2020


Der tägliche Weg ins Büro - für viele Arbeitnehmer könnte er zu einem Relikt aus der Vergangenheit werden. Stattdessen wird die Arbeit immer häufiger aus dem Home Office erledigt. Sogar über ein Recht darauf wird inzwischen offen nachgedacht. Worauf es bei der Planung eines Büros in den eigenen vier Wänden ankommt, das diese Funktion erfüllen kann, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.


Kosten und Förderungen


Ganz entscheidend ist zunächst einmal der Blick auf die Kosten des zusätzlichen Raums. Damit verbunden ist in der Regel eine Vergrößerung der Gesamtwohnfläche. Auf diese Weise kann auch die Finanzierung des Eigenheims auf Heer wackligen Beinen stehen. Gerade deshalb ist es von größter Bedeutung, sich im Vorfeld genaue Gedanken über die Finanzplanung zu machen. Bisweilen bietet sich auch beim eigenen Büro die Chance, Fördergelder zu kassieren. Oder aber es besteht die Möglichkeit, einen Teil der entstandenen Kosten in den darauffolgenden Jahren steuerlich abzuschreiben.

Bei der Kalkulation der Kosten spielt auch die Größe des Home Office eine zentrale Rolle. Wird der Raum zu üppig geplant, geht er womöglich auf Kosten der anderen Bereiche der Wohnung. Zudem stellt sich die Frage, auf welcher Seite des Hauses das Home Office am besten untergebracht werden sollte. Beliebt ist zum Beispiel eine Ausrichtung nach Osten, um schon am Morgen von den ersten Sonnenstrahlen zur Arbeit motiviert zu werden. Denkbar ist auch die für andere Räume eher unbeliebte Ausrichtung nach Norden. Doch gerade die mangelnde Aussicht auf direktes natürliches Licht kann die Arbeit schnell zu einer eher ermüdenden Angelegenheit machen, der niemand gerne allzu lange nachgeht.


Die passenden Lichtverhältnisse


Wer effizient arbeiten will, der benötigt dazu auf jeden Fall das passende Licht. Besonders der Blendschutz spielt für Bildschirmarbeitsplätze eine große Rolle. Ein maßgefertigtes Plissee, wie es zum Beispiel von der Sensuna GmbH angeboten wird, erweist sich hier als praktische Möglichkeit. So kann das Plissee ohne Bohren angebracht werden, sodass kein weiterer Eingriff an der Bausubstanz notwendig wird. Stattdessen lässt es sich direkt fest und sicher am Fensterrahmen anbringen. Weitere Infos zu den Produkten sind auch auf www.heimtextilien.com zu finden.

Ist das Plissee ohne Bohren erst einmal angebracht, lässt sich der Einfall natürlichen Lichts ins Home Office ideal regulieren. Darüber hinaus wird noch eine künstliche Beleuchtung benötigt, um auch zu später Stunde beruflich aktiv sein zu können. Viele Freiberufler und Selbstständige, die selbst viele Erfahrungen mit der Arbeit im Home Office gesammelt haben, präferieren in dem Fall ein eher kaltes Licht mit einem hohen Blauanteil. Dieses wirkt auf lange Sicht meist weniger ermüdend als das eher gelbliche Licht, mit dem wir zum Beispiel unser Wohnzimmer ausleuchten würden. Neben einer großen Lampe bedarf es dabei noch einer individuellen Ausleuchtung direkt am Schreibtisch. Diese ist wichtig, um die wichtigen Papiere, Pläne oder Dokumente stets ohne Aufwand lesen zu können.


Die perfekte Ausstattung


Während bei unserem Arbeitgeber per se auf eine hochwertige Ausstattung der Schreibtische geachtet wurde, stellt dies in unserem Home Office oft eine völlig neue Herausforderung dar. Denn neben der Konzeption des Raums entscheidet vor allem die persönliche Einrichtung darüber, wie effizient und erfolgreich wir letztlich arbeiten können. Essentielle Möbel sind neben Schreibtisch und Stuhl verschiedene Regale und Schränke, in denen Akten und Ordner verstaut werden können. Darüber hinaus dürfen die vielen kleinen Dinge des Bürobedarfs nicht vernachlässigt werden.

Nun liegt auch die Frage der Ergonomie plötzlich in der eigenen Hand. Um langfristig viel Gutes für die Gesundheit zu tun, ist eine sensible Einstellung von Stuhl und Schreibtisch Pflicht. Dies stellt sicher, dass auch ein langer Tag im Büro ohne negative Folgen bleiben kann.


Text und Bild eigen