Ein praktischer Helfer: Der Wäschetrockner und besonders der Wärmepumpentrockner


Artikel vom 26.09.2020


Wenn viele Personen in einem Haushalt leben und es sich dann noch auch um Kinder handelt, wird sicherlich jede Mengen Wäsche zu waschen sein. Die meisten Menschen sind dankbar, dass es für das Waschen und Trocknen der Wäsche Helfer wie Waschmaschinen und auch Wäschetrockner gibt, die einem die Arbeit deutlich erleichtern. Natürlich gab es einmal die Zeiten, wo vor allem die Hausfrauen sich ohne Maschinen, allein durch Muskelkraft, um die Wäsche der ganzen Familie kümmern mussten. Zum Glück ist das aber heute nicht mehr nötig und man kann seine Zeit anderen Dingen widmen.

Nichtsdestotrotz kann auch jetzt noch das Kümmern um die Wäsche arbeitsintensiv sein. Wenn man nicht über einen ausreichend großen Keller oder Garten zum Trocknen der Wäsche verfügt, ist häufig der Wäschetrockner die beste Lösung, um auch ein hohes Wäscheaufkommen gut und schnell weg arbeiten zu können. Im Sommer bei sonnigem und trocknem Wetter mag es auch noch ohne diese praktischen Geräte funktionieren, weil dann die Wäsche draußen wirklich sehr schnell trocknet. Nur hat nicht jeder dafür die Möglichkeit und wenn die dunkle und kalte Jahreszeit beginnt, entfällt diese Option sowieso. Besonders in der nasskalten Jahreszeit ist es so gut wie unmöglich, draußen viel Wäsche aufzuhängen. Und wer möchte sich die Wäsche schon gerne zum Trocknen in das Wohnzimmer oder in das Schlafzimmer stellen.

Trockner nehmen viel Arbeit ab

Ein guter, beziehungsweise hochwertiger Trockner ist da eine tolle Hilfe, damit Kleidung, Bettwäsche, Handtücher usw. schnell wieder Schrank-fertig wird und zur Verfügung steht. Wer noch keinen Trockner besitzt oder darüber nachdenkt, sich einen neuen zuzulegen könnte sich fragen, welcher Trockner denn nun der beste bezüglich Energieeffizienz und Leistungsstärke ist. Denn es gibt durchaus Unterschiede und es werden einem Begriffe wie Wärmepumpentrockner, Kondenstrockner oder Ablufttrockner beim Thema Trockner unterkommen. Die Geräte zum Trocknen von Wäsche haben grundsätzlich viele Vorteile. Eine große Zahl von Geräten spart Platz, viel Zeit und schont die Nerven. Wer sich einen Wäschetrockner zulegen möchte, der sollte sich am besten ein Gerät aussuchen, welches gut zu den Bedürfnissen im Haushalt passt.

Wichtige Kaufkriterien können sein:
Bei der Entscheidung ist es wichtig, dass benötigte Fassungsvermögen des Trockners zu berücksichtigen. Zum Beispiel wird für einen eher kleinen Haushalt (bis zu 4 Personen) ein Fassungsvermögen von bis zu ca. 7 kg reichen. Dagegen benötigt eine große Familie ein Fassungsvermögen von meist über 9 kg. Dazu sollte das Fassungsvermögen in der Praxis nicht überschritten werden, damit die Wäsche noch ausreichend getrocknet wird. Nützliche und weiterführende Informationen zum Thema Wäschetrockner und speziell auch über Wärmepumpentrockner findet man unter anderem auf der Internetseite von Trocknerland.com.

Das es unterschiedliche Geräte gibt, wurde weiter oben schon erwähnt. Etwas genauer soll hier aber auf den Wärmepumpentrockner eingegangen werden, da dieser nämlich immer mehr im Trend liegt.

Der Wärmepumpentrockner

Höherer Preis aber dafür sehr energieeffizient: Besonders bei dem Wärmepumpentrockner handelt es sich um ein modernes sowie energieeffizientes Gerät. Man muss aber auch sagen, dass es sich bei der Anschaffung um eine größere Investition handelt. Ein herkömmliches Gerät kann ab ca. 400 Euro kosten. Doch durch die hohe Energieeffizienz wird man im Gegenzug und auf Dauer recht viel Geld wieder einsparen können, so dass sich diese etwas größere Investition sicher lohnen wird.

Weiterentwicklung des Kondensationstrockners

Man kann sagen, dass es sich bei dem Wärmepumpentrockner um eine Weiterentwicklung eines Kondensationstrockners handelt. Die Funktionsweise ist die, dass hier frische Luft durch die warme Seite des Trockners aufgeheizt und auf der kalten Seite des Trockners der Wasserdampf kondensiert wird. Das ist auch gleichzeitig der große Vorteil dieser Geräte. Denn im Gegensatz zu den herkömmlichen Kondensationstrockner geht die Wärme bei den Wärmepumpentrockner nicht verloren. So kann man dadurch bis zu 50 Prozent der Energie einsparen, die bei den klassischen Trocknern dagegen verbraucht wird. Da es sich hierbei um eine komplexe Technik handelt, ist der höhere Anschaffungspreis für diese Trockner durchaus gerechtfertigt. Als Nachteil könnte man erwähnen, dass die einzelnen Programme für das Trocknen der Wäsche etwas mehr Zeit benötigen.

Die Funktionsweise des Wärmepumpentrockners

Die Funktionsweise unterscheidet sich teilweise sehr gegenüber den Kondens- und Ablufttrocknern. Es gibt eine stärkere Ähnlichkeit zum Kondenstrockner, aber der Wärmepumpentrockner ist mit einer Wärmepumpe verbunden. Die feuchte Wäsche kommt in das Innere des Trockners. Dort wird sie gleichmäßig hin und her gewälzt. Die trockene und warme Luft strömt im Verlauf des Programms durch die feinen Löcher, die sich in der Trommel befinden. Sie gelangt dadurch an die Oberfläche der Textilien und es kommt so zum Trocknungsvorgang. Bei dem Wärmepumpentrockner wird so ein Großteil der Abwärme für die Trocknung der Wäsche genutzt.