Wer den Traum vom Eigenheim einmal in Erfüllung gehen lassen möchte, begibt sich erfahrungsgemäß auf eine lange Suche. Denn das Haus oder die Wohnung müssen einfach vielen Vorstellungen entsprechen und Ansprüchen genüge sein. Passt alles und das Traumhäuschen ist gefunden, geht es los mit der eventuellen Sanierung und Renovierung. Bei Neubauten sind zwar diese Arbeiten nicht notwendig, doch kleine bauliche Veränderungen und Anbringen müssen dennoch getätigt werden. Hierzu gehört in der Regel auch der Lärm- oder auch Sichtschutz im Außenbereich. Denn wer lässt sich schon gern vom neugierigen Nachbarn in die Karten schauen oder direkt auf die Terrasse? Und Auch als effektiven Schutz vor Lärm von außen können bestimmte Maßnahmen mit wenig Aufwand Großes bewirken und äußerst effektiv sein.
Natürlicher Lärmschutz
Ein effektiver Lärmschutz kann beispielsweise ganz einfach und dennoch sehr natürlich wirken, wenn er eben aus natürlichen Baustoffen fertiggestellt wird. Die sogenannten Gabionen sind hier besonders häufig zu sehen. Denn sie bestehen in der Regel aus Natursteinen, die in möglichst recht gleichgroßen Stücken in ein dafür vorgesehenes und hergestelltes Drahtgeflecht geschüttet und aufgehäuft werden. Somit entsteht in beliebiger Höhe wie auch Breite ein ganz natürlicher Sichtschutz und vor allem auch Lärmschutz: Denn diese selbst gemachte Steinwand kann so einiges an Lärm vertragen und Schluckt selbst große und mit tüchtig Dezibel behaftete Geräusche. Vor Wind und Sturm steht sie ebenfalls spielend ihren Mann, da sie wenn sie einmal fertiggestellt und aufgestellt ist, durch nichts ins Wanken geraten kann. Außerdem ist diese Gabione auch hervorragend dafür geeignet, bei Wind und Wetter allen denkbaren Witterungen zu trotzen, da sie nun mal aus Steinen besteht.
Bäume und Pflanzen
Ebenso natürlich wie Naturstein kann auch eine clevere Bepflanzung dafür sorgen, dann Lärm und Schall gedämpft und deutlich gemindert werden können. Hier sind dicht wachsende Büsche und Pflanzen gut geeignet, die möglichst sogar noch unterhalb von klein wachsenden Bäumen existieren können und mit wenig Tageslicht und Sonne auskommen könnten. Somit ergibt sich am Ende dann eine richtig dicht bewachsene Hecke, die weder neugierige Blicke noch Lärm hinein lässt, oder eben deutlich mindert und filtert. Hohe Bäume bieten zudem auch noch Schatten an heißen Sommertagen und lassen unter Umständen die Rasenflächen nicht verbrennen. Wenn es dann auch noch Obstbäume sind umso besser, denn dann kann sobald die Früchte reif sind tüchtig geerntet werden.
Holzzaun und Co
Sicherlich sind Holzzäune noch immer eine der am häufigsten verwendeten Methoden bei Immobilien und Eigenheimen, um den Lärm und auch die Sicht von außen und draußen zu filtern und zu minimieren. Doch wie hoch muss ein solcher Zaun letztlich dann sein? Und kommt dann noch genügend Tageslicht und Sonnenlicht in den Garten? Diese Frage sollte man sich auf jeden Fall stellen, bevor man mit dem Aufstellen des recht massiven Sichtschutz und Holzzaun beginnt.
Als Lärmschutz ist dieser auch nicht wirklich effektiv, da er durch seine minimale Dichte nicht als Filter und Dämpfer funktionieren kann. Hierzu macht es sicherlich Sinn, sich bezüglich besonders Lärm-schluckender Materialien zu informieren. Zudem muss man ebenso bedenken, dass Holz auf Dauer sehr pflegeintensiv sein kann und regelmäßig gestrichen und geschützt werden muss. Eventuell können dessen Lärm-schützende Eigenschaften jedoch verstärkt werden, wenn man diesen mit Pflanzenkästen versieht und engmaschig bepflanzt. Die Alternative hierzu wäre dann der Zaun aus Kunststoff. Dieser ist zwar einfacher zu pflegen und zu reinigen, doch als Lärmschutz hat auch dieses Material am Ende das Nachsehen in puncto Effektivität.
Die beste Hausbaumesse im Web.
