Priogo senkt Preise für Solarstromanlagen um 30 Prozent


Artikel vom 14.09.2009


Zülpich, 14. September 2009. Die Zülpicher Energiefirma Priogo GmbH hat ihre Preise für Solarstromanlagen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gesenkt. „Wir bieten schlüsselfertige Solarstromanlagen jetzt für 3.200 Euro pro Kilowatt an“, sagt Priogo-Geschäftsführer David Muggli. Nach Angaben der Zeitschrift Finanztest kostet eine 4-Kilowatt-Solarstromanlage derzeit im Schnitt 16.000 Euro. Bei einem Ertrag von 850 Kilowattstunden pro Kilowatt und Betriebskosten in Höhe von 3.740 Euro summiert sich der Gewinn über die gesamte Laufzeit der Anlage auf 9.500 Euro, rechnet die Zeitschrift in ihrer Augustausgabe vor. Mit einer 4-Kilowatt-Anlage von Priogo erhöht sich der Gewinn auf mehr als 12.000 Euro.

 

 

 

Solarmodule sind die teuerste Komponente einer Photovoltaikanlage. Durch den Ausbau der Produktionskapazitäten sind sie heute so günstig wie nie. „Wir geben diese Preissenkungen 1 zu 1 an unsere Kunden weiter. Mit unseren Produkten lassen sich Ökologie und Ökonomie optimal in Einklang bringen“, erklärt David Muggli.

 

 

 

„Für kaum eine andere Investition lassen sich Einnahmen und Ausgaben so gut kalkulieren“, schreibt Finanztest. Die hohen Gewinne und die Investitionssicherheit verdanken Anlagenbetreiber dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Für jede Kilowattstunde, die sie ins öffentliche Netz einspeisen, bezahlt ihr örtlicher Netzbetreiber 43,01 Cent. Das EEG garantiert diese Vergütung für das Jahr der Inbetriebnahme und die folgenden 20 Jahre. Die Vergütungssätze sollen 2010 zwar um acht Prozent sinken. Doch auch die Modulpreise werden weiter fallen. „Nächstes Jahr verkaufen wir Solarstromanlagen für 2.800 Euro pro Kilowatt“, sagt David Muggli voraus. Für den Betreiber einer 4-Kilowatt-Anlage bedeutet das trotz reduzierter Vergütungssätze einen Gewinn von 12.000 Euro oder mehr – je nachdem, ob er die Anlage Anfang oder Ende des Jahres in Betrieb nimmt, denn die Einspeisevergütung wird ab dem Monat der Inbetriebnahme gezahlt.

 

 

 

Wirtschaftlich auch ohne Fördermittel: Mit Solarstromanlagen von Priogo schon 2011

 

 

 

Je mehr die Strompreise steigen und die Modulpreise sinken, desto wirtschaftlicher werden Photovoltaikanlagen. Derzeit kostet Haushaltsstrom circa 20 Cent pro Kilowattstunde. Die sogenannte Netzparität ist der Zeitpunkt, an dem Strom aus einer Photovoltaikanlage zum gleichen Endkundenpreis angeboten werden kann wie konventioneller Strom. Marktforscher erwarten, dass dieser Zeitpunkt in Deutschland 2012 oder 2013 erreicht wird. Mit einer Solaranlage von Priogo schon 2011: „Wir sorgen dafür, dass Solarstrom schon bald günstiger wird als Kohlen- oder Atomstrom“, sagt David Muggli. „Spätestens 2011 werden wir mit unseren Solarstromanlagen Netzparität erreichen. Der Umstieg auf erneuerbare Energien muss jetzt erfolgen.“   

 

 

 

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Die Priogo GmbH

 

 

 

Benjamin Fritz und David Muggli haben die Priogo GmbH 2007 in Zülpich für die Planung, die Installation und die Wartung von Solaranlagen und Pelletskesseln gegründet. Die Geschäftsführer und Firmengründer schauen bereits auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Solarbranche zurück. Kompetent und kundenorientiert beraten sie künftige Anlagenbetreiber und unterstützen sie sowohl bei der Beantragung staatlicher und kommunaler Fördermittel als auch bei der Finanzierung und der Umsetzung baulicher Maßnahmen. Außerdem bietet Priogo regelmäßig Vorträge und Schulungen rund um Energieanlagen an. Innerhalb von nur zwei Jahren haben Muggli und Fritz ihre Mitarbeiterzahl auf 15 Personen erhöht. Im August dieses Jahres haben sie ihren ersten Auszubildenden eingestellt. Im Juli 2009 zeichnete die Förderinitiative „Mittelstandsprogramm“ das Zülpicher Unternehmen wegen seines großen Wachstumspotenzials mit dem Hauptpreis aus.