Carports - eine sinnvolle Möglichkeit zusätzlichen Parkraum zu schaffen


Artikel vom 25.10.2018


Wie in anderen Großstädten auch, ist es in und um Köln herum nicht immer einfach, einen geeigneten, geschweige denn sogar einen überdachten Parkplatz für ein Fahrzeug zu finden. Viele müssen wohl tatsächlich deswegen auf Tiefgaragenplätze zurückgreifen müssen, die dann noch sehr teuer sind. Auch am Stadtrand sieht es oft nicht anders aus, wenngleich hier auch häufig in freistehenden Häusern gewohnt wird. Hier muss oft am Straßenrand oder in der Einfahrt geparkt werden. Nun kann man sich natürlich fragen, warum einem eine Überdachung überhaupt so wichtig sein sollte? Es gibt aber tatsächlich viele wichtige Gründe dafür.

Mit einer Überdachung wird das Auto vor Schäden durch Umwelteinflüsse einfach besser geschützt. Man darf die negativen Einwirkungen von UV-Strahlung, Pollen, Harz oder auch durch Vogelkot nicht unterschätzen. Der Lack von Autos leidet darunter auf Dauer erheblich. Zusätzlich kommen Wettereinflüsse wie Hagel, Regen und Schnee hinzu. Der Wert eines PKWs kann durch das Ausgesetztsein gemindert werden. Mittlerweile kommt es immer mehr zu Sturm-artigen Winden, die dafür sorgen, dass auch in Großstädten, häufig herunterfallende Äste Autos beschädigen. Man kann also immer besser nachvollziehen, warum es trotz der schwierigen Parkplatzsituation wichtig sein könnte, eine (zusätzliche) überdachte Parkmöglichkeit zu besitzen. Vielleicht könnte es auch für manch einen Hausbesitzer am Kölner Stadtrand eine gute Idee sein, sich selber eine überdachte Möglichkeit anzuschaffen, wenn der Platz dafür vorhanden ist.

Unterschied zur offenen Garage

In vielerlei Hinsicht wird es sich lohnen, einen überdachten Parkplatz zu schaffen. Wenn es um dieses Thema geht, spricht man gerne schon mal von einer offenen Garage oder von einem Carport. Dabei handelt es sich nicht um dasselbe, sondern es ist lediglich miteinander vergleichbar. Ein großer Unterschied ist der, dass für eine Garage eine Baugenehmigung benötigt wird. Im Baurecht gibt es für diese Garagenform eine genaue Definition. Allgemein wird aber trotzdem kaum von einer offenen Garage, sondern eher von einem Carport geredet. Hierunter stellt man sich irrtümlicherweise häufig eine offene Garage vor.

Aber ein Carport besteht meistens aus einem Holz- oder Metallständerwerk und einem Dach aus Holz (manchmal mit Teerpappe) oder Kunststoffplatten. Je nach Modell können die Wände eines solchen Bauwerks auch verkleidet sein. Das bietet besseren Schutz für das, was darunter stehen soll. Sehr detailliert kann man sich über die Möglichkeiten zum Thema Carport auch unter diesem Link informieren: https://www.easycarport.de/carport-koeln

Wichtige Vorteile eines gegenüber der herkömmlichen Garage

Als großen Vorteil bei einem Carport kann man sicherlich die deutlich günstigeren Bau- bzw. Anschaffungskosten gegenüber einer Garage nennen. Dazu kommt noch, dass für den Bau eines Ports in der Regel keine Baugenehmigung erforderlich ist. Somit ist Er deutlich flexibler und steht auch schneller und unkomplizierter dort wo er hin soll.

Weitere Vorteile

Ein Carport bietet für ein Fahrzeug einen sehr guten Schutz und trägt somit auch zum Werterhalt bei. Sogar die offenen Seiten besitzen einen Vorteil. Denn so findet eine gute Belüftung statt, die in geschlossenen Garagen so nicht existiert. Dort können sich oftmals eher giftige Abgase und unangenehme Gerüche breitmachen. Entsprechende Stellplätze können zudem auch ein idealer Ort für andere Freizeitfahrzeuge und Spielgeräte sein. Auch kann man darunter gut in einem integren Geräteraum Hobby- und Gartengeräte unterstellen. Wer zum Beispiel Kaminholz zum Trocknen lagern möchte, hat unter einem Carport einen idealen Platz dafür. Als Spielplatz für Kinder oder auch als Platz für Feiern ist ein entsprechendes Bauwerk ideal, weil man sehr unabhängig von der Wetterlage wird. Egal, ob es regnet (sogar schneit) oder die Sonne zu heiß ist, viele Aktivitäten, auch Hobbyarbeiten, können perfekt unter einem Carport stattfinden, wo andere erst mühselig einen Schutz oder extra ein Partyzelt aufbauen müssen.

Zudem kann man - anders als bei einer Garage - einen Carport relativ leicht selber aufbauen. Dazu gibt es entsprechende Bausätze und genaue Anleitungen. Das spart zusätzlich Kosten und man kann noch flexibler den Aufbau vornehmen. Wer sich allerdings den Aufbau selber nicht zutraut, kann selbstverständlich hierfür bei vielen Anbietern eine Montage durch ein Handwerkerteam mitbestellen.

Ein Carport ist nicht nur schneller zu errichten, sondern auch die Wahl des Standortes kann sehr viel flexibler geplant werden. Das könnte gerade bei vielen Freizeitfahrzeugen (beispielsweise Wohnmobil, Wohnwagen oder auch Boote) die eine besondere Mindesteinfahrthöhe benötigen, wichtig sein.