Wenn der Bau mal etwas länger dauert - 3 Tipps zum besseren Durchhaltevermögen


Artikel vom 27.06.2018


Wir kennen sie von großen Bauvorhaben wie der Hamburger Elbphilharmonie oder Stuttgart 21. Doch Verzögerungen beim Bau treten nicht nur auf dieser großen Bühne auf. Auch die Errichtung eines normalen Einfamilienhauses gerät hin und wieder in Verzug. Doch worauf ist nun aus der Sicht des Bauherren zu achten, um einerseits wieder etwas mehr Durchhaltevermögen zu gewinnen und auf der anderen Seite die Arbeiten zügig in die gewünschte Richtung zu lenken?

Komfortable Bedingungen schaffen


Bereits zu Beginn ist es ratsam, für die Beteiligten des Projekts komfortable Bedingungen auf der Baustelle zu schaffen. Dazu zählt einerseits die richtige Verpflegung der Bauarbeiter, die schließlich Tag für Tag mindestens acht Stunden vor Ort verbringen müssen. Ein Industriezelt oder Lagerzelt stellt die flexible Alternative zum klassischen Baucontainer dar. Wer einen Pavillon mieten oder ein Festzelt mieten möchte, kann dadurch ebenfalls für großzügigere Platzverhältnisse vor Ort sorgen. Letztendlich ist es von Bedeutung, diese Stätte für Planungen und Pausen an die Bedingungen der Baustelle anzupassen.

Wer ein Partyzelt mieten oder ein Eventzelt mieten möchte, sichert sich einen weiteren Vorteil. Denn in der Regel ist keine besondere Genehmigung erforderlich, um das Zelt am gewünschten Ort aufstellen zu können. So ist dafür gesorgt, dass die weiteren Schritte des Baus zügig angegangen werden können. Bauherren können Zelte bei Kontent Structures mieten oder kaufen, und verfügen damit über eine praktische Anlaufstelle im Internet. Natürlich ist es ratsam, auch die Meinung der Bauarbeiter vor dem Zelte kaufen einzuholen, um für eine produktive Kommunikation zu sorgen.

Den finanziellen Rahmen checken


Das Anpassen der örtlichen Bedingungen, wie beispielsweise das Pagodenzelt mieten, zählt nun jedoch nicht zu den einzigen Aufgaben der Bauherren. Die Verzögerungen bringen sogleich eine neue finanzielle Last mit sich. Denn die meisten Baufirmen berechnen die Gesamtkosten auch anhand der Gesamtzahl der Arbeitsstunden, die für das Erreichen des Zieles notwendig waren. Treten bestimmte Schwierigkeiten auf, die sich im Vorfeld nicht abschätzen ließen, so haben diese ebenso einen Einfluss auf die Kosten, die mit dem Vorhaben verbunden sind. Da das Budget während der Bauphase ohnehin angespannt ist, bleibt es bedeutsam, den Fokus auf den finanziellen Rahmen zu legen.

Sobald das Ausmaß der Verzögerung absehbar ist, sollte auch eine neue Kostenschätzung möglich sein. Daran wird deutlich, ob zum Beispiel der Spielraum des zuvor aufgenommenen Kredits bereits aufgebraucht ist. Sollte dies der Fall sein, so hängt es von der Kulanz der Bank ab, ob eine weitere Aufstockung möglich ist. Gerade Hausbanken sind viel eher dazu bereit, zusätzliche Summen zu gewähren, wenn es gut um die Bonität der Kunden bestellt ist. Sind Kreditnehmer dazu in der Lage, ein solides monatliches Einkommen in angemessener Höhe und einen guten SCHUFA-Score vorzuweisen, so sind dies bereits wichtige Meilensteine auf dem Weg zum neuen Darlehen. Je früher es möglich ist, diese Form der finanziellen Planung transparent zu machen, desto besser.

Die Koordination verbessern


Doch was sind nun die spezifischen Ursachen für Verzögerungen am Bau? Leider ist es nicht möglich, auf diese Frage eine pauschale Antwort zu geben. Doch es gibt einige Hauptquellen der Probleme, bei denen es sich lohnt, einen genauen Blick darauf zu werfen. Dazu zählt zunächst einmal das Fehlen der Unterlagen. Obwohl der Termin mit der Baufirma schon lange feststeht und bereits die Bagger anrücken, werden diese ohne eine besiegelte Baugenehmigung nicht die ersten Schritte tun. Die bürokratischen Verfahren, die sich in Deutschland hinter diesen so wichtigen Formularen verstecken, können sich über Wochen und Monate ziehen. Auch aus diesem Grund ist es bedeutsam, sich möglichst früh um die Organisation des Vorhabens zu kümmern.

Weiterhin ist es von Bedeutung, den Blick auf den eigenen Zeitplan zu lenken. Erfüllt von dem Wunsch, schon möglichst bald in die eigenen vier Wände einziehen zu können, gehen viele Bauherren das Thema zu rasant an. Ihnen fehlt das Gespür dafür, wie viel Zeit es braucht, um die einzelnen Schritte auf der Baustelle sinnvoll und gelungen in die Wege zu leiten. Da am Bau viele kleine Aufgaben aufeinander folgen, kann bereits ein falsch kalkulierter Termin ernste Folgen haben. Schon nach kurzer Zeit stellt sich hier der Dominoeffekt ein, der schließlich dafür sorgt, dass auch die kommenden Schritte am Bau nur mit einer starken Verzögerung erfolgen können. In dieser Situation bleibt es bedeutsam, sich selbst auf einen ruhigen und fundierten Zeitplan zu beziehen und darin die Chance zu sehen, den Druck aus der Situation zu nehmen.

Der positive Einfluss


Letztendlich treffen auf der Baustelle in jedem Fall verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen aufeinander. Gerade aus diesem Grund ist es von Bedeutung, von Beginn an für eine konstruktive Atmosphäre zu sorgen. Diese kann als eines der wichtigsten Mittel dafür angesehen werden, dass es auf lange Sicht möglich ist, die gesteckten Ziele konsequent zu erreichen und zu einem zeitnahen Termin endlich einzuziehen.


Bild: Bernd Sterzl  / pixelio.de