Wer schon einmal in Großbritannien gereist ist, kennt solche Bilder: Mitten im Grünen ragt ein wunderschönes Herrenhaus auf. Unter einem sanft geneigten Mansarddach blitzt eine hellgraue Putzfassade hervor mit weiß abgesetzten Sprossenfenstern und Fenstertüren darin. Entlang der Südfassade verläuft ein durchgehender Balkon, der sich im Zentrum zu einer großzügigen Loggia weitet und von herrschaftlichen Säulen gestützt wird. Ähnliche Säulen setzten auch den Eingangsbereich mit dem weit auskragenden Vordach in Szene. Und lenken dort den Blick gezielt auf eine stattliche zweiflügelige Eingangstüre mit halbrundem Oberlicht und Messingklopfer, die Bewohner wie Besucher aufs Freundlichste einlädt, doch endlich einzutreten.
Wohnen wie im Urlaub
„Genau so etwas wollten wir auch haben“, lächelt Addie Polderdijk. „Nur eben nicht in Großbritannien, sondern hier in einem kleinen Dorf eine halbe Autostunde entfernt von München“. Von all den Eindrücken, Architekturstilen und Ideen, die die Bauherrin und ihr Ehemann Steef Polderdijk aus vielen Reisen mitgebracht hatten, war ihnen dieses Bild am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben. Daher beschlossen die zwei, sich ihren Wunsch auch zu erfüllen – und ihr Haus für zwei genauso zu bauen wie erträumt.Zuvor hatten die beiden lange Jahre in einer Doppelhaushälfte in Baldham gewohnt. Doch nachdem die Kinder ausgezogen waren, fühlten sich viele Zimmer leer an. Zudem sehnte sich das Paar nach einem Zuhause mit Ausblick – auf Felder und Wiesen, nicht auf Mauern. „Ich wollte keinen Raum mehr, der nicht benutzt wird“, erinnert sich Addie. Dafür aber einen Balkon, auf dem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann beim Abendessen zusammensitzen konnte. Auch eine separate bzw. abtrennbare Küche erhoffte sich die Hausherrin, dazu eine Speisekammer und ein wirklich großes Wohnzimmer. „Wir wünschten uns auch einen geräumigen Eingangsbereich, ein großzügiges Schlafzimmer mit Ankleide, ein schönes Gästezimmer mit separatem Bad sowie ein Arbeitszimmer für meinen Mann“, fügt sie hinzu.
Wunschlos glücklich im neuen Zuhause
Nicht zuletzt hatte sich das Ehepaar auf ein kleines Haus geeinigt. „Das allerdings ist der einzige Wunsch, der nicht erfüllt wurde“, lacht die Hausherrin, „denn als alle unsere Wünsche aufgezeichnet worden waren, war es einfach ein großes Haus geworden.“ Das Erdgeschoss gehört ganz dem Wohn-, Ess- und Kochbereich mit der gewünschten Speisekammer. Daneben ist Platz für eine Garderobe, ein Gäste-WC und die ebenfalls erträumte große Diele. Im Obergeschoss befinden sich der Schlaftrakt des Ehepaars mit eigener Ankleide und Badezimmer sowie der Gästebereich nebst Duschbad, das Büro und ein Studio. Ein zweites Gästezimmer fand im Kellergeschoß noch Platz – neben dem Haustechnikraum, einem Musikzimmer und einem Hausarbeitsraum, einem Lager und einer Werkstatt.
Nicht zu vergessen den Aufzug, der vom Kellergeschoss bis zum Dachgeschoss durchläuft. „Die Idee dazu ist eigentlich aus einem Witz entstanden. Ich bin am Abend vom vielen Laufen während des Tages oft so müde, dass Steef aus Spaß gemeint hat, dass ich eigentlich einen Aufzug bräuchte“, schmunzelt Addie. „Das haben wir nun in die Realität umgesetzt und genießen dem Komfort sehr. Angefangen vom Abendessen, das wir auf dem Servierwagen einfach in den Aufzug schieben, über das Putzzeug, dass im Aufzug von unten nach oben fährt, bis hin zu den gepackten Reisekoffern, die dieser ohne jede Schlepperei nach unten bringt. Von der altersgerechten Investition nicht zu reden.“
Autark dank Solaranlage
Auf die Zukunft ausgerichtet ist auch die moderne Ausstattung des Gebäudes: Viel Glas und hohe Decken lassen die großen Räume im Erd- und Obergeschoss hell und freundlich wirken und – ohne dass die Nachhaltigkeit dabei zu kurz kommt. Die an eine Speicherbatterie gekoppelte Solaranlage auf dem Dach produziert so viel Strom, „dass wir in diesem Jahr seit März praktisch keinen Strom aus dem öffentlichen Netz mehr beziehen mussten“, betont die Hausbesitzerin. Geheizt wird per Luft-Luft-Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Dank der hervorragenden Dämmschicht und der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist der Heizenergieverbrauch jedoch verschwindend gering.
„Wir wollten zudem gerne ein Holzhaus, weil das Raumklima ganz anders ist als in einem Haus aus Stein“, erzählt Addie weiter. Als sie das Regnauer Musterhaus in Poing bei München daher besuchten und später auf der Handwerksmesse in näheren Kontakt mit dem Holzfertighaushersteller kamen, ließen sich die beiden Bauherren daher schnell überzeugen. Und weil sie ihren Wunschtraum vom englischen Herrenhaus ebenfalls erfüllen wollten, brachten sie der Architektin von Regnauer Hausbau bei ihrem ersten Besuch ein Foto ihrer Traumvilla mit. Der Planerin genügte es: Binnen weniger Tage entwarf sie ein Zuhause, in dem die Bauherren alle ihre Wünsche wiederfanden. Und in das seine Besitzer nach jeder Reise gerne wieder zurückkommen.
Text: Ryll
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Ausführung gemäß aktueller Regnauer Bauleistungs- und Ausstattungsbeschreibung.
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